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Der News- und Diskussionsfaden aus November 2022 ist hier zu finden.
Hinweis: Die monatlichen News- und Diskussionsfäden sind ein Versuch. Die Kommentare werden zunächst automatisch freigegeben. Das Posten von Umfragelinks für Abschlussarbeiten ist erst einmal erlaubt. Je nach Entwicklung wird es vielleicht ein oder zwei zusätzliche Regeln geben.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/europas-erster-radweg-mit-solardach-pilotprojekt-in-freiburg-dlf-kultur-cf4f6e0f-100.html
https://www.freiburg.de/pb/1984611.html
Solaranlagen, deren Ausbeutung bewusst reduziert werden, und Dächer, die auch gegen Wetter von der Seite schützen …
https://bnn.de/pforzheim/pforzheim-stadt/kommt-auch-in-pforzheim-das-null-euro-ticket-fuer-stadt-angestellte
Kostenlose Tickets für Stadtangestellte?
Erfreuen wir uns mal eine Runde an der Qualität dieser Superilla-Visualisierungen aus Barcelona: https://t.co/6yz5RPOsuw 😀
Warum ist bei diesen Simulationen nie Nacht oder Regenwetter?
Satzkombination 2022: “Das Land Hessen hat seine Klimaziele für das Jahr 2020 knapp verfehlt”
“Der Verkehrssektor habe im Jahr 2020 den stärksten Rückgang von CO2-Emissionen verzeichnet”
“verringerte Mobilität und Reisebeschränkungen”
https://t.co/IFEHrHHl5h
2023 alle so: https://t.co/x9Z6yf8Ha5
Mit der Camden Highline soll in London ein neuer 1,2 km linearer Fußgängerpark entstehen. – Polis-Magazin –
https://t.co/80IjWpS90m
Im Haushalt von Essen wurden 8 Mio. € für ein Leuchtturmprojekt Radhochweg eingestellt. Vorangetrieben von der CDU mit den Grünen im Schlepptau https://t.co/oZ8ivNMvD8
Schön, wenn Geld für den #Radverkehr sinnvoll investiert wird. *hust* Und Vorfreude auf die Rampendiskussion.
Vielleicht könnte man das Geld ja in die ein oder andere Brücke für den Radverkehr umleiten. Die angeführten Beispiele sind ja faktisch alles Brücken. Nennt man sie halt in Essen künftig Radhochwege und alle sind glücklich. 🤷🏻♂️
Man hat schon die Lösung, brauch nur noch das Problem. Lokalpolitik von ihrer erbärmlichsten Seite.
Zur Phänomenologie eines Hobby, das mir rätselhaft bleibt. https://www.youtube.com/watch?v=FwTvhw5jkZ8
Die Erweiterung des Hamburger Hauptbahnhofs soll 2028 beginnen und mehrere Milliarden Euro kosten. Die Erweiterungen des Bahnhofsgebäudes selbst werden auf mind. 0,5 Mrd. € geschätzt, der Verbindungsbahn-Entlastungstunnel auf mind. 2 Mrd. € – https://t.co/GwjkRb6DWa
Kopenhagens “Bicycle Account 2022” ist ein weiteres exquisites Beispiel für die Schwächen des wegebezogenen Modal Splits, die ich hier beschrieben habe: https://t.co/ySYcyif1yS
Schaut man den Zielerreichungsgrad an, stolpert man über den rückläufigen Radverkehrsanteil 2021. https://t.co/nWRIt7oINh
Wie kann das sein, wenn in vielen Städten Europas der Radverkehr während der Covid19-Pandemie gestiegen ist?
In Kopenhagen scheinen ÖPNV und Radverkehr während der Pandemie stark rückläufig gewesen zu sein, während der MIV und insbesondere der Fußverkehr profitiert haben. https://t.co/apzvS7WVqF
Wurde also weniger Rad in Kopenhagen gefahren? Mitnichten. Das zeigt ein Blick in die Entwicklung der Verkehrsleistung, die im Radverkehr zwischen 2020 und 2021 nahezu stabil war. Im MIV ist ebenfalls kein starker Anstieg zu verzeichnen, dafür hat der Fußverkehr stark zugenommen. https://t.co/RBmfZ0dVpl
Ursache für diesen statistischen Effekt ist der hohe Anteil des Radverkehrs im Berufs- und Bildungsverkehr.
