Was geschieht, wenn Hacker aufgrund ihrer ÖPNV-Erfahrungen enttäuscht, wenn nicht gar frustriert sind, und trotzdem Lust auf das Thema Mobilität haben? Sie machen es selber. Seien es diverse Aktivitäten, um Daten für Analysen und Routing bereitgestellt zu bekommen, Kommunen aufzuklären oder ein eigenes offenes Bikesharingsystem aufzubauen.
[36C3] Verkehrswende selber hacken
[Lesehinweis] Was wäre, wenn öffentlicher Personenverkehr kostenlos wäre?
Die Zukunft der Eisenbahn in Deutschland – Szenarien für das Jahr 2040
[Klimaschutz im Verkehr] Wie kann eine Dekarbonisierung des Verkehrssektors gelingen? (UBA KSBV 2050)
Die Stadt der Zukunft – keine Frage von “smart city”-Technologie, sondern von Intelligenz vor Ort
Zukunft
Das was wäre-wenn-Magazin, das Online-Magazin der Initiative Offene Gesellschaft, beschäftigt sich mit der Frage Was wäre, wenn öffentlicher Personenverkehr kostenlos wäre? In diesem Rahmen habe ich ein Doppelinterview mit Prof. Heiner Monheim, deutscher Verkehrswissenschaftler und Geograph, und dem Zukunftsforscher Lars Thomsen, Gründer des Think Tanks Future Matters, über Werte und Wertigkeiten, Wirkung von und Umgang mit Technik sowie weiteren wichtigen Fragen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Mobilität geführt. Des Weiteren habe ich mir eine Modellierung des Deutschen Instituts für Luft- und Raumfahrt (DLR) über die Wirkungen eines Nulltarifs auf den Nahverkehr näher angesehen.
Die Zukunft der Eisenbahn in Deutschland ist aus heutiger Sicht ungewiss. Technologische Entwicklungen, Innovationen, Veränderungen der Konkurrenzsituation und das Spannungsfeld zwischen gemeinwohl- und gewinnorientierten Anforderungen führen zu vielschichtigen Herausforderungen. Zudem haben die nationale wie internationale Politik, Gewerkschaften und Verbände sowie beteiligte Unternehmen diametral unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Entwicklung der Eisenbahn. Es ist derzeit weder eine politische, unternehmerische noch gesellschaftliche Tendenz erkennbar, die der Eisenbahn eine klare Richtung vorgeben würde. Der Bedarf an gemeinsamen Leitbildern, zielgerichteten Strategien und konkreten Maßnahmen ist offensichtlich und eine Debatte über die Rolle der Eisenbahn in...
Die im Auftrag des Umweltbundesamts erarbeitete Studie “Klimaschutzbeitrag des Verkehrs bis 2050“ und der Bericht "Klimaschutz im Verkehr: Neuer Handlungsbedarf nach dem Pariser Klimaschutzabkommen“" skizzieren eine Möglichkeit, wie der Verkehrssektor bis 2050 treibhausgasneutral gestaltet werden kann.
Was macht eine Stadt "intelligent"? Und welche Form der Intelligenz wird eigentlich benötigt, um die verschiedensten Herausforderungen in einer Stadt der Zukunft lösen zu können? Und welche Rolle spielen dabei Technologie, Konzerne und Zivilgesellschaft?
Die Deutsche Bahn möchte mit einer Digitalisierungsoffensive ihre Prozesse und Angebote verbessern. In etwa 150 Projekten wird derzeit konzernweit an neuen Anwendungen und Geschäftsmodellen gearbeitet, um mit dem sich verändernden Mobilitäts- und Logistikmarkt Schritt halten zu können. In Vergangenheit hat die Deutsche Bahn mit ihrer Webseite bahn.de, dem DB Navigator, der multimodalen Auskunfts-App Qixxit sowie den Apps für das DB-Carsharing-Angebot Flinkster und das DB-Bikesharing-Angebot Call a Bike bereits einige digitale Angebote im Personenverkehrsbereich gestartet. Hinzu kommen entsprechende IT-Anwendungen und -Systeme in der Logistik, dem Infrastrukturbereich sowie in internen Prozessen. In Anlehnung an den Begriff „Industrie 4.0“, welcher die Informatisierung der...
Dies ist ein Gastartikel von Jan Beiten. Jan Beiten leitet seit 2013 die Abteilung “Innovative Mobilitätslösungen” bei Europcar International. Wenn auch Sie Interesse haben, hier einen Gastartikel zu veröffentlichen, dann schreiben Sie uns bitte. Viele Analysten und Zukunftsforscher prognostizieren, dass in Zukunft automobile Mobilität durch die Kunden primär bei Bedarf genutzt und nicht mehr persönlich vorgehalten wird, ein Wechsel zur sogenannten „Mobility on Demand“.1,2,3,4 Das Automobil als einer der heute wichtigsten Verkehrsträger wird mit mehr als 60 Millionen Einheiten naturgemäß besonders betroffen sein. Nun gibt es mit den Autovermietern eine Gruppe von Anbietern, die dieses Geschäftsmodell schon seit gut 100 Jahren betreiben. Heute ein Geschäft von ungefähr zwei...