Linkbar Podcast - Welt der Mobilität

Verkehr in 280 Zeichen vom 15.05. – 23.07.2018

Bahnverspätung Symbolbild Uhr Nachtaufnahme
Foto: Late at night von rene.schlaefer @ Flickr - CC BY 2.0
Aus technischen Gründen und fehlender Zeit zur Behebung desselben, kommen die Tweets der vergangenen Wochen leider verspätet und sehr geballt. Ich bitte diesbezüglich um Entschuldigung und Verständnis. Es waren mehrere Planungs- und Beratungsprojekte abzuschließen und Zukunft Mobilität ist ein Ein-Personen-Projekt, sodass mich leider niemand vertreten kann.

Die Zusammenstellung enthält u.a. Berichte vom KLIMA.SALON “Mobilität im Quartier – Neue Räume erschließen?”, der Veranstaltung "imPuls 2018" des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg sowie Hinweise auf die folgenden Themen: der "historische Parkplatzkompromiss" von Zürich, das Mobilitätsgesetz in Berlin wurde beschlossen, Ikea wird in Zukunft nur noch kleinere Filialen in Innenstädten statt Großstrukturen auf der grünen Wiese errichten, in Estland sind in elf von 15 Landkreisen öffentliche Verkehrsmittel kostenfrei nutzbar - gleiches gilt für die 200.000-EW große französische Stadt Dünkirchen, der Bikesharinganbieter oBike ist insolvent, Ofo schränkt das US-Geschäft stark ein und zieht sich komplett aus dem Nahen Osten zurück, wegen verpasster Klimaschutzziele u.a. im Verkehrssektor drohen Deutschland zweistellige Milliardenzahlungen, die 2017 in der EU verkauften Pkw haben mehr CO2 emittiert als im Vorjahr, der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments hat mehrheitlich für die EU-weite Einführung einer kilometerabhängigen Maut gestimmt und möchte auch Aufschläge für Kfz ermöglichen, die zu Stauzeiten die Straßen benutzen. Des Weiteren: Stau kann wegen Adaptionsreaktionen sogar einen ökonomischen Nutzen bringen, verschiedene US-Verkehrsunternehmen haben Probleme mit Elektrobussen von BYD, noch dieses Jahr soll eine neue Fahrzeugklasse für Elektrokleinstfahrzeuge eingeführt werden, diverse Fahrerassistenzsysteme dürften Pflicht in Neufahrzeugen werden und LNG in der Schifffahrt könnte nur eine geringe Klimarelevanz haben.

PS: Mein diesjähriges Ausprobierprojekt wird ein urbanes Logistikkonzept mit Fokus auf die städtebauliche Integration von Mikrodepots, Fulfillmentcentern, etc. Wer Vorschläge für eine Stadt mit diesen Eigenschaften hat, immer her damit! :-)

KLIMA.SALON “Mobilität im Quartier – Neue Räume erschließen?” von KlimaDiskurs.NRW

