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Der News- und Diskussionsfaden aus April 2022 ist hier zu finden.
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Autofreundliche Städte sind keine altersfreundliche Städte – https://t.co/ovKw4YIWxk Spannend ist hierbei vor allem eine Verknüpfung dieses Themas mit der Autoorientierung älterer Menschen aufgrund ihrer autoorientierten Sozialisationsphase.
Agenturtickermeldungen lesen sich ja häufig sehr alarmistisch und aufgeregt. Die Interviewaussage selbst wirkt hingegen harmlos, sie ist es aber eigentlich nicht.
IEA CHIEF BIROL TELLS GERMANY’S SPIEGEL ENERGY CRISIS “MUCH BIGGER” THAN 1970S OIL SHOCKS, EXPECTS IT TO LAST LONGER https://t.co/5pZB6RrRME
Auch hier wirkt die Interviewantwort im Vergleich zur Tickermeldung harmloser, sorgt ggf. für Gleichgültigkeit & Schulterzucken
IEA CHIEF BIROL TELLS GERMANY’S SPIEGEL OIL MARKETS COULD GET TIGHT IN SUMMER, SEES BOTTLENECKS WITH DIESEL, GASOLINE OR KEROSENE ESPECIALLY IN EUROPE https://t.co/eBwrJDmbyX
In Schleswig-Holstein wird das #NeunEuroTicket auch in den SyltShuttlePlus-Zügen (auch bis/ab Bredstedt und Husum) anerkannt. Gilt auch für bestehende Abo-Zeitkarten. – https://t.co/nXVs6mp8ii Auch hier hat der Aufgabenträger @dernahverkehr eine Lösung mit der DB gefunden.
In Niedersachsen gibt es noch keine Freigabe für das #NeunEuroTicket in den IC auf der Strecke Bremen – Norddeich (Mole). Ob die kommt, ist unklar. DB Fernverkehr verlangt für die drei Monate 5,24 Millionen Euro. https://t.co/LxY2zslRMG
Muss immer mehr Steuergeld in den Nahverkehr fließen? – ZEIT – https://t.co/oHwfDvkUcx [€]
Meinen kleinen inhaltlichen Beitrag im Artikel habe ich in zwei Screenshots beigefügt. Der Artikel ist ja leider hinter einer Bezahlschranke verschwunden. https://t.co/1rmcxEFdpy
Ägypten plant eine umfassende Modernisierung des Bahnverkehrs mit dem Aufbau schnellen Personenverkehrs (Vmax 230 km/h) und einer modernen Güterbahn – PM Siemens – https://t.co/jwVYS6IK3R
Die Lobby argumentiert mit steigenden Preisen für Flugreisen und das ginge ja gar nicht: “Phasing out free allowances by 2025 – even before decarbonisation technologies such as [Sustainable Aviation Fuels] are widely available, will only make travelling in Europe more expensive.”
Und hier wird’s wieder spannend: BEV haben bei Bremsabrieb eigentlich einen Vorteil, aber schwerere Elektrofahrzeuge (z. B. Elektro-SUVs) können wg. des hohen Gewichts des Antriebsstrangs 3-8 % mehr PM2,5 als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor emittieren. https://t.co/fFJ958CQNP
Der Umweltauschuss des EU-Parlaments hat dafür votiert, die kostenfreie Zuteilung von Emissionszertifikaten an Fluggesellschaften bereits 2025 zu beenden. Hat die 2019 ~800 Mio. € gespart. Bin gespannt, ob die Mitgliedsstaaten das mittragen werden. – https://t.co/zpRmDrYEMe
Die Lobby argumentiert mit steigenden Preisen für Flugreisen und das ginge ja gar nicht: “Phasing out free allowances by 2025 – even before decarbonisation technologies such as [Sustainable Aviation Fuels] are widely available, will only make travelling in Europe more expensive.”