Diese Wege sind zum Großteil wegen Home Office / Schooling weggebrochen, viele Menschen waren mehr im Nahbereich um ihre Wohnung unterwegs. Dort geht man eher zu Fuß. https://t.co/1o4pRcUwpa
Folge: weniger Wege mit dem Fahrrad und dem ÖPNV, mehr Fußwege.
Im Radverkehr haben sich auch die Wegezwecke geändert: weg vom Pendeln hin zum Freizeitverkehr mit höheren Durchschnittsdistanzen.
Die Folge: eine stabile Fahrleistung im Radverkehr
Die wegebezogenen Modal Split-Werte können also wiederholt das Verkehrsgeschehen nicht richtig bzw. vollständig abbilden. Deswegen solltet ihr zur Bewertung immer auch verkehrsleistungsbezogene Indikatoren anschauen. Und Absolutwerte sind immer besser als relative Entwicklungen!
Es braucht immer mehr als einen Wert, wenn man seriös interessiert ist.
Fahrschüler in Deutschland sind nach Einschätzung von Fahrlehrern weniger aufmerksam im Straßenverkehr als noch vor Jahren. Angeblich sei der Medienkonsum ursächlich und früher seien Menschen aufmerksamer gegenüber dem Verkehrsgeschehen gewesen – https://t.co/OhEuLvMI4V
Über die empirische Absicherung dieser Aussagen bin ich mir nicht ganz so sicher…
Bangladesch: In Dhaka, eine der am dicht besiedelten Städte der Welt mit 22 Mio. Einwohner:innen, wurde die erste Metrolinie in Betrieb genommen. Kapazität im Endzustand ~60.000 Fg / h. Baukosten: 2,8 Mrd. $, finanziert durch japanische Entwicklungsgelder https://t.co/VY5ouFr6kc
Verkehrsplaner:innen hatten diesen Moment schon vor einiger Zeit. Die Aussagen und Ideen dieses “Genies” waren einfach bahnbrechend (wortwörtlich).
RT @GrueneVictoria: Mein Opa schimpft auch, er erinnert sich noch dass 1l 55 Pfennig gekostet haben und der Durchschnittslohn eines Arbeiters bei 1,75DM lag. Heute kostet der Diesel 2€/l und der Mindest(!)-lohn liegt bei 12€\h aber die Leute schimpfen der Sprit sei so teuer wie nie 🤪
Hamburg: Der Tele-Fahrdienst Vay bekommt eine vorläufige Zulassung für ferngesteuerte Fahrten ohne Sicherheitsfahrer auf öffentlichen Straßen in einem Bereich in Hamburg-Bergedorf – https://t.co/uzL2bHoUcR
Siemens Energy, Porsche, HIF, Exxon Mobil, Enel, Enap und Gasco haben im Süden Chiles eine Pilotanlage zur Produktion von synthetischem Kraftstoff in Betrieb genommen. In der Pilotphase werden mit einem Windrad mit 3,4 MW Leistung 130.000 l/a hergestellt. https://t.co/VbHWrPt2in
In der nächsten Ausbaustufe werden 40 Windräder die Energie für die Herstellung von E-Fuels liefern. Bis 2025 sollen etwa 55 Millionen Liter jährlich hergestellt werden, bis 2027 rund 550 Millionen Liter.
Ich wüsste ja gerne mal den Literpreis für Endkunden in Deutschland.
Oberverwaltungsgericht: Die Stadt Bremen darf aufgesetztes Parken auf Gehwegen nicht weiter ignorieren. Wenn sich Anwohner beschweren, müssen die Behörde reagieren. In welcher Form ist allerdings bis zur Veröffentlichung der Urteilsverkündung unklar – https://t.co/VFs4HypaVd
Die Bremer Behörden möchten auch erst die Begründung prüfen, ob man mit den durch das OVG aufgestellten Grundsätzen leben könne oder das Mobilitätsressort sich an das Bundesverwaltungsgericht wenden müsse, “um eine in der Praxis handhabbare Vorgabe zu erhalten”.