  • Ich fahre heute Abend nach Münster zum KLIMA_SALON “Mobilität im Quartier – Neue Räume erschließen?” von . ->
  • Dr. Axel Horstmann (@klimadiskursNRW / @ADFCNRW): Es ist volkswirtschaftlich und fiskalpolitisch am sinnvollsten, dass derjenige gefördert wird, der mit dem geringsten Aufwand die CO2-Emissionen senken kann. Häufig das Fahrrad. Bringt auch die Lösung für Flächenkonflikte ->
  • Dr. Dirk Günnewig (@gunnewig / @VerkehrNRW): Die Aufgabe ist, Mobilität komfortabel zu organisieren. Komfortabel nicht im Sinne der Fahrt mit Plüschdecke, sondern im Sinne der Einfachheit. ->
  • Dr. Dirk Günnewig (@gunnewig / @VerkehrNRW): An Zukunftsvisionen mangelt es uns nicht. Es geht darum die verschiedenen Mobilitätsmöglichkeiten möglichst intelligent miteinander zu vernetzen. Und zwar individuell und dynamisch nach Wegezweck und Lebenssituation. ->
  • Dr. Müller-Tengelmann (@stadtwerke_ms): Der Fokus liegt immer auf der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Aber die öffentliche Ladeinfrastruktur ist eigentlich nicht die Lösung! Bei TCO-Betrachtung sind E-Fahrzeuge bereits heute häufig günstiger. ->
  • Dr. Müller-Tengelmann (@stadtwerke_ms): Auslastung öff. Ladesäulen zurzeit richtig schlecht! Schnitt 2 %, maximale Auslastung mit einem Dauerlader: 8 %. Gründe: Falschparker, wenig Elektrofahrzeugen und vor allem wer braucht eigentlich öffentliche Ladeinfrastruktur?!? ->
  • Dr. Müller-Tengelmann (@stadtwerke_ms): Dienstwagen und Gewerbeflotten laden am Standort. Pendler fahren viel, aber kommen mit bereits heutiger Reichweite hin; laden zu Hause. Wer lädt an öffentlicher Ladesäule? Besucher zurzeit Hauptnutzer der Ladeinfrastruktur. ->
  • Dr. Müller-Tengelmann (@stadtwerke_ms): Wir brauchen und fokussieren uns auf Infrastruktur bei Arbeitgebern und zu Hause. Sei es in der Garage oder in der Tiefgarage durch die Wohnungsbaugesellschaft. Ergänzt mit Ladeinfrastruktur für Carsharing. ->
  • Dr. Müller-Tengelmann (@stadtwerke_ms): Wir müssen den Leuten eine Verfügbarkeitsgarantie im E-Carsharing auf Quartiersebene von über 90 % geben. Die Peak-Nachfrage wird aber teuer. Mittel der Wahl: Exklusivität für die Nutzer im Quartier. Und super Nachfrageprognosen. ->
  • RT @klimadiskursNRW: “Das Ziel sollte sein, dass BewohnerInnen im #Quartier *keinen* #Zweitwagen mehr haben.” GF H.Müller-Tengelmann plädiert für mehr -Carsharing & …und mehr ->
  • Dr. Müller-Tengelmann (@stadtwerke_ms): [Aussagen alle auf Konzeptebene] Wirtschaftlichkeit des E-Carsharingangebots nur bei Auslastung von über 50 %, kann im Kombiangebot ggf. über Stromverkauf, Ladeinfrastruktur und ÖPNV-Ticket querfinanziert werden. ->
  • Dr. Müller-Tengelmann (@stadtwerke_ms): [Aussagen alle auf Konzeptebene] Schön wäre natürlich eine Bindung des Mobilitätsangebots an das Wohnen über eine Art Umlage, teilweise Refinanzierung durch Verzicht auf Schaffung von Stellplätzen. ->
  • Christoph Overs (Zukunftsnetz Mobilität NRW): Man muss sich mal überlegen, was ein Automobilhersteller und ein ÖPNV-Unternehmen in das Marketing steckt. Man muss die neuen Mobilitätsangebote auch verkaufen, eine starke Marke schaffen! ->
  • Michael Glotz-Richter (@bremen_de): Wir haben in Bremen kein NOx-Problem, aber trotzdem viel Stau. Lösungsansätze: immer Digitalisierung, aber Fuß- und Radverkehr kommt nicht vor. Dabei sind das Gehen und Das Radeln die Lösung. ->
  • Michael Glotz-Richter (@bremen_de): Autobesitz ist alte Mobilität. Wer neue Mobilität denkt, muss auch den Pkw-Besitz in Frage stellen. ->
  • Glotz-Richter (@bremen_de): Man muss nur mal auf den Straßenraum schauen. Parken ist das Nummer 1-Problem hinsichtlich Gerechtigkeit. Aber eben sehr sensibel. Macht Rad, Fuß und ÖPNV unattraktiv. Und es ist teuer!Tiefgaragenplatz kostet 40-50000 € (15-20% der Baukosten) ->
  • Michael Glotz-Richter (@bremen_de): Man kann auch bei privaten Stellplätzen und muss auch an den Erst-Pkw ran. In Bremen nun Projekt mit vier Stellplätzen für zehn Wohnungen. Oben nur Flächen für Lieferungen, u.ä. Boomt, weil das Umfeld stimmt und Kosten niedrig sind. ->
  • Michael Glotz-Richter (@bremen_de): Poller sind doch keine Lösung. In Deutschland haben wir Park-Wildwest! In Kanada maximal Poller vor öff. Gebäuden gegen Terror, Falschparken einfach richtig teuer. Oder Barcelona Falschparken 200 Euro. ->
  • Michael Glotz-Richter (@bremen_de): Wenn wir geltende Parkregeln wieder in Kraft bringen würden, wäre allen geholfen. #klima18 ->
  • Michael Glotz-Richter (@bremen_de): mal die Haltestellenanbindungen anschauen. Wir reden immer über Mobilität 4.0. Wenn man dann in Realität eine Ampel mit Druckknopf hat, ist das maximal Mobilität 1.1 ->
  • Michael Glotz-Richter (@bremen_de): Verkehrspolitik ist total inkohärent. Auf der einen Seite packen wir Hunderte Mio. Förderung in Elektromobilität, auf der anderen Seite subventionieren wir den Diesel mit Milliarden. Norwegen hat sich entschieden, da kostet Diesel was! ->
  • Dr. Christian Jaeger (Wohn + Stadtbau Wohnungsunternehmen der Stadt Münster): In 10 – 15 Jahren können wir in vielen Tiefgaragen wegen des Wandels in der Mobilität Fußball spielen. Was machen wir dann? ->
  • RT @klimadiskursNRW: “Parkplatzdruck schafft Carsharing-Nutzer”, nur in #Münster gibt es noch einen #Stellplatzschlüssel von 1 zu 1. GF C.Jaeger +Stadtbau Münster   ->
  • .@Lasse_MS macht vehement Werbung für das Lastenrad! Sei es als Ersatz zum Zweit- oder besser Erst-Pkw oder als geteiltes Lastenrad innerhalb eines Wohnhauses oder einer Wohngemeinschaft. ->
  • Steffen Schmidt (@Stadtteilauto): Anwohnerparkausweis in Münster kostet 15 Euro pro Jahr (seit 2002 stabil). Die Baukosten für einen Parkplatz betragen konservativ gerechnet 4000 Euro (ohne Instandhaltung). Ist auf jeder Ebene komisch… ->
  • Anmerkung aus dem Publikum: Mobilität im Quartier ist ein Mieterthema. Viel Unsicherheit bei Wohnungsbaugesellschaften, ob Mieter das möchten. Hier muss man den Menschen auch einmal den Umgang mit E-Lastenrädern und E-Autos ermöglichen.   ->
  • RT @klimadiskursNRW: “E-Mobilität funktioniert seit Jahren und boomt: E-Lastenräder und #Fahrräder sind etabliert und Alltag für viele BürgerInnen im .” Im spart das viele Autofahrten // Simon C. von ->
  • RT @klimadiskursNRW: Es braucht mehr #Mobilitätspunkte in den Quartieren und letztlich mehr #Mut, das #Auto im Quartier zu verdrängen. // ->
  • Anmerkung aus Publikum: Nicht nur das Entstehen eines Projekts fördern, sondern auch Betrieb mitdenken und sicherstellen. Sonst ist nach der Förderperiode schnell Schluss. Die Stellplatzäquivalenzformel (= dauerhafter Ersatz von Stellplätzen) kann helfen. ->
  • RT @Lasse_MS: @zukunftmobil In Zukunft hat jede Hausgemeinschaft, jede WG, jede Nachbarschaft ein eigenes #Lastenrad zum privaten Teilen im Quartier. Und in den Innenstädten und an Einkaufsmöglichkeiten (Wochenmarkt, Baumarkt etc) stehen Sharing-Cargobikes für spontane Transporte. Weil ->

