Ein Plädoyer für eine kluge Prioritätensetzung und einen Mix aus Low-Tech und High-Tech im Kontext der Gemeinwohl-Ökonomie.
[Gastartikel] Tabula Rasa
Autonomes Fahren – Chancen und Herausforderungen
Batterieelektrisch vs. Brennstoffzelle (H2) vs. Power-to-X im Straßenverkehr: Energieeffizienz, Wirkung auf das Energiesystem, Infrastruktur, Kosten und Ressourcen
Jahresrückblick 2018: Elektrifizierung, Automatisierung und die Gegenwart und Zukunft des Automobils
[Länderübersicht] Angekündigte Zulassungsfristen für Pkw mit Otto- und Dieselmotor
Zukunft des Automobils
Fahrerloses Fahrens im Sinne des Automatisierungsgrads Stufe 5 ermöglicht zahlreiche Chancen und muss gleichzeitig verschiedene Herausforderungen meistern. Dieser Gastartikel von Friedemann Kallmeyer bietet einen Überblick über die Chancen und Herausforderungen des autonomen Fahrens hinsichtlich der Themen Ethik, Gesellschaft, Infrastruktur, Ökonomie, Ökologie, Psychologie, Recht, Sicherheit, Technik und Verkehr.
Für den Einsatz erneuerbaren Stroms im Verkehrssektor stehen mehrere Technologien zur Verfügung: der direkt-elektrische Antrieb, der Brennstoffzellenantrieb und der Verbrennungsmotor in Kombination mit synthetischen flüssigen oder gasförmigen Kraftstoffen (PtL, PtG). Jede einzelne dieser Antriebsarten weist je nach Einsatzgebiet generelle wie spezifische Vor- und Nachteile auf. Diese erstrecken sich von der Nutzung und dem damit einhergehenden Komfortgrad insbesondere auf unterschiedliche Kosten, Energiebedarfe, Energieeffizienzniveaus, Infrastrukturanforderungen und Rohstoffbedarfe sowie Wirkungen auf das Energiesystem. Dieser Artikel stellt die spezifischen Vor- und Nachteile der einzelnen Technologiepfade vor und stellt sie gegenüber.
Jahresrückblick 2018: Elektrifizierung, Automatisierung und die Gegenwart und Zukunft des Automobils
Zum Ende des Jahres 2018 möchte ich kurz die Entwicklungen im Bereich der Fahrzeugautomatisierung und Elektrifizierung des Antriebsstranges Revue passieren lassen und die meistgelesenen Artikel rund ums Automobil vorstellen.
Meldungen à la "Land xy verbietet die Zulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2030 bzw 2040" sind immer wieder in den Medien und mitunter auch in (wissenschaftlichen) Publikationen zu finden. Selbst Deutschland wird ein derartiges Ziel für das Jahr 2030 zugeschrieben. Sucht man jedoch nach Quellen oder gar entsprechender Gesetzgebung folgt schnell die Erkenntnis, dass entsprechende Ankündigungen aus der politischen Sphäre und die daraus folgenden Medienberichte selten belastbar sind.
Die Elektromobilität schreitet unaufhaltsam fort, und das ist angesichts der menschengefährdenden Schadstoffe fossiler Verbrennungsrückstände auch wünschenswert. Dennoch sind kritische Fragen zur Ladesäulen-E-Mobilität angebracht, sind doch viele technische Unzulänglichkeiten, Sicherheitsfragen und hohe Kosten ungeklärt. Hierauf möchte Dr.-Ing. Rainer Hamann in seinem Gastartikel den Fokus legen und Hintergründe sowie Zusammenhänge der Ladesäulentechnik nennen und auf ggf. bessere Techniken hinweisen. Dabei geht es keineswegs um Technikfeindlichkeit oder ein Abwerten der Elektromobilität, sondern es wird auf vorhandene Schwierigkeiten der Ladesäulentechnik hingewiesen, die auch nicht dazu geeignet ist, unsere derzeitigen Verkehrsprobleme grundsätzlich zu lösen, sondern die vorhandenen...
Wie könnten automatisierte Fahrzeuge und der Radverkehr in der Markteinführungsphase und der daran anschließenden Transformationsphase miteinander interagieren? Welche Folgen könnte eine voranschreitende Fahrzeugautomatisierung mittel- und langfristig für den Stadtverkehr und den Radverkehr im Besonderen haben? In meinem Vortrag im Rahmen des ADFC-Fachsymposiums 2017 habe ich versucht, Antwortmöglichkeiten auf diese komplexen Fragen aufzuzeigen.