New Yorker sparen jedes Jahr 19 Milliarden Dollar ein. Wie sie das machen? Ganz einfach: durch Nutzung nachhaltiger und ökologisch sinnvoller Transportsysteme. Der zunehmende Verzicht aufs Auto, die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, die Einstellung Wege zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad fahren, spart nicht nur Kosten sondern ist auch Grundlage für eine gute Entwicklung lokaler Strukturen und eine Stärkung der lokalen Wirtschaft. Die non-profit Organisation CEOS for Cities – ein Netzwerk für nachhaltige Stadtentwicklung amerikanischer Großstädte – hat nun einmal nachgerechnet, wie viel die New Yorker durch ihre Verkehrsmittelwahl jedes Jahr sparen: Die Studie schätzt, dass jeder New Yorker pro Tag etwa 9 Meilen mit dem Auto zurücklegt. Dieser Wert wird mit dem nationalen...
Randelhoff Martin
Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.
Kontaktaufnahme:
Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)
E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net
Ich hatte einen Traum. Ich habe etwas geträumt, dass heutzutage bereits sicher zu sein scheint: Transporte und Bewegung werden in der Zukunft umweltverträglich und effizient sein, ihre nähere und weitere Umgebung schonen (d.h. keinen Lärm oder andere externe Effekte verursachen), ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten, leicht zu nutzen und günstig im Gebrauch sein. Doch mit welcher Art Fortbewegungsmittel werden wir diese Art von Mobilität umsetzen können? In naher Zukunft wird die Fahrt mit dem Hybrid-Auto, an dem fast jeder Autohersteller derzeit arbeitet, oder dem Elektroauto wie dem Opel Ampera, den Straßenverkehr dominieren. Vermehrt werden Hochgeschwindigkeitszugverbindungen zwischen Metropolen errichtet werden und vielleicht hat auch die Magnetschwebebahn eine...
Die Flugstrecke Sydney – Melbourne ist am viert häufigsten genutzte Flugstrecke weltweit. Mehr als 950 Flüge finden zwischen den zwei wichtigsten Städten Australiens in der Woche statt. Als Alternative bietet sich eine 950 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitszugstrecke von Sydney nach Melbourne bzw. Brisbane an, die 8,5 Millionen Menschen in knapp vier Stunden miteinander verbinden könnte. Newcastle und Canberra könnten ebenfalls an die Strecke angeschlossen werden.
Links zum Wochenende III: Berliner S-Bahn, Maut, Verkehrstote, Biodiesel-Lokomotive, Arriva, ICE-Tür
Berliner S-Bahn: Die Entgleisung Versagende Bremsen, brechende Räder, Unfälle mit Verletzten: Die Berliner S-Bahn ist marode, kaputtgespart für die Rendite des Mutterkonzerns Deutsche Bahn. Ein Lehrstück darüber, was passiert, wenn ein Verkehrsunternehmen für die Börse fit gemacht werden soll. (Die Zeit) Frankreich verschiebt Umweltmaut Der Start der französischen LKW-Ökomaut wird auf frühestens Mitte 2012 verschoben. Als Grund wurden Probleme bei der technischen Umsetzung genannt. Die Umweltmaut sollte dazu dienen LKW-Transporte auf andere, umweltschonende Verkehrsträger zu verlagern. Die Maut sollte vom Verlader zu bezahlen sein. (Verkehrsrundschau) Erhöhung der Schwerkehrsabgabe in der Schweiz war rechtens Das höchste Schweizer Bundesgericht hat die Erhöhung der Schwerkehrsabgabe in...