VBB imPuls 2018

  • Die Mission ist nach der Begrüßung von Susanne Henckel klar: ÖPNV innovativ aufstellen, integrieren und zum Kernelement der Verkehrswende machen, gleichzeitig heutiges Angebot verbessern und herrschenden “Dichtestress” verringern. Und Lust auf die Zukunft machen… ->
  • Immer positiv, wenn der technikorientierte Dreiklang “vernetzt, elektrisch, autonom” gleich zu Beginn mit gesünder, bequemer, komfortabler, bezahlbar, menschengerechter, sozialer und gewollter ergänzt. ->
  • Stefan Pabst von W.I.R.E: Prognose über technische Entwicklungen hat sehr viel mit Glaube zu tun. Die Prognose, wann selbstfahrende Autos kommen: Silicon Valley 5 Jahre, Deutsche Bank 45 J. Vorhersagen schwierig, man sollte sich auf das fokussieren, was man heute sieht ->
  • Selten, dass in Keynotes zur “Vision einer intelligenten Mobilität” eine gewisse kritische Distanz zu technologischen Lösungen deutlich wird. Technologie braucht regulatorischen Rahmenbedingungen und manche gar einen Kulturwandel. Stefan Pabst bei  ->
  • Eckpunkte für einen ÖPNV der Zukunft von Stefan Pabst: Konzentration auf die Gegenwart. Den Status quo kontinuierlich optimieren. Der öV bietet bereits heute weniger Stress, mehr nutzbare Zeit und soziale Interaktion über Schichten hinweg. Er muss dafür aber gut sein. ->
  • Eckpunkte für einen ÖPNV der Zukunft: Dynamische Fahrpreise und Preise (nudges zum Kapazitätsmanagement) | Künftige Bedürfnisse der Bürger antizipieren (wichtigster Punkt). | Bestehende Infrastruktur für neue Technologien einsetzen, bspw. das urbane Schienennetz | Attraktivität von Verkehrsknotenpunkten für die Arbeitswelt steigern | Schnittstellen zum Langsamverkehr ausbauen | Eigene Ideen schnell umsetzen und neue Fehlertoleranz (ungleich zur Fehlerkultur) in Europa entwickeln.  ->
  • Verkehrswende in Berlin – : Wir werden Veränderungen anschieben, aber Berlin wird nicht am Donnerstag mit Verabschiedung des Mobilitätsgesetz anders sein und auch nicht zum Ende der Legislaturperiode. Aber sicherlich in zehn Jahren.  ->
  • Prof. Knie vom @InnoZde: “Heute lohnt sich kein Carsharingmodell in Berlin. Vor allem kein elektrisches. Der Ordnungsrahmen lässt das gar nicht zu. Das Mobilitätsgesetz verschiebt erstmals die Priorisierung und ist daher ein guter Start.” ->
  • RT @VBB_BerlinBB: “Die Fahrverbote sind eine Chance für die Städte, das ist eine Chance für den ÖPNV. Es darf natürlich nicht bei Ankündigungen bleiben. Die Infrastruktur ist der Schlüssel.” ->
  • Stefan Pabst: “Das Geheimnis des attraktiven Stadtverkehrs in Zürich? Man darf an keiner Stelle länger als zwei Stunden parken. Und Parkhäuser sind unbezahlbar.” Eben ein richtiger push-Effekt hin zu Bus, Bahn und Fuß (und etwas Rad). ->
  • Jochen Brückmann (@ihkberlin): Je mehr privaten Kfz-Verkehr ich verlagern kann, desto mehr Fläche steht zur Verfügung für den Lieferverkehr und die Ver- und Entsorgung. ->
  • Jochen Brückmann (@ihkberlin) zum Parken in der zweiten Reihe: “Die zweite Reihe muss in die erste Reihe und die heute in der ersten Reihe stehen, müssen deswegen weitestgehend [vom Pkw] verlagert werden.” ->
  • RT @VBB_BerlinBB: Martin Randelhoff von @zukunftmobil: “Wir können nicht an den Leuten vorbei planen. Es geht um die klassischen Nöte. Auch um Flächengerechtigkeit.” ->