Wieso sind diese Stellenbesetzungen bei Verkehrsverbünden eigentlich so häufig politische Spielchen? Wieso kann man nicht einfach nach Kompetenz besetzen bzw. die geleistete Arbeit sauber bewerten? Die pol. Energie wäre an anderer Stelle besser investiert. https://t.co/jD8wDg23YR
In Japan sind die kompakten und schwach motorisierten “kei cars” beliebt. Sie werden vor allem im ländlichen Raum als Zweitwagen genutzt. Nachdem die japanischen Hersteller bei BEV etwas zögerlich waren, kommen nun die ersten vollelektrischen kei cars. – https://t.co/0D3e7IAZ9s
Nordrhein-Westfalen: Hier ist das Sondierungspapier mit dem aktuellen Stand der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und Grünen: https://t.co/a54j9GXXxG [PDF]
Ich hab mal die Themen mit Mobilitätsbezug herausgegriffen. Dazu gehören auch die Altschulden und Kommunalfinanzen. https://t.co/6OAv57I66I
Wusstet ihr eigentlich, dass es im ländlichen Thüringen mehrere Klein-Supermärkte gibt, die 24 Stunden von Montag bis Sonntag geöffnet haben? Man braucht nur die Kundenkarte für den Zutritt, es gibt Selbstscan-Kassen und bargeldlose Bezahlung – https://t.co/NU69BGX6N9
Das Ganze funktioniert aktuell nur mit Förderung, aber immerhin haben so Gemeinden mit 500 bis 2000 Einwohner:innen wieder die Chance auf eine lokale Nahversorgung. Die digitale Plattform ist Voraussetzung, denn personenbedient wäre das in der Form nicht zu finanzieren.
Die MDR-Doku hab ich auf Youtube nicht gefunden, aber dafür diese vom SWR zu einem ähnlichen Konzept: https://t.co/dYHmjHSClk
Und hier noch ein Vortrag vom Betreiber über die Tag-und-Nacht-Läden in Thüringen: https://t.co/AaYgbCYNtS
Danke! https://t.co/ZWDCwpVcdq
RT @AlexElvers: @Zukunft Mobilität Bei den Tagesthemen wurde das Konzept vor einem Monat vorgestellt:
https://t.co/0jPvAstBnE
In der Schweiz wird ab Juni der bisher mögliche Fahrradtransportservice “Bahnhof zu Bahnhof” um Tür zu Bahnhof / Bahnhof zu Tür und vor allem Tür zu Tür ergänzt. Kostet pro Rad 20 CHF plus die jeweilige Pauschale (siehe Tabelle) – https://t.co/rAWXhIU3T9 https://t.co/kCWmvcFbZC
Der neue Statistics Brief ‘World metro figures 2021’ der @uitpnews freut mein kleines Statistiknerdherz. Besonders interessant ist der Fahrgasteinbruch durch Covid19 2020, der sich in Asien noch über dem Niveau von 2013 gefangen hat. – https://t.co/KhKQhDxLMk [PDF] https://t.co/S4F9YOpn2J
Die Stadt Rotterdam verleiht kostenfrei Lastenräder an ihre Bürger*innen, damit diese Abfälle zum Recyclinghof bringen können. Das Angebot läuft erst einmal testweise bis Oktober und könnte ab 2023 dauerhaft eingerichtet werden – The Mayor – https://t.co/uUjAK9p2vL
London: Nach 13 Jahren Bauzeit – 3,5 Jahre später als geplant – wurde heute die Elizabeth Line eröffnet. Die Eröffnung verschob sich zuletzt wegen Softwareproblemen, die Kosten stiegen von 14,8 Mrd. auf 19 Mrd. GBP (~22,5 Mrd. €) – https://t.co/9hgTJT2hOn https://t.co/xYrLXiAomF
Die Deutsche Bahn und die SNCF planen eine schnelle Direktverbindung zwischen Berlin und Paris. Außerdem soll der vor 15 Jahren gestartete Schnellverkehr mit ICE- und TGV-Zügen zwischen Frankfurt sowie Stuttgart und Paris ausgebaut werden – https://t.co/ufkGLpqrCd https://t.co/XlSBBYqeQK
Im Ruhrgebiet fährt der Zug dann bestimmt hinter der S 1 her … Dem Selbstbild der TU würde es gerecht werden, einen Halt auf dieser Verbindung zu haben. ;-)
lol xD
Ich wusste gar nicht, dass der deutsche Tankrabatt so eine marktbewegende Wirkung hat. 😱 Da steigen sogar die Futures an der New Yorker Börse für RBOB Gasoline, den Benchmark für die Benzinpreisentwicklung in den USA. Da klopfen die Amis CL wohl bald mal auf die Finger… 🤪 https://t.co/mchoMuPaZO
Das BMDV hat anscheinend dem dreigleisigen Alpha-E-Ausbau Hamburg – Hannover offiziell eine Absage erteilt. Ich hoffe wirklich, dass man sich nun endlich auf die Planung einer leistungsfähigen Neubaustrecke fokussiert – https://t.co/g9HCSZpOfu #bahn
Zum aktuellen Stand des Elends und die jüngsten Diskussionen um Alpha-E empfehle ich folgendes Video von Gustav Richard: https://t.co/qvAsB7GBm8
Im Land der Klopapier-🐹 werden eben auch #NeunEuroTicket|s gehamstert. Könnten ja irgendwann alle sein 🤔🤷🏻♂️. Hätte man irgendwie ahnen können. https://t.co/mGyS1wvUF1
Fragen, die man sich 2022 leider immer noch stellen muss: Kaufe ich das #NeunEuroTicket doch in Papierform am Automaten oder digital in einer App, die serverseitig die Gültigkeit prüft, bevor ich es vorzeigen kann? Sprich: vertraue ich der IT-Infrastruktur des VRR? 🤔
Hier ist die aktuelle Zusammenstellung der Untersuchungen von Unfällen mit Beteiligung (teil)automatisierter Fahrfunktionen durch die National Highway Traffic Safety Administration. Man verliert ja den Überblick wie viele Unfälle es mit schwerem / tödlichem Ausgang gab. https://t.co/oFJsJJdWuV
Die Zukunft liegt in kollaborativen Cityhubs – City Logistics – https://t.co/71DcXp9wcP
Uber hat über die letzten Jahre mit vielen Milliarden USD Wagniskapital Fahrten auf ein Preisniveau subventioniert, um Marktanteile zu gewinnen. Das günstige Angebot blieb nicht ohne Folgen für die Nachfrage, aber auch für andere Mobilitätsanbieter wie bspw. Carsharing.