Manchmal denke ich, man sollte das “sapiens” aus homo sapiens streichen: https://t.co/UHKjyETe7I
40‑jähriger Fahrlehrer blockiert eine für Rettungswagen vorbehaltene Parkbucht vor einem Krankenhaus, behindert die Versorgung des Patienten und greift den Sani körperlich an.
Europäischer Gerichtshof: Europäerinnen und Europäer haben keinen Anspruch auf staatliche Entschädigung, wenn sie an gesundheitlichen Problemen infolge von Luftverschmutzung leiden. – https://t.co/83dKiBeVc9
“In der Waitzstraße sind in den vergangenen Jahren Rentner etwa 30 Mal über den Gehweg und teilweise in die Schaufenster gefahren” – NDR – https://t.co/n6B8UHwE5a #HH
Anscheinend muss man die gesetzten Poller nochmal verstärken, wenn ich mir das jüngste Unfallbild so anschaue.
“Meist hatten Seniorinnen oder Senioren wie in diesem Fall Gas und Bremse verwechselt und waren in Schaufenster gekracht” Und das sehr punktuell. Der Bereich schaut im Unfallatlas im Jahr 2019 für diesen Typ Straße echt wild aus (2020/21 waren besser, aber bei Weitem nicht gut): https://t.co/aLHpNYz0tu
Zweite Stammstrecke in München: BM Scheuer sollte im Oktober 2020 (!) nach München fahren, um die Kostenexplosionen und Verzögerungen zu besprechen. Der Termin wurde abgesagt. Ohne Termin kann man ja nix wissen und ein Protokoll gibt’s auch nicht. 🤷🏻♂️😁 https://t.co/22c2XCpRFi
Fahrpreiserhöhungen: Je nach Region müssen Fahrgäste für ÖPNV-Tickets zwischen 1,4 Prozent und 8,8 Prozent mehr zahlen. Am stärksten steigen die Preise im Verkehrsverbund Rhein-Neckar. Einige Verbünde haben bereits vor Monaten die Preise erhöht. – https://t.co/l3O0bjLuIS
Der Bund hat 2022 3,2 Milliarden Euro Subventionen an Besitzer von Elektroautos ausgezahlt – Tagesschau – https://t.co/MYc0Qoeex6
Wissenschaftler des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung untersuchen sprachliche Formulierungen in Unfallberichten der Polizei. Formulierungen verleiteten oftmals dazu, “die Schuld eher bei den ungeschützten Verkehrsteilnehmern zu suchen” https://t.co/9LcFft8ao8
Leider hinter einer Paywal und auf der Webseite des Instuituts steht nichts dazu.
Studie wurde anscheinend erst begonnen. Ich zitiere einmal aus dem Artikel:
Ist “Verkehrswende” nun Aufgabe der Polizei? Und wer entscheidet, welche der X Varianten an Verkehrswende gemeint ist?
Die Brandenburger Landesregierung hat ihre Haltung bekräftigt, sich finanziell nicht an der Verlängerung der U-Bahnlinie U7 zum BER beteiligen zu wollen – Tagesspiegel – https://t.co/UyW69V5av9 [€]
Ein wichtiger Hinweis für die wahlkämpfende Berliner Politik.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/parken-bremen-gehwege-autos-urteil-100.html
Mal sehen wie es ausgeht …
Ich hoffe auf ein tolles Amüsement. :)
Radverkehr reingequetscht, Busverkehr muss eingestellt werden.
https://www.saechsische.de/dresden/verkehr-baustellen-dresden/warum-busse-der-dvb-den-fetscherplatz-nicht-mehr-anfahren-duerfen-5789269.html
Wir haben hier übrigens eine sehr spannende Entwicklung, die einigen Leuten Sorgen macht:
Verwaltung beauftragt Ingenieurbüro, mit dem sie gut und seit langem zusammenarbeitet. Während der Planung fällt Verkehrsunternehmen ein, dass bald Busse außerhalb der StVZO fahren sollen. Ingenieurbüro öffnet AutoTurn und sieht: Bus gibts da nicht, lass mal Verkehrsunternehmen nach den Parametern fragen. Verkehrsunternehmen liefert, Schleppkurve wird eingemalt, alle schauen drauf und sagen: Passt und sieht gut aus.