Abgasskandal und Fahrverbote: die Zukunft des Diesel-Pkw

  • Während einer Razzia im April hat ein leitender Porsche-Mitarbeiter offenbar versucht, einen Laptop zu verstecken. Der Manager wurde wegen Flucht- und Verdunklungsgefahr festgenommen. – Automobilwoche – https://t.co/7aRtsbVOAx ->
  • Zulässigkeit von Fahrverboten zur Luftreinhaltung: Schriftliche Urteilsbegründung des BVerwG zu Düsseldorf: https://t.co/IgFXPHYsJJ [PDF, 9 MB] Schriftliche Urteilsbegründung des BVerwG zu Stuttgart: https://t.co/IdQj00O6CN [PDF, 10 MB] ->
  • Diesel-Fahrverbote: Richter verschärfen Forderung nach Fahrverboten – SPIEGEL ONLINE – https://t.co/sVddzU8KEa ->
  • Mithin müssen die Behörden schnellstmöglich dafür sorgen, dass die Schadstoffkonzentrationen sinken, und zwar nicht so wie etwa vom beklagten Stuttgart vorgesehen, erst im Jahre 2020. Das gilt auch dann, wenn die Schadstoffwerte einen “teilweise rückläufigen Trend” ausweisen. ->
  • Keine Gegenargumente: Weder ein fehlendes Schild noch die schwer zu gewährleistende Kontrolle durch die Polizei könne dazu führen, dass die von der EU geforderte Luftqualität nicht eingehalten werde. ->
  • Streckenbe­zogene Fahrverbote (wie in Hamburg) bedürfen keiner Übergangsfristen: „Derartige Einschränkungen gehen ihrer Intensität nach nicht über sonstige […] Durchfahrt- und Halteverbote hinaus, mit denen Autofahrer stets rechnen und die sie grundsätzlich hinnehmen müssen.“ ->
  • Ein paar spannende Passagen aus der Urteilsbegründung zu Stuttgart: https://t.co/DYa1b3Ymlw ->
  • Aus der Urteilsbegründung zu Düsseldorf (ist aber eh großteils zu Stuttgart identisch): https://t.co/Fek0kP74AL ->
  • Das Landgericht Eisenstadt in Österreich hat ermittelt, dass der NOx-Ausstoß eines vom Abgasskandal betroffenen Audis auch nach dem Software-Update noch zu hoch ist (Überschreitung 77 %) und die Käufer vom Vertrag zurücktreten dürfen – Der Standard – https://t.co/0E6WoFAtIB ->
  • Luftqualität: Bozen will Fahrverbot für Diesel-Pkw bis Euro-Klasse 3 einführen. Der Stadtrat soll am kommenden Montag darüber entscheiden. – Der Standard – https://t.co/NFLTeKRNHT ->
  • Der Stadtrat Bozen hat den angekündigten Maßnahmenkatalog zur Senkung der Umweltverschmutzung und der Stickoxide erlassen. Darin vorgesehen sei auch ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge bis zur Euro-Klasse 3 – Der Standard – https://t.co/P1IBKAzslp ->
  • Das Kraftfahrt-Bundesamt ordnet einen Rückruf des Mercedes Vito an. Daimler soll eine illegale Abschalteinrichtung verbaut haben. Der Autokonzern will Widerspruch gegen die Entscheidung einlegen. – SZ – https://t.co/l5W3PNGXd9 ->
  • Verdacht der Abgasmanipulation: Das Kraftfahrt-Bundesamt prüft nach SPIEGEL-Informationen weitere Modelle von Daimler. Es droht der amtliche Rückruf von mehr als 600.000 Dieselfahrzeugen unter anderem der Baureihen C und G – https://t.co/JHZULhzOB6 ->
  • Die Verhängung von Fahrverboten für ältere Diesel in der Stuttgarter Innenstadt ist nach einem aktuellen Rechtsgutachten zwingend. Im neuen Luftreinhalteplan solle ein „zonenweites Verbot von Euro 3- und 4-Diesel ab 01. Januar 2019“ aufgenommen werden – https://t.co/eLnPmHoyKC ->
  • Bundesumweltministerin Schulze schlägt stufenweise Diesel-Hardware-Umrüstung vor. Zunächst sollten gezielt Fahrzeuge dort nachgerüstet werden, “wo die Luft besonders schlecht ist”. – https://t.co/zyI8asQpP1 ->
  • Daimler-Abgasaffäre – Gekuschel und heiße Luft https://t.co/RcH2nlafZQ ->
  • Das schleswig-holsteinische Umweltministerium plant ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge auf dem Kieler Theodor-Heuss-Ring, die nicht die Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Ob es kommt, ist aber noch ungewiss. Zudem soll eine Schutzmauer gebaut werden. – https://t.co/whAUTiT4Gx ->
  • Abgasskandal: Verkehrsminister Scheuer droht Daimler mit Strafzahlungen von 3,75 Milliarden Euro. Für jeden manipulierten Mercedes (bis zu 750.000 Fahrzeuge) könnte ein Ordnungsgeld von 5.000 Euro fällig werden. – SPIEGEL ONLINE – https://t.co/Lj6GzfYeWU ->
  • Aber auch in diesem Fall gilt die Devise: abwarten und schauen, was am Ende auch an Strafzahlungen rauskommt…  ->
  • Die belgische Hauptstadt Brüssel will spätestens 2030 ein komplettes Fahrverbot für alle Diesel verhängen, ab 2025 dürfen nur noch Euro-6-Diesel nach Brüssel hineinfahren. Ein Verbot für alle Pkw mit Verbrennungsmotor wird diskutiert. – https://t.co/zLqUOwOn8J ->
  • Das Kraftfahrt-Bundesamt hat einen verpflichtenden Rückruf für die beliebten Dienstwagenmodelle A6 und A7 mit Drei-Liter-Dieselmotor angeordnet. In den Audi-Fahrzeugen ist eine illegale Abschalteinrichtung verbaut. – https://t.co/y1xmh1RcAx ->
  • Wegen fehlender Nachrüstung: Erster vom Abgasskandal betroffener VW-Diesel in München stillgelegt – Automobilwoche – https://t.co/iyMRlJLI8f ->