Nachdem der isländische Vulkan Eyjafjallajökull nicht nur den europäischen Luftverkehr durcheinander gebracht hat, sondern auch dieses Blog, ist es allmählich an der Zeit wieder zur Routine zurückzukehren. (die Berichterstattung über die Folgen des Vulkanausbruchs ist übrigens noch nicht beendet) Zum Einstieg gibt es erst einmal (extrem) leichte Kost in Form eines Gerüchts: Gerüchteweise baut Apple derzeit ein Designteam auf, dass sich um den Bau eines designorientierten Elektroautos kümmern soll. Technologiepartner seien angeblich General Motors und Shai Agassi mit seinem Batterietechnologiestartup Better Place. Die Gerüchte um den Einstieg von Apple in die Welt des Automobils haben sich jedenfalls verdichtet. Stärkster Hinweis sind die Rekrutierungen der letzten Wochen aus allen...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. In den letzten Tagen wurde eigentlich nur negativ über den Ausbruch des Eyjafjallajökull und den damit verbundenen Verkehrsproblemen berichtet. Allerdings gab es ja nicht nur Vulkanaschenverlierer. Autoverleiher, Videotelefonieanbieter, Bus- und Taxiunternehmen machten europaweit ebenso ein Bombengeschäft wie auch die Bahngesellschaften. Einer der größten Gewinner dürfte wohl das europäische Hochgeschwindigkeitszugnetz gewesen sein. Sowohl ICE als auch Eurostar und TGV waren vollständig ausgebucht und teilweise am Rande ihrer Möglichkeiten. Eurostar setzte täglich zusätzlich 32 Züge von und nach Paris sowie 18 Züge von und...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Mittwoch, 21.04.2010 Es wird erwartet, dass dieser Tag ruhiger verlaufen wird als die letzten. Warten wir es einmal ab. 00:29: In den Triebwerken eines World Airways Frachtflugzeug wurden nach einem Flug von Maastricht nach Ostende (Belgien) Aschereste gefunden. (Quelle) 03:01: Der britische Luftraum ist nun total geöffnet. Ausnahmen bestehen nur in einem Gebiet über Nordwest-Schottland. 05:02: Eine Maschine von Thomas Cook vom Typ Boeing 757 musste nach Manchester umkehren, da Probleme mit den Triebwerken nach einem “intensiven Aschegeruch” auftraten. Das Flugzeug war auf dem Weg nach Korfu als in circa 6.000...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Als die Aschewolke den europäischen Flugverkehr für ein oder zwei Tage lahmlegte, war die Welt noch beinahe in Ordnung. Aber mit fortschreitender Zeit kippte die Stimmung allmählich. Zuerst bei den Fluggesellschaften, die eine Menge Geld verloren, kurz darauf bei den Medien und am Ende – so war es jedenfalls zu spüren – auch in der Bevölkerung. Stein des Anstoßes waren jene ominösen Computermodelle, welche die Ausbreitung der durch den isländischen Vulkans Eyjafjallajökull ausgestoßenen Aschewolke berechneten. Auf Grundlage dieser Vorhersagen wurden die Entscheidungen über die Sperrung gewisser Teile des...
Dieser Artikel ist Teil der Serie Europaweite Beeinträchtigungen im Luftverkehr durch Vulkanasche – Liveblog. Eine Übersicht über alle Artikel finden Sie hier. Dienstag, 20.04.2010 02:01: Ausbreitung der Vulkanasche am 20.04.2010 – 02:01 – Met Office 02:31: In Irland wird es bis mindestens 14:00 Einschränkungen im Flugverkehr geben. 02:36: Bestätigt: Wegen einer neuen Aschewolke, die sich Richtung Irland bewegt, wird sich die Öffnung des irischen Luftraums bis mindestens 14:00 verzögern. 05:08: Die Daten der beiden gestrigen Airbus-Testflüge werden übrigens nicht an die Öffentlichkeit weitergegeben. 05:40: Aktualisierte Liste der geöffneten und geschlossenen Flughäfen in Europa. 06:33: Schöne Helikopteraufnahmen vom Krater des Eyjafjallajökull, gefilmt von einem Team von...
Beginnend mit dem 20. März kam es zu mehreren Eruptionen des Vulkans “Eyjafjallajokull” auf Island mit einem großen Ausstoß an Asche. Der Flugverkehr über Nord- und Mitteleuropa musste in weiten Teilen infolgedessen für mehrere Tage eingestellt werden. Auch Transatlantikflüge sind betroffen.
Dieser “Ticker” bietet keine Liveberichterstattung, sondern hat eher archivarische Gründe. Er stellt daher eher ein Protokoll dar. Für aktuelle Informationen bietet zum Beispiel Focus Online einen Liveticker an. Eine Übersicht über alle derzeit stattfindenden Flüge findet man bei Flightradar24.com (Achtung: Zeitweise Überlastung!). Dieser Artikel fokussiert sich rein auf den Luftverkehr. Kanzlerin Merkel und Obama bleiben außen vor.