Dienstagmorgen 5 Uhr, Verkehrsfreigabe – erster überlanger Bus kommt – Schreck bei allen, der fährt ja gar nicht wie aufgezeichnet – der nächste auch nicht, der danach auch nicht – akute Gefahr für den Radverkehr – schnell zurück auf Sperrung bevor was passiert
Wie kann das passieren? Anderes Schleppkurvenprogramm kommt zu ähnlichen Ergebniss – weit entfernt der realen Kurve. Und nun?
Weiterer Kontext: der Kurvenradius ist dort Recht ungünstig, wegen Zwangspunkten war kein Korbbogen möglich. Und nun ist die große Frage, wie mit Schleppkurvenergebnissen von Fahrzeugen >18,75 m umzugehen ist. Und das nicht nur in Dresden, sondern auch in Stuttgart, Hamburg, etc.
Korbbogen?
Baut das nicht alles auf irgendwelchen FGSV-Papieren auf? Die FGSV ist ja nicht gerade für praxis- und rechtskonforme VÖ bekannt.
Interessant. Hatte von dem Problem noch nicht gehört.
Der Korbbogen ist eine dreiteilige Kreisbogenfolge (siehe Grafik). Diese Ausrundung entspricht am ehesten der Schleppkurve von Kraftfahrzeugen. Die wird bei stärker befahrenen Straßen benutzt, ansonsten reicht ein einfacher Kreisbogen.
In der RASt steht auf S. 123 etwas dazu.
Autofrei light aka autoluw: Die Niederlande setzen zunehmend auf autoarme Stadträume, die bspw. physisch mit beweglichen Pollen abgegrenzt werden. Kann mit dieser Konsensorientierung ein friedliches Miteinander auf der Straße entstehen? – taz – https://t.co/6rCVibp5j6
In Deutschland scheitern solche Konzepte mitunter am Straßenverkehrsrecht. Man bräuchte für solche Bereiche eine Ausweisung als Halteverbotszone – bislang an der Straßenverkehrsbehörde gescheitert. Wir haben es probiert und nicht hinbekommen.
Sicher, dass das Straßenverkehrsrecht das (alleinige) Problem ist? Was soll denn das Problem sein? Wenn du die Straßen so baust, dass man nicht parken kann, ist das Straßenverkehrsrecht sogar ganz raus beim Thema.
Das Problem tritt dann auf, wenn noch ein Bus bspw. im 10-Minuten-Takt auf der Straße verkehrt. Dann ist man bei einer Fahrstreifenbreite von 3,25 m und einer Gesamtfahrbahnbreite von 6,5 m.
Bei einer für ein Kfz höchstzulässiger Breite von 2,55 m (§ 32 Abs. 1 Nr. 1 StVZO) bleiben somit 3,95 m Restfahrbahnbreite. Damit zieht entlang dieser Straßenabschnitte das Halteverbot an engen Straßenstellen gemäß § 12 Abs. 1 Nr. 1 StVO nicht.
Mir konnte noch kein Mitarbeiter oder keine Mitarbeiterin einer Straßenverkehrsbehörde erklären, wie wir in einer solchen Situation planerisch im Straßenentwurf das Parken verhindern können sollen. Vor allem, weil man ja so das in der Empfehlung intendierte gute Vorankommen des Busses unterminiert.
In einem Entwurf setze ich jetzt schon bewusst auf Einbahnstraßen und Poller entlang der Gehwege, um das hinzubekommen. In anderen Abschnitten werden alle 150 m 50 m Ladezonen gesetzt, damit das Halteverbot über § 12 Abs. 3 Nr. 2 StVO greift.