  • Manipulierte Software: 15.000 Diesel-Besitzern droht Stilllegung. 18 Monate hatten Halter von Diesel-Autos mit manipulierter Abgasreinigung Zeit, um diesen Teil der Motor-Software ändern zu lassen. – Tagesschau – https://t.co/Oz91EkqPfj ->
  • Verwaltungsgericht Aachen: Aachen muss Diesel-Fahrverbot vorbereiten. Falls Stadt und Land bis Ende des Jahres keine gleichwertige Alternative vorlegen, wie Stickstoffdioxid-Grenzwerte eingehalten werden können, müsse Verbot zum 01.01.2019 in Kraft treten – https://t.co/De8Rsykplr ->
  • Abgasskandal: Die Staatsanwaltschaft München beschuldigt nun auch Audi-Chef Stadler des Betrugs und ließ seine Privatwohnung durchsuchen. – Tagesschau – https://t.co/oaNz909wUa ->
  • Wenn das stimmt, was der Spiegel hier zum Daimler-“Angebot” schreibt (Man wolle Rückrufe nur akzeptieren, wenn im Gegenzug das KBA das Unternehmen nicht weiter mit Prüfungen behelligt), dann bekommen wir einen richtigen Abgasskandal 2.0 – https://t.co/gsSWmtaZtv ->
  • Der Bund wird für deutschlandweit 238 000 Daimler-Fahrzeuge wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen unverzüglich einen amtlichen Rückruf anordnen. Insgesamt sind in Europa 774 000 Fahrzeuge betroffen (insb. Vito, Volumen-Modelle GLC 220d und C 220d) – https://t.co/3xSaCfziFN ->
  • Dieselaffäre: Daimler, Zetsche und die abgepresste Wahrheit – Tagesspiegel – https://t.co/IgTxkpNJMd Die Diesel-Affäre ist noch lange nicht vorbei. Sie überlagert jedoch zugleich wichtige Debatten um die Zukunft der Mobilität. Denn Dieselgate ist zwar akut, aber rückwärtsgewandt. ->
  • RT @Matt_Breitinger: Ein Pflichtrückruf ist keine Strafe: Mein Kommentar dazu, dass Verkehrsminister Scheuer nur so tut, als greife er bei jetzt mal durch. Dass die manipulierten Autos gerichtet werden, ist eine Selbstverständlichkeit.  https://t.co/4SOKCRA7P8 ->
  • In der Dieselaffäre hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig ein Bußgeld über eine Milliarde Euro gegen VW verhängt. VW hat akzeptiert. https://t.co/LoazJPTIZF ->
  • Dieselskandal: Bundesumweltministerin Schulze kritisiert “Kampagne gegen den Diesel”. Sie setzt sich aber für mehr Elektrifizierung, Hybridautos und auch saubere Diesel ein. – Automobilwoche – https://t.co/JCqDSDXFfh ->
  • Vom BMVI in Auftrag gegebene wissenschaftliche Untersuchung zur Diesel-Nachrüstung: Enge Verbindungen von Autoren und Autoindustrie – BR – https://t.co/Y5a0sdAAwF Stellt sich die Frage, ob man qualifizierte Fahrzeugtechniker ohne Verbindung zur Industrie überhaupt finden kann… ->
  • Auf der anderen Seite steht natürlich die Notwendigkeit der Transparenz und der Unabhängigkeit. Es muss kein Problem per se sein, hätte aber mindestens eindeutig kenntlich gemacht werden müssen. ->
  • In der Abgasaffäre haben die Behörden Audi-Chef Stadler festgenommen. – SZ – https://t.co/ibaTJ48DvC #dieselgate ->
  • Audi-Chef Stadler könnte schon vor zweieinhalb Jahren Hinweise auf Diesel-Fahrzeuge mit manipulierter Abgasreinigung bekommen haben, es aber bewusst in Kauf genommen haben, dass solche Modelle weiterhin hergestellt und in Europa verkauft worden seien. ->
  • Abgas-Skandal: Daimler stoppt Auslieferung von Diesel-Modellen – heise online – https://t.co/O2ejmSLcdN ->
  • Auch Mailand will erste Diesel-Fahrverbote ab Januar 2019. Zunächst für ältere Diesel (bis Euro 3), ab Oktober 2019 folgen Verbote für Euro 4 und ab 2024 für Euro 5 – electrive – https://t.co/KKhp0uyZHe ->
  • Diesel-Fahrverbote ab 2019 in Düsseldorf: Deutsche Umwelthilfe beantragt Zwangsvollstreckungsverfahren gegen das Land Nordrhein-Westfalen. Ziel ist die Umsetzung des VG-Urteils, das nach Entscheidung des BVerwG rechtskräftig ist. – PM DUH – https://t.co/7wJ4KPGQhE ->
  • Strafzettel und Verwirrung auf der ersten Großkontrolle zum Hamburger Dieselverbot. Mancher potentielle Stickoxid-Sünder kommt davon, weil der Lkw aus dem Ausland stammt. – ZEIT – https://t.co/4urQqvSVFF ->
  • Der mittlerweile beurlaubte Audi-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler bleibt vorerst weiterhin in Untersuchungshaft. Das Aussageverhalten soll wenig förderlich für eine notwendige Vertrauensbasis gewesen sein, um Stadler wieder freizulassen. – https://t.co/EKtEHc7CPa ->
  • Die grün-schwarze Landesregierung hat Fahrverbote für Diesel der Euronorm 4 und schlechter für Anfang 2019 in Stuttgart angekündigt. In der Region Stuttgart sind 188.000 Fahrzeuge betroffen – https://t.co/ceikJGTTjv ->
  • Amtliche Anhörung des KBA: Auch Opel unter Abgas-Manipulationsverdacht bei drei Euro-6-Modellen – Automobilwoche – https://t.co/IdDy8Atf7k ->
  • Bundesverfassungsgericht: Die Staatsanwaltschaft darf interne VW-Unterlagen zum Dieselskandal auswerten, die bei der Anwaltskanzlei Jones Day beschlagnahmt wurden – https://t.co/5g8gpsFtyH ->
  • Rund 2,9 Millionen Dieselfahrzeuge wurden mit einer neuen Abgas-Software ausgestattet. Insgesamt sind bis Jahresende Updates bei 5,3 Millionen Fahrzeugen vorzunehmen – https://t.co/DSNpH58dix ->

