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Verkehr in 140 Zeichen – Radkomm 2015 Spezial

Insgesamt 250 Besucherinnen und Besucher kamen am 20. Juni 2015 zur ersten RADKOMM – Kölner Forum Radverkehr. Ich war als Redner, Workshop-Leiter sowie Diskussionsteilnehmer mit den beiden Kölner OB-Kandidaten/innen eingeladen (Disclosure: Ich wurde für meine Teilnahme bezahlt). Der diesjährige Radkongress stand unter dem Motto: “Radfahren macht reich – wieso die Bürger gewinnen, weshalb der Handel floriert und warum davon die ganze Stadt profitiert”.

Radkomm Henriette Reker Martin Randelhoff Radverkehr Verkehr Mobilität
Radkomm-Abschlusspanel mit dem OB-Kandidaten Marcel Hövelmann, Moderatorin Dr. Tanja Busse, OB-Kandidatin Henriette Reker und mir – Foto: Verena Gorny

Anbei eine Auswahl von Tweets des Tages:

  • Heute bei der #Radkomm in Köln zum Thema Wirtschaftsfaktor #Radverkehr. Mit dem ersten Hingucker schon vor der Tür! http://t.co/vBAd20i2Mg ->
  • RT @ADFCKoeln: Martin Randelhoff vom Blog @zukunftmobil sieht die Viertelteilung zwischen Auto, ÖPNV, Radverkehr und Fußgänger als machbares Ziel. ->
  • RT @ADFCKoeln: “Die beste Maßnahme zur Reduktion von Stau im MIV ist Steigerung des Radverkehrsanteils.” sagt Martin Randelhoff. ->
  • RT @ADFCKoeln: “Kölner Radwege sind keine Radwege.” sagt Martin Randelhoff von @zukunftmobil. #radkomm ->
  • RT @ADFCKoeln: “Um Köln radfreundlicher zu machen, müssen Flächen neu verteilt werden.” sagt Martin Randelhoff von @zukunftmobil. #radkomm ->
  • Wigald von Sassen (Radlhauptstadt #München): In der Münchner Verwaltung beschäftigen sich 12 Mitarbeiter nur mit dem #Radverkehr #radkomm ->
  • RT @ADFCKoeln: Martin Randelhoff betont Wichtigkeit der Verknüpfung von Rad und ÖPNV, zum Beispiel durch ausreichend Parkplätze an Haltestellen. ->
  • MT @Radkomm: Pkw sind v.d Werbung emotional aufgeladen, halten aber nicht das Versprechen von Freiheit, wenn man im Stau steht @zukunftmobil ->
  • RT @Radkomm: Menschen gehen einkaufen, nicht Autos! Der Einzelhandel profitiert nicht vom Autoverkehr! @zukunftmobil #radkomm ->
  • RT @Radkomm: München nutzt für Unternehmen wie BMW unbezahlbare Werbeflächen auf städtischen Gebäuden, um fürs Radeln zu werben #radkomm ->
  • RT @fahrradio: München, Marienplatz. Mit Fahrradlogo für Satellitenbilder. #radkomm http://t.co/x1nCVbXNoV ->
  • Die Radlhauptstadt-Kampagne kostet 0,53 € pro Bürger / Jahr. 8% des Radbudgets in München. Im Verkehrsbereich ist das günstig! #radkomm ->
  • Das Budget für die Radlhauptstadt-Kampagne beträgt 800.000 Euro / Jahr. #radkomm #münchen ->
  • Neubürger in München werden zu Neubürger-Radltouren eingeladen, um ihnen Alltagswege auf dem Rad zu zeigen, bevor Muster gesetzt sind. ->
  • RT @Radkomm: Jetzt kommt Michael Meschik, von der Universität für Bodenkultur in Wien: Schlaue Kommunen setzen aufs Rad #Radkomm ->
  • RT @Radkomm: Die meisten fahren Rad, weil es schnell und praktisch ist – und nicht wegen der Umweltverträglichkeit #Radkomm ->
  • RT @Radkomm: Bei Tempo 50 liegt das Todesrisiko bei einem Aufprall für einen “Fußgeher” bei 75%, bei Tempo 30 sinkt es auf 20% #Radkomm ->
  • “Zeitgemäße Planungsprinzipien” in der Verkehrsplanung #radkomm http://t.co/IhhiCqbXpW ->
  • Was sind eigentlich diese ominösen “kostengünstigen Maßnahmen” im Verkehrsbereich, die immer gefordert werden? http://t.co/GbEKKvSNe8 ->
  • In der Stadtverwaltung sollten für den #Radverkehr “niemand und alle” zuständig sein. Alle sollten die Belange immer mitdenken. #radkomm ->
  • Alle Kommunen wollen immer alle Fehler selber machen. Wie in der Liebe: Der Rat “Das ist nicht die richtige, funktioniert auch selten.” :-D ->
  • RT @NoraGrazzini: Schnellste Mobilitätslösung in wachsenden Grossstädten ist der Ausbau von Fuss-und Radverkehr. #Radkomm http://t.co/jcbHL… ->
  • RT @NoraGrazzini: Städte sollten an den Verkehrsmitteln sparen, die am meisten Nachteile mit sich bringen. Das Rad ist es nicht. ->
  • RT @NoraGrazzini: 1 investierter Euro in Rad-Infrastruktur kommt in 2-10 Euro zurück. Bild zur Grafik ->
  • Jetzt Workshop “EINKAUFEN MIT DEM RAD IN EINEM LEBENSWERTEN KÖLN” @ #Radkomm / @ADFCKoeln http://t.co/BuJSLoveLc ->
  • RT @NoraGrazzini: Grossartige Kampagnen möglich. #Radkomm http://t.co/TnQonMEUk2 ->
  • Ein Ergebnis der #Radkomm: Der Köln-Plan 2018/2020 (und sorry für meine Schrift! ;-)) #Radverkehr http://t.co/vBY7a8qmX4 ->