Studien gehen davon aus, dass Uber dem ÖPNV in den USA 5 – 13 % der Fahrgäste gekostet hat. Und ja, das ist viel. Flughäfen und sogar manche nordamerikanische Stadt haben Infrastruktur für Uber angepasst oder gar ihr ganzes Busnetz mit einer Uber-Lösung ersetzt (Infill, CA).
Nun ist die Zeit des günstigen Geldes vorbei, der Drucker der FED macht weniger brrrrrr. Und das hat Folgen. Angebotene Preise müssen kostendeckend sein, Gewinne erzielt und Renditeerwartungen erfüllt werden. Die Dekade der Preisschlacht ist vorbei. https://t.co/pcFpgkpeWr
Preise werden perspektivisch steigen und Nachfrage sich zu günstigeren Optionen umorientieren. Wenn diese denn noch vorhanden sind. In den vergangenen Jahren sind durch die Anbieter auch diverse Abhängigkeitsverhältnisse aufgebaut worden, damit man Preissetzungsmacht hat.
Der VDV will keine Öffnung des Ticketvertriebs durch die EU – https://t.co/TkUJbEiYKp
Ich weiß nicht, wie viele Jahre die Branche an dem Thema rumgestöpselt. Die EU-Kommission hat die Verkehrsunternehmen lange ausprobieren lassen, der jüngste Versuch ist Mobility Inside.
Ich meine 15 Jahre haben sie es jetzt versucht und es ist weiterhin ein fahrgastunfreundlicher Flickenteppich! Und das im 21 Jahrhundert. Wir sind nicht mehr zu Zeiten des Heiligen Römischen Reichs Anfang des 17. Jahrhunderts. Hoffe wirklich, das findet jetzt ein Ende.
Beim neuen Innendesign für die ICE-Flotte & ECx finde ich die durchgängige Rückbank interessant. Ich erinnere mich an div. Diskussionen, in denen es dabei ging, Fahrgästen mehr Privatsphäre in öff. Verkehrsmitteln zu bieten. Gespannt, ob das funktioniert. https://t.co/E6Uro5Esjg https://t.co/YsDyKFcylw
15 Jahre nach dem ursprünglichen Baubeginn und einem mehrjährigen Baustopp mangels finanzieller Mittel wurde in Valencia endlich die 5,1 km lange Tramlinie T10 eingeweiht – Urban Transport Magazine – https://t.co/nQz5H8ME8r
Britische Kommunen erhalten 200 Millionen Pfund für Radverkehrs- und Fußverkehrsprojekte. Insgesamt werden 134 Vorhaben und 19 ‘Mini Hollands’-Machbarkeitsstudien gefördert. 35 Millionen GBP fließen in das National Cycle Network – https://t.co/QebJ1x3wG4
Heute mal wieder ein bisschen Vortragsaction in Münster beim digital summit Euregio 2022. Thema: Regionale Betriebssysteme für Mobilität 💪
Besonders toll: der europäische Blick. Man kann also gut Beispiele aus 🇩🇪 und 🇳🇱 verbinden und gegenüberstellen. 😁 #dse2022 https://t.co/vugPuq02NP
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🇳🇱: Vandaag weer een beetje lezingenactie in Münster op de digital summit Euregio 2022. Thema: Regionale besturingssystemen voor mobiliteit 💪
Vooral geweldig: het Europese uitzicht. Het is dus goed om voorbeelden uit 🇩🇪 en 🇳🇱 te combineren en te contrasteren. #dse2022
RT @koeffi: Selbst wenn sich die Regionen anstrengen, den #ÖPNV stark ausbauen, kann es sein, dass die PKW-Anzahl noch steigt, weil die Nachfrage nach #Mobilität allgemein steigt. @Zukunft Mobilität #DSE2022 Link zum Foto
Spannende verfassungsrechtliche Analyse von Dr. Jakob Hohnerlein im Nachgang der Bewertung des Berliner Senats Entscheidung über „Berlin autofrei“: Das „Grundrecht auf Autofahren“ als Grenze demokratischer Stadtgestaltung? https://t.co/YVFCyUpFwP
“Auch Art. 14 Abs. 1 GG gewährleistet weder ein Recht auf Nutzung eigener Pkw an jedem beliebigen Ort, noch im Rahmen des „Anliegergebrauchs“ ein Recht auf Anfahren eigener Grundstücke mit dem Auto zu privaten Zwecken.”