Zukunft des Automobils, neue Mobilitätsangebote, Digitalisierung und automatisiertes Fahren

  • Lyft soll angeblich die Einführung eines eigenen Sharingangebots mit elektrischen Tretrollern vorbereiten – TechCrunch – https://t.co/H5fv8OXeI0  ->
  • Die Infotainment-Systeme von BMW schienen ein paar Sicherheitslücken zu haben. Dies ergab eine Analyse des Tencent Keen Security Lab, BMW hat die Lücken mittlerweile gefixt: https://t.co/seyhLM757o [PDF] ->
  • Adaptive City Mobility (ACM): Die meisten Fahrzeuge stehen 23 Stunden am Tag ungenutzt am Straßenrand. Münchner Entwickler arbeiten an einem elektrischen Kleinwagen, der alles gleichzeitig sein soll: E-Taxi, Liefer- und Carsharing-Auto. – SZ – https://t.co/6zYOBdSAeY ->
  • Laut PA Consulting soll langfristig mit einem Wegfall jedes dritten Arbeitsplatzes bei den Autoherstellern in Europa zu rechnen sein. Hauptgrund sei die deutlich geringere Produktionskomplexität eines Elektrofahrzeugs. – Manager Magazin – https://t.co/HFww6o31CH ->
  • Autonome Autos: Waymo macht 62.000 Chrysler-Minivans zu Robotertaxis – heise online – https://t.co/g0ajNscUBR ->
  • “Wir schaffen die Verkehrswende nicht, ohne dem Autofahrer weh zu tun”. – SR – https://t.co/v6pxllNlKq Ein Zitat von, öhm, mir… ->
  • Thorsten Koska: “Verkehr, wie er heute ist, nimmt uns ein Stück Lebensqualität” – DLF – https://t.co/FoNS7AUOGq Eine nachhaltig verstandene Verkehrswende müsse erst Alternativen zum Auto schaffen, bevor sie den Autoverkehr sanktioniere. ->
  • Der Risikokapitalarm der Deutschen Bahn, DB Digital Ventures, investiert in die US-Startups Gokid (Eltern organisieren auf der Plattform Fahrgemeinschaften für ihre Kinder) und Ridecell (White-Label-Plattform für Ride- und Carsharing-Dienste) – https://t.co/WkZfJ6rtWJ ->
  • In China werden ab kommendem Jahr alle Kfz bei der Zulassung mit einem Identifikations-RFID-Chip ausgestattet. Somit können alle Fahrzeugbewegungen von den Behörden nachverfolgt werden. Ein weiterer Schritt in Richtung Überwachungsstaat. – WSJ – https://t.co/aRX4HlUdqV ->
  • RT @e_radler: @zukunftmobil Technisch geht das mit passiven Tags nicht, das muss eine OBU sein und das macht auch Sinn um Schnellfahrer oder Hehler immer erkennen zu können. Sinnvollerweise wäre auch eine Stilllegung der Fahrzeuge aus der Ferne vorzuschreiben um tödliche Verfolgungsrennen zu vermeiden. ->
  • RT @monasterium: Nunja. In Deutschland gibt es Kennzeichenerfassung, GPS-gestütztes “Notrufsystem”. Weiß nicht was da jetzt besser ist Link ->
  • Wie Technologieunternehmen US-amerikanische Städte “gekapert” haben – New York Times – https://t.co/IAM8QsVAxH ->
  • RT @Kommunedigital: Die Stadt der Zukunft – keine Frage von “smart city”-Technologie, sondern von Intelligenz vor Ort https://t.co/sX9bG8aEhG Mein Kommentar: Es geht dabei primär nicht um die Technologie sondern um unseren Verstand ->
  • Wie stark beeinflusst eigentlich die “Freude am Fahren” die Entscheidung einen Weg mit dem Pkw zurückzulegen? – Mobility Lab – https://t.co/td68OECauc ->
  • Kontrapunkt: Technische Innovationen wie Ridehailing und Bikesharing oder automatisiertes Fahren sollen die städtischen Verkehrsprobleme nicht lösen helfen. Insbesondere wenn sie in Konkurrenz zum leistungsfähigen ÖPNV treten, sind die gar kontraproduktiv. https://t.co/90azl9lQUD ->