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

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Kurt
Kurt
6. Juli 2015 02:02

Auf solchen Konferenzen beweihräuchert man sich erfahrungsgemäß gerne selbst. Das Fahrrad ist ein wunderbares Verkehrsmittel, ohne Frage, aber es kann und wird vor allem aus klimatischen Gründen eben von vielen auch nur saisonal benutzt. Das vergessen die meisten Planer immer wieder. Wer fährt schon gerne Rad bei 35 Grad im Schatten oder bei 10 Grad im Nieselregen oder bei Eis und Schnee? Da sitzen viele Menschen – gerade auch wenn man älter wird – eben lieber im Auto und stehen notfalls gar im Stau.

Ein Stau ist ja an sich auch nichts Schlimmes, zumindest dann nicht, wenn sich alternative Antriebsformen im MIV durchsetzen. Aktuell sind Staus natürlich eine hohe Belastung für die Umwelt. Und natürlich kostet ein Stau auch Zeit, wenn man mittendrin steht. Eigentlich sollten die Menschen an dieser Stelle lernfähig sein, aber das sind anscheinend die wenigsten. Sonst gebe es ja keine Staus mehr ;-). Wenn ich schneller vorankommen möchte, benutze ich eben ein anderes Verkehrsmittel. Z.B. das Fahrrad. Wer nicht lernbereit oder -willens ist, fährt eben weiter Auto.

Genörgelt wird ja ohnehin gerne in Deutschland. DIE Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer und damit auch für Fahrradfahrer ist die Straße und zwar im Mischverkehr betrieben. So wie es heute in vielen Städten üblich ist. Wenn man Verkehrsraum separiert, wird man unflexibel und kann auf verkehrliche Veränderungen nur langsam oder gar nicht reagieren. Fahrräder werden in den nächsten Jahren immer schneller (Stichwort: Elektroantrieb). Dadurch können sie perspektivisch auf der Straße mit Motorrollern oder gar Motorrädern verglichen werden, sie werden Bestandteil des motorisierten Individualverkehrs … früher oder später. S-Pedelces sind schon heute keine Fahrräder mehr, zumindest nach der StVO und dürfen daher auch keine “Radwege” mehr befahren; rein äußerlich aber sind sie vom “gemeinen” Drahtesel nicht ohne weiteres zu unterscheiden.

Auf diese Entwicklungen müssen wir uns einstellen, alles andere ist kurzsichtig.

Alex
Alex
Reply to  Kurt
6. Juli 2015 17:35

Das ist korrekt: Ein Fahrrad ist und bleibt ein Schönwetter-Verkehrsmittel. Mehr Radverkehr, auch wenn er nur an schönen Tagen stattfindet, entlastet in Summe natürlich die Umwelt und sorgt für bessere Gesundheit bei den Nutzern. Sobald aber Regen und Kälte ins Spiel kommen, stecken all die Radler wieder im Stau oder in vollen Bussen und Bahnen. Dort müssen also weiterhin die Kapazitäten für den “Notfall” bereitstehen. Daher meine Frage: WANN WERDEN FAHRRÄDER MIT WETTERSCHUTZ ENDLICH ERNSTHAFT ALS ALTERNATIVE DISKUTIERT? So, und nur so, lässt sich das Fahrrad als dauerhafte Mobilitätsoption etablieren und die restliche Verkehrsinfrastruktur (MIV, ÖPNV) kontrolliert zurückfahren.

RainerH
RainerH
Reply to  Kurt
7. Juli 2015 12:37

Komischerweise wird in Amsterdam und Kopenhagen trotz tendentiell mehr Regentagen und niedrigeren Temperaturen ganzjährig Fahrrad gefahren. Es hat weniger mit dem Wetter als mit der Infrastruktur (beleuchtet, bei Schnee geräumt) und dem Selbstverständnis (Fahrrad als Verkehrsmittel, nicht als Freizeit-/Sportgerät betrachten) zu tun.

