Ein sehr innovatives und weit gedachtes Fahrzeugkonzept für das Jahr 2030 haben sich der chinesische Automobilhersteller Shanghai Automotive Industry Corp. (SAIC) und General Motors (GM) ausgedacht. Das Fahrzeug mit dem Namen “YeZ”, übersetzt bedeutet das in etwa soviel wie “Laubblatt”, soll nicht nur fahren können, sondern auch Kohlendioxid in Sauerstoff umwandeln. Ein in das Fahrzeugdach integriertes System soll CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, einem Blatt ähnlich in Sauerstoff umwandeln und dann wieder in seine Umgebung abgeben. Der metallisch-organische1 Rahmen nimmt das CO2 auf, das in einer mikrobiellen Brennstoffzelle (MFC) 2 in Sauerstoff umgewandelt wird. Die Mikroben spalten den Wasserstoff vom Wasser (H2O) und Kohlenstoff vom CO2 ab, um daraus CH4 (Methan) zu generieren. Der Sauerstoff O2 wird wiederum in die Atmosphäre abgegeben. Richtig interessant ist jedoch die Umwandlung hoch konzentrierten CO2 in Elektrizität für die Fahrzeugbeleuchtung mit Hilfe eines Leichtstromrichters. Dadurch würde das Fahrzeug zu einem Negativ-Emissionen”-Auto. ↩ ↩ teilen teilen teilen teilen teilen teilen Pocket E...
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(via Autoblog)
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Bei der Produktion eines Autoreifen werden ungefähr 25 Liter Öl benötigt, das zum Zwischenprodukt Isopren umgewandelt wird und zur Herstellung künstlichen Gummis dient. Forscher haben nun eine “süße” Alternative entwickelt. Isopren könnte auch aus Zuckerrohr, Mais, Maiskolben, Switchgras (ein Präriegras aus Nordamerika) und anderer Biomasse hergestellt werden, indem man den Zucker aus diesen Pflanzen extrahiert und zu dieser Chemikalie weiterverarbeitet. Dieser Prozess wird durch einen Fermentationsprozess mit Hilfe einer genetisch veränderten Bakterie durchgeführt, die die in den Pflanzen enthaltenen Kohlenhydrate in Bio-Isopren umwandelt. Diese Technologie könnte dabei helfen, die durch die Reifenproduktion entstehenden Umweltschäden erheblich zu verringern (neben dem Einsatz regenerativer Energien bei der Produktion, einer Reduktion des Abfalls und einer längerer Haltbarkeit von Reifen mit geringem Rollwiderstand). Die von der Goodyear Tire & Rubber Company und dem Biotechnologieunternehmen Genencor entwickelte Technologie soll in fünf Jahren marktreif sein. (via EurekAlert!) teilen teilen teilen teilen teilen teilen Pocket E...
11 Millionen zurückgelegte Wege am Tag, aber fast keinen Stau. Wie macht Singapur das?
Ganz einfach: Frühzeitige Planung. Zeitnahe Umsetzung. Und massive Investitionen in alle Transportmodi. Um diese Stadt mobil zu halten, werden alle möglichen technischen Werkzeuge eingesetzt.
Nichtsdestotrotz stößt Singapur mittlerweile an seine Grenzen.
Stau ist immer schlecht. Er zehrt an den Nerven der Autofahrer, schädigt die Umwelt und ist schlecht für die Wirtschaft. Aber wie sehr schädigen Staus eigentlich die Wirtschaftsleistung eines Landes? Michael Lewyn vom Blog Planetizen hat einmal untersucht, wie sehr Staus die Wirtschaftsentwicklung einzelner amerikanischer Städte beeinflussen. Ausgehend von der Pro-Fahrrad-Bewegung in den USA1, behaupten Gegner (ob es Autolobbyisten sind sei mal dahingestellt), dass eine Umverteilung der Gelder vom Straßenverkehr auf andere Verkehrsträger die Mittel für den Straßenbau schmälerten, dies führe zu mehr Staus und Verkehrsproblemen und dies wiederum zu einem Absinken der Wirtschaftsleistung. Aber ist dies wirklich so? Sollte diese Annahme stimmen, so müssten die stauanfälligsten Städte in ihrer Wirtschaftsentwicklung stagnieren und Regionen mit geringen Verkehrsproblemen prosperieren. Um diese These zu überprüfen, hat der Autor die 14 größten Ballungsgebiete der USA bezüglich der Stauanfälligkeit und der Entstehung neuer Arbeitsplätze verglichen. Die untersuchten Regionen sind nach Staudauer geordnet 2: 1.) Los Angeles (70 Stunden Stau im Jahr / Reisenden) 2.) Washington (62 Stunden...