“Autofahren ist allgemeine Handlungsfreiheit, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Demokratischen Mehrheiten steht es daher frei, das Autofahren im urbanen Raum als sozialschädlich einzustufen und daher zu beschränken oder ganz zu verbieten.”
In Hamburg-Bergedorf soll noch 2022 ein
teilautonomerferngesteuerter Shuttleservice des Telefahrdienstes Vay erprobt werden. Die Fahrzeuge werden aus der Distanz von Telefahrern aus einem Studio (Berlin, Hamburg) heraus gesteuert. – Abendblatt – https://t.co/1T8WtshwJUUnd nicht irritieren lassen: die Begriffe Carsharing und Ridesharing werden in dem Artikel wild durcheinander geworfen.
ARD Deutschlandtrend: 53% der Befragten haben kein Interesse am 9 €-Ticket – https://t.co/sfnskVkZiM
Wenig überraschend: einigen fehlt ein nutzbare ÖPNV-Angebot und für manche ist Geld kein Anreiz. Wer steigt aus der sowieso teuren Mercedes S-Klasse in einen Mercedes Citaro um?
Und bevor der Hinweis kommt: ja, 44 % haben Interesse. Das ist sogar etwas mehr als günstige Tarife üblicherweise an zusätzlicher Nachfrage erzeugen. Diese Mehrnachfrage wird mitunter schon reichen, lokal Überlastung zu erzeugen (Stichwort: Sylt 😘).
Die Bundesregierung stellt fest, dass ihr Klima-Sofortprogramm im Verkehr nicht ausreicht. Ist ihr aber egal.
Und bedeutet Sofortprogramn nicht, dass es sofort wirkt? Oder zumindest sehr kurzfristig umgesetzt wird? Irgendwie wurde das nicht verstanden. – https://t.co/tH5PpbWQ7P https://t.co/gKp7h3qA39
RT @fietsprofessor: One of these modes transports a lot of people efficiently. The other one is cars.
https://t.co/EFSkcMZEgx
Die Umweltministerinnen und -minister der Länder haben sich bei der Umweltministerkonferenz für ein befristetes Tempolimit auf Autobahnen ausgesprochen. Eine explizite Höchstgeschwindigkeit wurde jedoch nicht beschlossen – SPIEGEL – https://t.co/ATmrzx5Ncf
Die Geschwindigkeitsbegrenzung solle als eine »kostengünstige, schnell umsetzbare und sofort wirksame Maßnahme« eingeführt werden, damit Deutschland weniger Benzin und Diesel verbrauche und unabhängiger von Ölimporten werde.
Transport for London (TfL) benötigt dringend weitere Finanzmittel und kopiert dafür eine Strategie aus Asien: Über eine neue Immobilientochter werden 20.000 Wohnungen und Büroflächen primär über U-Bahn-Stationen gebaut und das Netz so querfinanziert – https://t.co/Tq1BabBTyD
Der Entwurf des Landesnahverkehrsplans Brandenburg für die Jahre 2023-2027 wurde veröffentlicht. Er ist insb. maßgeblich für das Bahnangebot (SPNV) in BB.