Sehr fragwürdig auch die Aussage, der MIV sei mit alternativen Antrieben weniger problematisch. Sein enormer Platzbedarf wird mit E-Antrieb nicht geringer und sein Gefahrenpotential für andere Verkehrsteilnehmer steigt durch die leisen Elektroantriebe eher noch. Aber schön für die Autoindustrie, dass ihre Greenwashingkampagnen auf so fruchtbaren Boden fallen ;)

Kurt
Kurt
Reply to  RainerH
7. Juli 2015 21:37

Man kann natürlich aus allem ein Problem machen, darin sind ja meistens besonders gut ;-) Beim Flächenverbrauch sehe ich persönlich überhaupt keine Schwierigkeiten. Wenn in diesem Zusammenhang immer wieder von von Platzverschwendung die Rede ist, wird dabei gerne vergessen, dass für Verkehrsflächen (Schienen, Straßen, Flughäfen, etc.) in unseren Städten in der Regel lediglich 10-15% der Gesamtfläche vorgehalten werden. Der tatsächliche Bedarf an Parkraum dürfte damit schätzungsweise bei unter 4% liegen. Hinzukommt, dass es sich hierbei ja nicht um eine zusammenhängende Nutzfläche handelt, sondern oftmals lediglich um ca. 1,50 Meter breite Seitenstreifen, die parallel zum eigentlichen Straßenverlauf angelegt worden sind.

Aus städtebaulicher Sicht sind diese Randstreifen aus den genannten Gründen daher komplett irrelevant. Und Straßen generell braucht unser Gemeinwesen auch für Feuerwehr, Polizei, Müllabfuhr, den ÖPNV, Krankenfahrzeuge, Lieferwagen usw. Da lässt sich insgesamt kaum etwas einsparen. Außerdem wurde die Fahrbahnbreite von Straßen vieler Orts schon lange bevor es Autos, Lkws oder Busse gab festgelegt.

Auch sind Straßen ganz allgemein wichtige Frischluftscheisen in unseren stark verdichteten Innenstädten. Im Übrigen ist auch der “Platzbedarf” von Fahrräder nicht zwangsläufig geringer. Nehmen wir eine Familie von 4 Personen: Wenn diese etwa zusammen auf getrennten Fahrrädern unterwegs ist und ich dabei von einem Lastenfahrrad, einem zweiten Erwachsenenrad und 2 Kinderräder ausgehe, ist der Platzbedarf im Vergleich zu einem 4-türigen Mittelklassewagen auf der Straße sogar noch größer.

Zu den Verkehrsunfällen: Leider liegen mir keine aktuellen Zahlen vor. Aber 2007 hieß es in einer Studie u.a.: “In Amsterdam, der Hauptstadt der Niederlande (742.900 Einwohner), wird traditionell viel Rad gefahren. Die Opferzahlen unter den Fußgängern und Autofahrern sind mit gut 20% weit unter dem Durchschnitt, aber knapp 40% der Verkehrstoten waren Radfahrer – das ist trauriger Spitzenwert in Europa. Insgesamt kamen in Amsterdam 25 Menschen ums Leben – 3,4 von 100.000.” Im Vergleich dazu Berlin: “In Berlin starben 2007 56 Menschen im Straßenverkehr, 40 % davon waren Fußgänger, weitere fast 40% Radfahrer. Mit 1,6 Opfern auf 100.000 Einwohner (insgesamt 3.416.000) ist die deutsche Hauptstadt die zweitsicherste in Europa.” http://www.welt.de/motor/article3982803/In-diesen-Staedten-ist-Autofahren-am-gefaehrlichsten.html

Und in Amsterdam und Kopenhagen wird man defacto gezwungen Fahrrad zu fahren, dafür gibt es diverse Gründe, die sich auf Deutsche Großstädte nur bedingt übertragen lassen. Ich kenne niemanden, der gerne bei Temperaturen um die 0 Grad (oder bei Wind und Regen etc.) Fahrrad fährt … egal, ob die Straßen nun vom Schnee befreit wurden oder nicht.

Nicht umsonst ist die Entwicklung in Kopenhagen inzwischen rückläufig; vgl. dazu die Grenzen des gesteuerten Fahrradwachstums:
http://www.theguardian.com/environment/bike-blog/2011/sep/09/copenhagen-cycling-congestion

Ähnlich ist die Situation z.B. auch in der Amsterdamer Innenstadt; schmale Bürgersteige, auf die sich Fussgänger zwängen müssen und die kaum Platz bieten, um nebeneinander laufen zu können, rücksichtslose Fahrrad- und Motorrollerfahrer, die gnadenlos durch die Menschenmassen brettern. Eine überschaubare Anzahl an Autos und Lastkraftwagen, die in den engen Straßen immer dann minutenlange Staus erzeugen, wenn mal wieder irgendwo etwas blockiert wird (von wem auch immer). Kinder, die auf Straßen spielen? Auch hier Fehlanzeige.

So long

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Verfasst von:

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
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