Nach der Herabsetzung der Regelgeschwindigkeit innerorts bzw. einer freieren Anordnungsmöglichkeit für die Kommunen wäre das das nächste Thema.
Straßenverkehrsrechtlich wird von 3,05 Metern ausgegangen, wobei das auch nirgend steht im Gesetz. Halt 2,55+ 2 * 0,25 m. Aber wo die 0,25 Meter her kommen *Schulter zuck*. Aber bei zwei Fahrbahnen wirst du dem Wesen nach keine enge Fahrbahn haben können.
Du könntest einen baulichen Mittelstreifen vorsehen, wenn du es baulich lösen willst.
Ich denk mal drüber nach.
Poller sind Kapitulationserklärungen.*grummel*
Du kannst auch jetzt schon Absolutes Haltverbot anordnen. Dafür braucht es keine neuen Rechte.
Die Stadt Budapest hat das berühmte Münsteraner Bild der Flächeninanspruchnahme durch 60 Pkw-Nutzer:innen, 60 ÖPNV-Fahrgästen und 60 Radfahrer:innen auf der Kettenbrücke nachgestellt. https://t.co/Kx3EntDRsJ
Bildquelle: https://t.co/tl0M8IokEf
Whitepaper zu Elektromobilität: Für eine vollständige Umstellung von Pkw auf BEV bis 2050 muss die erneuerbare Stromerzeugung pro Jahr um 1,8 % p.a. steigen – https://t.co/upwrCliGB4
Die gemachten Annahmen sind plausibel, die 125 TWh sind der üblich angesetzte Wert.
Das Whitepaper gibt es leider nur gegen persönliche Daten: https://t.co/A9w1CAqXbE
Oder man nimmt den Serverlink: https://t.co/nhVcpfSE70 *hust*
EU-Kommission: Die in Deutschland geplante Förderung von 1,8 Milliarden Euro für den Bau von 8500 Schnellladesäulen für Elektrofahrzeuge ist mit EU-Recht vereinbar – heise online – https://t.co/GMJwLwvzWC
Die Verkehrswende in finanziell klammen Ruhrgebietsstädten fällt leider aus. Am 15.12. beschloss der Mülheimer Stadtrat mit den Stimmen von CDU, AfD & Grünen den neuen Nahverkehrsplan (die SPD enthielt sich).
Angesichts des politischen Ziels hätte es noch schlimmer kommen können https://t.co/27ymjAcVuh
Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerde von Hamdi H. abgelehnt, der als erster Raser in Deutschland wegen Mordes rechtskräftig zu lebenslanger Haft verurteilt worden war. – taz – https://t.co/m2MBuOXoSW
PM BVerfG: https://t.co/Bt7WoxYTvx
Wiesbaden: Die Verkehrsgesellschaft ESWE schafft ihre mit Brennstoffzellen betriebenen Busse nach nur einem Jahr wieder ab. Drei Antriebstechmologien (Diesel, BEV & H2) seien eine zu viel, es gibt nur 12 m-H2-Busse und somit nicht ausreichend Kapazität https://t.co/znkYdUQ33G
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/planungsbeschleunigungsgesetz-ampel-schleppt-autobahnstreit-wohl-ins-naechste-jahr-a-3a5521d3-0b38-40bc-bc12-2348ff1c6f68
Ohne Kommentar
Personen- und Güterverkehr funktionieren aktuell eher mittelprächtig, das liegt aber nicht am Klimaschutz. Im Vergleich ist der Klimaschutz im Verkehrssektor ein Desaster, bei dem die politischen Hausaufgaben nicht gemacht werden. Infrastruktur profitiert von KS-Investitionen. https://t.co/75MmOLy1a5
Eigentlich müsste man als Bundesverkehrsminister Klimaschutzmaßnahmen forcieren. Von dort kommt in den kommenden Jahrzehnten das Geld, um die Infrastruktur zu modernisieren, krisenfest und resilient zu machen und so Mobilität zu sichern. Dafür braucht man aber Plan & Kompetenz.
Stattdessen: “Es bleibt hier alles so wie es ist und wir machen weiter wie bisher!”