Langfassung: https://t.co/4KjiGkiboq (219 Seiten, PDF)
Kurzfassung: https://t.co/uYdnynkqyR (sehr wenige 8 Seiten, PDF)
Hier kann man sich bis zum 21.06. beteiligen und kapitelweise kommentieren: https://t.co/VrjYHAOo4s Ist auch für die Berliner*innen von Belang (Anbindung Umland, mal nen Ausflug ins Grüne machen, usw. – ihr versteht schon 🤗)
Funktionieren die fahrzeugseitigen Hublifte im ICE 4 eigentlich mittlerweile? DB Fernverkehr hatte dem Zugpersonal ja untersagt, diese zu benutzen, da bei einem Bedienfehler ein technischer Ausfall des ganzen Zuges droht. So ist dieses Feature natürlich ad absurdum geführt. #bahn https://t.co/09tMLCBeAn
In Hoorn (NL) geht die Weiterentwicklung des Bahnhofsumfelds voran. Die Planungen zum Bau von 1.000 Wohnungen und 15.000 m2 Fläche für Soziales & Kultur wurde vom Gemeinderat beschlossen. Die Bauzeit ist für 2023 – 2030 terminiert. https://t.co/hj9dPSRzeS
Die Verknüpfung zum lokalen und regionalen ÖPNV wird auf der Nordseite gebündelt, das Parken in Tiefgaragen verlagert. Aktuell wird eine weitere Verdichtung geprüft (Überbauen des Busbahnhofs mit Wohnungen, mehr Sozialwohnungen sowie kleinere Wohnungen mit Stellplatzschlüssel 0). https://t.co/QZKtr4JGT2
Hier noch ein Video (NL) zur Aufteilung, der Bebauungsstruktur, der Integration des Umfelds und der verkehrlichen Anbindung. https://t.co/7igkaXRgMK
Der Umweltauschuss des Europäischen Parlaments hat heute für ein Verkaufsverbot von Pkw mit Verbrennungsmotor in der Europäischen Union im Jahr 2035 votiert. – https://t.co/2sobeOSmLK
Ich übersetze mal: Die 3 Millionen (!) E-Bikes in NL verbrauchen in diesem Jahr rund 50 Millionen kWh Strom. Das sind 0,04 % des gesamten Strombedarfs der Niederlande. Dies kann mit 50 Hektar Solarzellen, 4 modernen Windturbinen an Land oder 1 Windturbine auf See erreicht werden. https://t.co/edTceouKaG
inklusiv grauer Energie?
Im Koalitionstracker von @fragdenstaat kann man nachverfolgen, wie der aktuelle Stand der im Ampel-Koalitionsvertrag vereinbarten Vorhaben ist. Hier der Bereich Umwelt, Klima und Verkehr: https://t.co/g9jR37LYPY
Man kann auch mit Aktualisierungen mithelfen. 💪
Klimawandel: 1,5-Grad-Marke könnte schon bis 2026 erstmals erreicht werden. – heise online – https://t.co/v0HsFZtGEb
Der Berliner Senat hält das Volksbegehren für eine autofreie Innenstadt für unzulässig. Es sei nicht mit dem Grundgesetz und der Berliner Verfassung vereinbar, da ein flächiges Verbot der privaten Pkw-Nutzung die allgemeine Handlungsfreiheit einschränke – https://t.co/WFHsahdfxg
Laut einem Bericht von Possible haben britische Fluggesellschaften alle seit dem Jahr 2000 selbstgesteckten Klimaziele mit einer einzelnen Ausnahme* verfehlt. – BBC – https://t.co/Skz9gXQ2aV
*EasyJet schaffte es, den Kerosinverbrauch / Pkm bis 2015 um 3 % zu reduzieren.
Plattformökonomie und Ridesharing: Die nahe Zukunft wird interessant, denn nun muss statt Geld verbrannt, Geld verdient und ein positiver Cashflow generiert werden. Siehe diese E-Mail des Uber-CEOs an seine Mitarbeiter*innen. Die Verhältnisse werden neu justiert. https://t.co/trrVyzKQnQ
Denn laut der E-Mail wundern sich die Investoren, wieso mit Ridesharing kein Geld verdient wird und ob Lieferdienste ein gutes Geschäft sind.
Und auch hier eine Zeitenwende: market size irrelevant if doesnt translate into profits. Nix mehr mit “Hauptsache wachsen und Nr. 1 sein”.
1 Tempolimit = 36,5 Milliarden Euro Geld für Bildung, Pflege, Zukunft https://t.co/V94yP4rt7V
Das Klimaschutzsofortprogramm aus dem BMDV scheint hochgradig ineffektiv und eine Steuergeldverschwendung sondergleichen zu sein.
Wissing will die Kaufprämie für BEV oder Brennstoffzellenautos bis 2027 verlängern und deutlich erhöhen. Kostenpunkt: 73 Milliarden Euro bis 2027 😳
Laut den Gutachtern, die das Klimaschutzsofortprogramm bewertet haben, würde der milliardenschwere Steuerzuschuss zum Kauf von Elektroautos allenfalls helfen, vier Millionen Tonnen pro Jahr einzusparen. Zum Vergleich: Ein allgemeines Tempolimit brächte zwei Millionen Tonnen.