Ridesharing, Taxis und Fahrdienste

  • Uber will im Sommer einen neuen Anlauf unternehmen, auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Für Juli seien Gespräche mit Vertretern von einzelnen Städten und Bundesländern geplant – t3n – https://t.co/iS8Abd6Hjw ->
  • „Hiltrup on Demand“: Stadtwerke Münster möchten Gelenkbusse auf die Hauptachsen konzentrieren und deren Takte verdichten (heute noch für Flächenerschließung genutzt). Die Feinverteilung wollen die SWM mit einem appgestützten Zubringersystem organisieren – https://t.co/Uk1pNJ7Wyj -> [Öffentlicher Verkehr]
  • Uber macht Deutschland zur Chefsache. Nach der Bundespolitik möchte man nun verstärkt mit Bundesländern und Kommunen sprechen und sich so doch noch einen Markteintritt in Deutschland ermöglichen – Handelsblatt – https://t.co/zR1r3nqTXX ->
  • Toyota investiert eine Milliarde US-Dollar in den südostasiatischen Fahrtenvermittler und Uber-Konkurrenten Grab – WiWo – https://t.co/da5oFW4TNs ->
  • BlaBlaCar: Mitfahrdienst lässt Passagiere auf der Route abholen. Dem Fahrer werde dabei angezeigt, wie lang der Umweg wäre, um einen potenziellen Passagier mitzunehmen. – heise online – https://t.co/DPsdFy45ay ->
  • Door2Door testet den Einsatz virtueller Haltestellen. Für Fahrer ist es einfacher eine Kreuzung zu finden als eine Hausnummer. Zudem nähert man sich mit Haltestellen dem Ziel einer Linienverkehr-Lizenz nach PBefG an – https://t.co/iXdl23zCpm ->
  • Fahrdienstvermittler wie Uber und Lyft sind beliebt in New York – und setzen den Taxifahrern zu. Viele fühlen sich von der Stadt verraten. Mehrere Taxifahrer nahmen sich bereits das Leben. – Tagesschau – https://t.co/B46HX7j9XL ->
  • New York: Extrasteuern von Beförderern wie Taxis (2,50 $ / Fahrt), Transportation Network Providern (TNP) wie Uber, Lyft & Co. (2,75 $ / Fahrt) und Sammeltaxidiensten wie Via (0,75 $ / Fahrt) fließen in die Erneuerung der maroden U-Bahn – https://t.co/ZuXpmplEJO ->
  • Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) erweitert den Shuttleservice myBUS vom Innenstadtbereich um sieben Stadtteile auf über 70 Quadratkilometer Bediengebiet. Die DVG nutzt die Plattform von door2door. – https://t.co/eJ2GcocIkb ->
  • Uber erhält in London eine vorläufige Lizenz für 15 Monate mit diversen Bewährungsauflagen. Verantwortungloses Handeln hatte dem Unternehmen zuvor die Lizenz gekostet. – heise online – https://t.co/rEYqoXBnHE ->
  • Der Fahrdienst Lyft erhält weitere 600 Millionen US-Dollar Kapital, die Unternehmensbewertung steigt auf 15,1 Milliarden US-Dollar – heise online – https://t.co/snVGeTQNq8 ->
  • Eine Gesetzesänderung in Finnland hebt das Jahreslimit auf ausgestellte Personenbeförderungsscheine auf und ermöglicht Anbietern die freie Tarifgestaltung. Nach einem Jahr Pause kehrt Uber zurück. – CNBC – https://t.co/p8Y6qd6b5M ->
  • RT @dwnews: “It’s like in Orwell’s novel ‘1984’”: Taking a taxi used to be an anonymous affair in Shenzhen — but that’s a thing of the past now that authorities are installing facial recognition systems in cabs. Link zum Video ->
  • Streetsblog schießt hart gegen Shuttledienste: “The PR for micro transit is outrunning empirical experience. It is clearly not the large-scale substitute for bus service that much media coverage makes it out to be.” – https://t.co/8NdYqkJsIc ->
  • Nochmal nachgelegt: “It’s fair to say that these micro transit pilots — the best I could identify — were successful as substitutes for dial-a-ride transit. But they do not offer much support for the idea that micro transit is a game-changing innovation.” https://t.co/hFrvRn3Dky ->
  • Die chinesischen Fahrzeughersteller Changan, Dongfeng und FAW haben gemeinsam den Fahrdienstvermittler T3 Mobile Travel Services gegründet. Das Joint Venture will dem chinesischen Marktführer Didi Chuxing Konkurrenz machen. – https://t.co/r0X8PbuZR2 ->