Einerseits hochtrabende Ziele und andererseits winken viele ab. Wie oft hab ich bei Projekten in letzter Zeit “wird eh nix vor 2040” gehört?! Absolute Verantwortungslosigkeit gegenüber Zukunft.
Einerseits: 1 MW mit dem Tesla Cybertruck laden
Andererseits: das US-Stromnetz
Dürfte interessant werden. Wenn man in Systemen denkt, ist schneller / höher / weiter nicht immer besser.
https://t.co/8ZXXPBQeJp
“Der Markt für Betonschwellen soll bis 2029 ein enormes Wachstum verzeichnen” Hoffentlich nicht, weil wir alle tauschen müssen. 👀🤪
https://t.co/iyvazu8hOD #justkidding
Bundesnetzagentur meldet Stand Oktober 2022 70.751 öffentliche Ladepunkte in Deutschland.
59.228 der Ladepunkte verfügten über eine Leistung bis 22 kW (+30 % / +13.682 zum Vorjahr) und 11.523 Ladepunkte über mehr als 22 kW (+46 % / +3.622) – electrive – https://t.co/4F64oqMXcK
Bundesbauministerin Klara Geywitz fordert ein Umdenken beim Neubau von Einfamilienhäusern. Es sei weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll, wenn jede Generation ihre eigenen einzelnen Häuser baue. – ZEIT – https://t.co/mM9LPOQjcp
Seit heute hat die Ruhrgebietsstadt Herten mit ihren ~62.000 Einwohner:innen wieder einen Bahnanschluss. Dieser ging 1983 verloren und kam heute mit der S9 zurück. Garbsen (~60.700 EW) dürfte nun die größte Stadt in Deutschland sein, in der kein Personenzug hält. Dafür hat die Stadt Stadtbahnanschluss an die Stadtbahn Hannover. Betrachtet man den gesamten Schienenverkehr müsste Bergkamen (~48.700 EW) die rote Laterne übernehmen. #bahn
trostlos wie so viele Bahnhöfe: https://www.vrr.de/de/magazin/bahnhof-herten-feierlich-eroeffnet/
Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren: Die FDP fordert weiterhin eine Planungsbeschleunigung im Straßenbau und beschränkt sich dabei nicht auf Ersatzinvestitionen von Brücken – https://t.co/cQ9nTzSBhI
Sono Motors stellt Sion-Zukunft in Frage – electrive – https://t.co/DmmBO1NW6F
Man sollte sich die Frage stellen, ob Geld für ein Unternehmen, das Schwierigkeiten hat, die Aufnahme der Serienproduktion zu finanzieren, wirklich eine kluge Entscheidung ist.
Amsterdam: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wird in weiteren 270 km des Straßennetzes von 50 auf 30 km/h herabgesetzt. Die Anpassungen sollen bis spätestens Dezember 2023 umgesetzt sein – https://t.co/8zk6xKftJH
Die 59,575 km lange Schnellfahrstrecke Wendlingen – Ulm (Vmax 250 km/h) wurde heute Vormittag offiziell in Betrieb genommen. #bahn
Für das 49-Euro-Deutschlandticket braucht es anscheinend noch die wettbewerbsrechtliche und beihilferechtliche Zusage der EU-Kommission. Bayerns Verkehrsminister Bernreiter hält einen Start zum 1. April für möglich – Donaukurier – https://t.co/ZLGHETEy5y
Beim Deutschlandticket sind auch nach der finanziellen Einigung zwischen Bund und Ländern noch einige Fragen zu klären. Hängen nahezu alle mit den rechtlich-organisatorischen Regelungen des deutschen ÖPNV zusammen – SZ – https://t.co/onXEbpprdz
Ergebnis des Trilogs zwischen EU-Parlament, EU-Kommission und Nationalstaaten: Airlines sollen von 2026 an in der EU keine kostenlosen Emissionszertifikate mehr zugeteilt bekommen, Menge sinkt ab 2024 um 25 % und 2025 auf 50 % – FAZ – https://t.co/rXAbdFu7rO
Die Einigung enthält weitere Punkte u. a. zum Verhältnis zwischen Corsia und dem EU-ETS sowie den Berichtspflichten der Fluggesellschaften: https://t.co/WZay3capId
RT @Zukunft Mobilität: @cycle_blog Stand Juni 2022 waren 82 % der Zertifikate aus dem Luftverkehr kostenlos und werden auf der Grundlage von Tätigkeitsrichtwerten zugeteilt. 3 % werden in einer Reserve gespeichert und 15 % werden versteigert.