Neben der Geldverschwendung ist diese Maßnahme auch anderweitig inkompatibel: Laut Koalitionsvertrag sollen eigentlich alle Kaufzuschüsse 2025 auslaufen. Und die Etatplanung sieht nur 5,9 Milliarden Euro Subventionen für Elektroautos vor.
Und auch die anderen 53 Maßnahmen aus dem Hause Wissing wie Forschung für klimaneutrales Fliegen, Bahnausbau, etc. sind wenig wirkungsvoll: Laut Gutachter wird die Klimalücke 2030 bei 159,5 Millionen Tonnen CO2 liegen – mehr als der Verkehrssektor derzeit in einem Jahr emittiert.
Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen schafft es das BMDV laut Gutachter, allenfalls 112 Millionen Tonnen in der Zeit einzusparen.
Das Klimaschutzministerium schreibt daher: „Es sind in jedem Falle in erheblichem Umfang zusätzliche Maßnahmen notwendig.”
Der Vorstandsvorsitzende der belgischen Häfen bezweifelt die Zukunft von Flüssigerdgas-Terminals: “Warum soll ich neue LNG-Terminals bauen, die in einer Dekade oder zweien obsolet sind?” https://t.co/WIo8Y1d6u0 Aktuell laufen die belgischen LNG-Terminals auf Vollauslastung.
Das hier ist ein ziemlich faszinierendes Interview zu Bezügen und zum Verhältnis zwischen Klimaschutz und kommunaler Verkehrsplanung / -politik. U. a. mit kostenloser Nutzung des ÖPNV und der Wirkung von Fernreisen – https://t.co/tVCWK88FuV
Und hier der Link zum erwähnten Gutachten: “Klimaschutz-Aktionsplan der Stadt Heidelberg | Untersuchung der CO2-Reduktionspotentiale der Mobilitätsmaßnahmen” – https://t.co/HKyoYVmLIk [PDF]
Mehrere interne Vermerke warnen vor einer »dramatischen« Unterfinanzierung des Bedarfsplans Schiene. Anlass der Warnung ist die Haushaltsplanung Wissings, die konstant 2,2 Mrd. € pro Jahr vorsieht ohne zu steigen. Dabei braucht es 2030 6 Mrd. € p. a. https://t.co/Za5VzO261A
Die Folge der Unterfinanzierung: Baureife Planungen, auch für die wichtigen Vorhaben, würden »on hold« gestellt, heißt es in den Vermerken. Dazu könnten Frankfurt–Mannheim–Karlsruhe–Basel, alle Großknoten (Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Mannheim, München) und der RRX zählen.
Auch die Umsetzung des Deutschlandtaktes wäre gefährdet, gleiches gilt für die Erreichung der gesteckten Klimaschutzziele im Verkehr aufgrund fehlender Kapazität für eine Verlagerung von Verkehr auf die Schiene. #bahn
Die andere Seite der Medaille: Unter Wissing steigen die Investitionsmittel für den Neu- und Ausbau des Schienennetzes von 1,55 Mrd. €im Jahr 2021 auf 2,2 Mrd. € 2022. Die Richtung stimmt eigentlich, die fehlende Dynamisierung leider nicht (kann aber auch an @c_lindner liegen).
