Für Busse kann nach Einführung von Tempo 30 im Mittel von 1,5 Sekunden zusätzlicher Fahrtzeit pro 100 Meter ausgegangen werden. Der effektive Zeitverlust ist gering. Je größer der Anteil an Tempo 30-Abschnitten auf einer Linie ist, desto größer ist die Fahrzeitverlängerung. Durch begleitende Maßnahmen können die Auswirkungen minimiert und die Attraktivität des ÖPNV erhalten bleiben.
Auswirkungen von Tempo 30 auf den Busverkehr
[Visualisierungen und KI-Experiment] Öffentlicher Verkehr in Nordamerika
Gültigkeit des Neun-Euro-Tickets (Meme)
[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa
Siedlungsentwicklung stadtregional denken!
Öffentlicher Personennahverkehr
Dieser Artikel ist ein Experiment: Können KI-generierte Texte ausreichend Informationen zu nordamerikanischen ÖPNV-Systemen liefern und den notwendigen Kontext für die Visualisierungen von STLTransit schaffen? Entscheiden Sie, wie gut dies gelungen ist.
Das Neun-Euro-Meme soll helfen, mit dem Neun-Euro-Ticket in den richtigen Zug einzusteigen und eine angenehme Reise ohne Ärger zu haben.
[Veröffentlichung] Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa
Das Arbeitspapier „Relative Erfolgsfälle strategischer Verkehrsplanung und Verkehrspolitik in Europa“ beschreibt die verkehrliche Entwicklung von Wien, Zürich, Utrecht und Houten sowie die jeweiligen verkehrsplanerischen und -politischen Entwicklungspfade, die zur Position dieser Städte als "relative Erfolgsfälle" geführt haben. Zum Abschluss werden Schlussfolgerungen für die Diskussion in Deutschland abgeleitet.
Der öffentliche Verkehr (ÖV) ist neben Fahrradfahren und Zufußgehen hinsichtlich CO2-Produktion und Flächenverbrauch das nachhaltigste Fortbewegungsmittel. Inwieweit eine nachhaltige und klimaschonende Mobilität innerhalb einer Stadtregion möglich ist, hängt maßgeblich mit der Siedlungsstruktur sowie den vorhandenen Verknüpfungen mit dem ÖV zusammen. Diese Faktoren tragen maßgeblich dazu bei, welche Wege mit welchem Verkehrsmittel zurückgelegt werden und wie nachhaltig die Mobilität ausgestaltet werden kann. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit ist ein neuer Ansatz für die integrierte Betrachtungsweise von Siedlung und öffentlichem Verkehr entwickelt worden. Die beispielhafte Anwendung erfolgt auf die Stadtregion Hamburg, welche das Hamburger Stadtgebiet und die sieben Umlandkreise umfasst.
Amsterdam und andere niederländische Städte möchten mit der Entwicklung von Plusnetten (Plusnetzen) und Hoofdnetten (Hauptnetzen) die Infrastrukturqualität verbessern und Konflikte entschärfen. Ein Plusnetz räumt dem jeweiligen Modus - Fußverkehr, Radverkehr, öffentlichen Verkehr und Pkw-Verkehr - auf durchgängigen Routen aktiv Vorrang ein. Die jeweilige Verkehrsart erhält die höchste Priorität bei der Zuweisung von Flächen und der Bevorrechtigung an Kreuzungen. Die entstehende Netzhierarchie aus Plusnetzen, Hauptnetzen und Basisnetzen ermöglicht eine zielgerichtete Netzentwicklung und Prioritätensetzung.
Ergebnisse einer Befragung in den USA aus den Jahren 2019 und 2020 zeigen, dass sich Menschen schon vor der COVID19-Pandemie unwohl dabei fühlten, Fahrten mit anderen zu teilen. Der privat besessene Pkw, und in Abstufungen die alleine durchgeführte Fahrt mit Fahrdiensten, Taxis, etc., bieten die Möglichkeit der sozialen Kontrolle. Der partielle Kontrollverlust bei einer gepoolten Fahrt könnte zur Folge haben, dass die verkehrlich positiven Wirkungen von Ridepooling nicht in vollem Maße ausgeschöpft werden können.