Quelle
Bund und Länder einigen sich bei der Finanzierung des Deutschlandtickets. 2023 teilen sich Bund und Bundesländer die Kosten zu jeweils 50 %. Für die Jahre nach 2023 soll es weitere Verhandlungen geben – https://t.co/QQpjOXa872
Fahrausweise für den öffentlichen Verkehr der Schweiz sollen ab 2035 nur noch online erhältlich sein. Es wird aber selbstverständlich eine bislang noch unbenannte Lösung für Menschen ohne Handy und Kreditkarte geben – heise online – https://t.co/k8NXhZArxv
Wen das Thema ÖPNV-Tarifstruktur interessiert, kann mal einen Blick in diesen Bericht des Schweizer Bundesrats werfen: https://t.co/BA6hqg6rpA [PDF]
Es sollen die gesetzlichen Voraussetzungen für ein einfacheres und transparenteres öV-Tarifsystem geschaffen werden.
UK-Verkehrsminister Jesse Norman: Der Sicherheitsnutzen einer Fahrradhelmpflicht wird wahrscheinlich durch die Tatsache aufgewogen, dass sie einige Menschen vom Radfahren abhalten würde, wodurch der allgemeine Gesundheits- und Umweltnutzen gemindert würde. https://t.co/rRTpWRjJZP
RT @vorzugsvariante: Seit Jahren ist E-Mobilität ein großes Schlagwort, wenn es um die geht. Aber wie kommt man als städtisches Verkehrsunternehmen eigentlich weg vom Diesel? Wir haben es besprochen – mit Christian von der @vbz_zueri_linie.
Link
In Köln hat man aktuell anscheinend viel Spaß mit den jüngst gestarteten Verkehrsversuchen. Meine Lieblingsschlagzeile: “Stadtmarketing kritisiert Radverkehr auf Ehrenstraße”
Aber gut, da muss man durch. Und was man daraus lernt: kein Stückwerk umsetzen & physische Elemente dazu https://t.co/SejjBNe9gb
Tempo 20 und Rechts vor Links überfordern auf der Venloer Straße anscheinend die Autofahrer:innen: https://t.co/OE1qrtGu1G
Und krass, dass eine Trennwirkung für den Fußverkehr beobachtet wird. Entweder ist die Verkehrsstärke zu hoch oder die real gefahrenen Geschwindigkeiten.
In Chemnitz haben die Fraktionen von CDU, FDP, AfD und Pro Chemnitz den aktuellen Entwurf des Mobilitätsplan 2040 abgelehnt. Nicht autofreundlich genug. – https://t.co/TOk37bVkIc
In San Francisco werden viele automatisierte Fahrzeuge getestet, einige Anbieter haben die Erlaubnis für die Personenbeförderung ohne Sicherheitsfahrer. Es gibt jedoch eine Reihe von Problemen: Sie fahren auf Gehwegen, blockieren Einsatzfahrzeuge, u.ä.
https://t.co/rk8UEn77b2
Hin und wieder gibt es einen Bug, sodass bspw. die Fahrzeuge von Cruise nicht weiterfahren können / wollen. Es sammeln sich immer mehr und am Ende sieht es aus wie eine Versammlung der Robotaxis zur Gründung einer Gewerkschaft: https://t.co/vSoQYinj92
Nach US-Recht haben die Städte übrigens wenig Einfluss, welche Anbieter in ihrem Straßennetz operieren. Die Testerlaubnis wird vom jeweiligen Bundesstaat ohne weitergehende Beteiligung der jeweiligen Kommune ausgestellt.