In Zürich wird eine neue 530 Meter lange Fuss- und Velobrücke über das Gleisfeld geplant. An den Aufgängen ist sie 6,5 Meter breit, im Mittelteil 8 Meter. Ein Grünstreifen wird den Gehweg vom Radweg trennen. Baukosten: ~75 Millionen CHF – https://t.co/wWuhTyE87g https://t.co/lVdeCZLq2k
Nach heutigem Stand ist für 2027 eine Volksabstimmung über das Bauvorhaben geplant. Baubeginn ist frühestens 2028. #Radverkehr
Die Kasseler Verkehrspolitik respektive Kommunalpolitik ist offensichtlich auch etwas ganz besonderes: Weil dem OB (SPD) ein Verkehrsversuch auf einem Abbiegestreifen nicht passt, wird dem Verkehrsdezernenten (Grüne) die Straßenverkehrsbehörde entzogen 🤡https://t.co/XMLug1ikJX
Grün statt rot: Forscher täuschen Ampel-Erkennung für autonome Autos – Technology Review – https://t.co/o0XSn63dqS
Wer eine Promotionsstelle im Verkehrsbereich (Vollzeit!) sucht und Lust auf ein tolles Fachgebiet mit super Kolleg*innen hat, kann sich gerne auf meine bisherige Stelle bewerben (E13 TV-L). Bei Fragen könnt ihr gerne auf mich zukommen. https://t.co/ovYqIoYiCX
Netzwerkanalysen zeigen, dass der typische jahrzehntelange, stückweise Aufbau von Radweg-Netzen die schlechteste Strategie ist. – https://t.co/Rt0FhZ0fkU
Wie es besser geht, zeigen die für 62 Städte durchgeführten Simulationen: https://t.co/bWXKAMYemK
Szell, Michael; Mimar, Sayat; Perlman, Tyler; Ghoshal, Gourab & Sinatra, Roberta (2022): Growing urban bicycle networks. Scientific Reports, Vol 12 – https://t.co/djt6R5w2lh (Open Access)
#Radverkehr
München: Ein Amtsrichter verhängt milde Strafen gegen vier Klimaaktivisten und einen Journalisten wegen einer Hausbesetzung während der IAA – und prangert dann die wirkungslose Klimapolitik und die Autoindustrie an – SZ – https://t.co/1J9JwsDmNL
Ich fasse den Stand zusammen: als Gegenpol zur nicht sinnvollen Senkung der Steuersätze auf Mineralöl gibt es für drei Monate ein Neun-Euro-Ticket im ÖPNV, zu dessen Finanzierung eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel zur Ausweitung des SPNV-Angebots zunächst ausbleiben soll?
RT @simonschre: Die Stadtbahn mit dem smart window https://t.co/wiLdksBIiy
Maßnahmenpaket für Klimaschutz im Verkehrssektor: Eine “Plattform Klimaschutz in der Mobilität” des BMDV soll bis Ende 2022 gesellschaftlich und wirtschaftlich tragfähige Maßnahmen zum Verkleinern der verbleibenden CO₂-Lücke im Verkehrssektor erarbeiten https://t.co/dPExLqCSit
Und jetzt klatschen wir gemeinsam: wir haben keinen Ideen- und Konzeptmangel für Klimaschutz im Verkehrssektor, sondern massive Umsetzungs- und ggf. Akzeptanzprobleme.
Mal ganz davon abgesehen, dass wir immer noch nicht die Energieeffizienz in den Fokus nehmen.
👏👏👏
Abschied vom Carsharing: BMW und Mercedes verkaufen “Share Now” an den Autokonzern Stellantis (Vorbehalt Zustimmung der Kartellbehörden). Man wolle sich künftig auf die “Multimobilitäts-App” Free Now sowie die Ladestation-App Charge Now konzentrieren – https://t.co/3ItOhYwgOP
Gibt es den Abschlussbericht zur ‘Autofreien Friedrichstraße’ bereits online? Ich habe bislang nur Medienberichte mit ein paar Werten gefunden: https://t.co/HKzfcY0oAd
Daimler Buses, die Bus-Sparte von Daimler Truck, will bis 2030 in allen Segmenten in Europa und Lateinamerika CO2-neutrale Fahrzeuge anbieten und bei den Stadtbussen in Europa nur noch vollelektrische Fahrzeuge verkaufen – https://t.co/yAz9dRiD3Z
Bei einem Radschnellweg in der Region Stuttgart soll das Holzbau-Stecksystem Bike Highways vom Schweizer Unternehmen URB-X auf einer Strecke von mind. 1 km zur Anwendung kommen. Der Radverkehr würde in 5 m Höhe auf beheiztem, rutschsicherem Radweg geführt. https://t.co/Lppre2VDxv
wie funktionieren Rettungseinsätze auf diesen Hochstraßen?
Ggf. mit Drehleiter. Lässt sich vermutlich nur an der konkreten Planung planen.
Ziemlicher Aufwand, wenn sich jemand hingebrezelt hat und “nur” einen Transport in die Klinik und Erstversorgung braucht.
Laut Anbieterwebseite soll das System mit einem Rtw befahrbar sein.
Bedeutet natürlich besondere Anforderungen an die Rampen, da diese ebenfalls befahrbar sein müssen (keine Kehren, Radien passend, etc.) Die lichte Maximalhöhe soll bei 7,00 m liegen, bei max. 6 % Steigung sind das 116,7 m (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Nach ERA 2010 (Tab. 7) wären wir bei der Länge sogar nur bei 4 %, also 175,0 m.
Da nicht überall Auffahrten sein können und die Räumung abgewartet werden muss, verlängert das die Hilfsfristen und führt z. B. bei Herzinfarkten womöglich zum Tod. Und wieviele Radfahrer werden sich nicht an die Sperrung durch Anzeige halten? Und dann kommt der Wagen nicht durch. weil eine Turigruppe die Aussicht genießt …
Für eine grüne Landesregierung reicht’s, für ernsthaft an Mobilitätswende interessierte Menschen nicht. Wann wird der erste Grüne Autolobbyist.
RT @BrentToderian: NEW: A VERY different 3-dimensional urban park for downtown Vancouver has just opened at Smithe-Richards. If the diverse crowds are any indication on its 1st weekend, people seem to like it! Playground, plaza with water feature, elevated walkways, cafe, washrooms, art-frames etc. | Zu den Bildern
In Ersatzbauwerke und die Instandhaltung der Berliner U-Bahn müssen in naher Zukunft Milliarden investiert werden. In den Westbezirken rund 1,55 Milliarden Euro, in die U-Bahn im Osten in den kommenden 15 Jahren 190 Millionen Euro – nd – https://t.co/Ooil7hgd0u
Weiterentwicklung der berühmten Grafik von Karl Jilg:
Mikromobilität und insbesondere E-Stehroller haben das Verkehrsgeschehen in Tel Aviv stark beeinflusst. Die Stadt befördert diesen Wandel mit dem Aufbau entsprechender Infrastruktur – Bloomberg – https://t.co/Nkbb6GhLiK
Liebe alle, mein Vertrag an der TU Dortmund endet in einigen Monaten. Ich suche daher ab Oktober (ggf. auch früher) eine neue Herausforderung und möchte gerne auf einer strategischer Ebene an der konkreten Umsetzung der Verkehrswende arbeiten.
Ich habe mich zuletzt intensiv damit auseinandergesetzt, wie europ. Städte Veränderungen in ihren Verkehrssystemen umgesetzt haben. Ich habe auf Quartiers- und Regionalebene geplant und kommuniziere seit über zehn Jahren Verkehrsthemen mit Fachmenschen, Öffentlichkeit & Politik.
Ich bin offen für Vieles – im Verkehrsbereich gibt es viele spannende Themen zu bearbeiten. Ich möchte aber gerne als Ergebnis meiner Arbeit binnen drei Jahren realen Fortschritt sehen und nicht nur für die Schublade arbeiten. Ein Job ohne Bullshit & Innovationstheater wäre nett.
Ich würde gerne für die öffentliche Hand arbeiten, aber auch in Organisationen und Privatunternehmen, wenn das Wertegerüst und die Ziele stimmen (kein Lobbyismus, keine Fossilwirtschaft).
Meine Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen nachhaltige Mobilität sowie Raum- und Verkehrsplanung können meinem Lebenslauf entnommen werden: <a href=”https://t.co/Djx483lUEb” target=”_blank”>https://t.co/Djx483lUEb</a> [PDF]
Wer eine spannende Stellenausschreibung weiß oder direkt mit mir ins Gespräch kommen möchte, schreibt mir gerne an randelhoff(at)zukunft-mobilitaet(.)net
Und verbreitet gerne weiter, dass ich aktuell für Stellenangebote empfänglich bin. Danke! :)
Du suchst die Quadratur des Kreises oder Fortschritt fängt für dich schon bei Banalitäten an, die vor 20 Jahren hätten erledigt werden müssen, oder ADFC, VCD, DUH etc. haben nichts mit Lobbyismus zu tun für dich oder …
Viel Erfolg bei der Stellensuche.
Das hab ich mittlerweile auch gemerkt.
Es bleibt spannend, wo du landest. Ich hätte ja mit einer Selbstständigkeit bei dir gerechnet nach den letzten Jahren.
Selbst als Verkehrsminister wären nicht alle Anforderungen erfüllt,
Ist auch eine Option, über die ich nachdenke. Also die der Selbstständigkeit, nicht die des Verkehrsministers (DEN Job möchte ich auch nicht machen).
Du hast ja eine Basis dafür. Zumindest die nächsten Jahre wirst du dir aussuchen können, welche Aufträge du annimmst.
Gibt’s Neues?
Ja, hab mittlerweile etwas. Fange im September bei ARGUS Studio in Hamburg an. Das passt ziemlich gut. :)
Ich wünsche einen guten Start!
Sagte mir bis gerade nichts …
Ist sozusagen das schnelle Beiboot oder auch der wilde Ableger von ARGUS Stadt und Verkehr.
Danke!
Nach SPIEGEL-Infos läuft ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas Scheuer & den früheren Staatssekretär Gerhard Schulz. Die Beschuldigten sollen »bei ihren zeugenschaftlichen Vernehmungen vor d. Untersuchungsausschuss bewusst wahrheitswidrig ausgesagt haben« https://t.co/lHaiZ6KUjO