Carsharing

  • Carsharing wird als die Zukunft der Mobilität gefeiert. Blöd nur, dass sich damit kaum Geld verdienen lässt. Warum ist das so? – brand eins – https://t.co/fOVJvUqHlq ->
  • RT @elba013: @zukunftmobil Autofahren ist halt schweineteuer. Das merkt man aber erst, wenn man nutzungsbezogen abrechnet, statt sich das Statussymbol vor die Haustür zu stellen. Noch teurer würde es bei echter Beteiligung an den Infrastrukturkosten. ->
  • In Paris wird Autolib’, ein Carsharingsystem mit 4.000 Elektroautos und 1.700 Stationen, wegen hoher Schulden von 300 Millionen Euro eingestellt. – https://t.co/b0h995GrHW ->

Automatisiertes und vernetztes Fahren

  • In Helsinki wird ein Navya-Shuttle im klassischen Linienverkehr auf der Linie 94R (R für robotic) eingesetzt – https://t.co/8LS2Tyv92U [Öffentlicher Verkehr] ->
  • Ein mit Mobileye-Selbstfahrtechnik ausgestattetes Fahrzeug hat eine rote Ampel überfahren, da ein Transponder nicht funktioniert habe. Nahezu klassisch: “It was a very unique situation. […] We’d never anticipated something like this.” – https://t.co/1utqBkKo6V ->
  • Autonome Autos: Google-Schwester Waymo will nach Europa – t3n – https://t.co/qLFWsFn6i5 ->
  • Simulation von World Economic Forum and Boston Consulting Group zur Wirkung automatisierten Fahrens am Beispiel Boston: automatisierte Shuttles erhöhen die Kfz-Verkehrsmenge im Kernstadtbereich um 5,5 %, Außenbereiche -12 %, Anzahl Parkplätze -48 % – https://t.co/Q1RrDuxTRS ->
  • Der chinesische Suchmaschinenkonzern und der Bushersteller King Long nehmen die Serienproduktion des automatisierten Shuttles Apolong auf. Die Automatisierungsfunktiin basiert auf Baidus offener Fahrplattform Apollo. https://t.co/ukwBayEk2i | Video ->

Siedlung und Verkehr

  • RT @sixtus: Hong Kong, möglicherweise die einzige Stadt auf diesem Planeten, die eine Fußgängerzone wieder für den Autoverkehr freigibt, weil Anwohner sich über Straßenmusiker beschwerten. ? https://t.co/85BjMWjr5I ->
  • Seit Jahren versucht Zürich fahrradfreundlicher zu werden. Aber Zürich und das Velo, das passt irgendwie (noch) nicht zusammen. Dafür liebt die Stadt ihren öffentlichen Verkehr. https://t.co/Lsam6wDsrn -> [Radverkehr]
  • 1996 einigte sich die Politik auf den “historischen Parkplatzkompromiss”: Um die Innenstadt für den Fußverkehr attraktiver zu machen, wurden dort und in den umliegenden Quartieren möglichst viele oberirdische Parkplätze in unterirdische Parkhäuser verlagert. ->
  • Die Anzahl der Parkplätze wurde fixiert – auf dem Stand von 1990. Für jeden neu errichteten Parkplatz muss einer zurückgebaut werden. Der Deal gilt bis heute. ->
  • Ein internationales Vorbild: Die Verkehrspolitik der Stadt Zürich – https://t.co/sYfvWtJahn ->
  • RT @ZueriMicha: @zukunftmobil Ich glaube, das ist ein kulturelles Ding. Tram fährt man nicht, weil man sich das Auto nicht leisten kann, sondern weil es praktischer ist. Und so haben gemäss ZVV rund die Hälfte der Haushalte inzwischen kein Auto. ->
  • RT @ZueriMicha: @zukunftmobil Interessant sind auch die städtischen Vorgaben für Neubauten. Hier im Neubauviertel gibt es etwa (nahezu) keine Parkplätze am Strassenrand und wenige oberirdisch vor Wohnhäusern. Und als Fussgänger ist es auf einmal viel ruhiger und freier. ->
  • RT @urbanthoughts11: The people moving capacity has increased dramatically in central London in recent years – more ??? – less ??? | Link zum Video [Radverkehr] ->
  • Berliner Mobilitätsgesetz: Die SPD sieht die Interessen der Autofahrer im vorliegenden Entwurf nicht ausreichend gewürdigt und macht Änderungsvorschläge. Da diese an die von Volksentscheid und Senat verhandelte Substanz gehen, regt sich vehementer Protest. https://t.co/dZcCX8slT5 ->
  • Das elfseitige Papier mit Änderungswünschen kann hier abgerufen werden: https://t.co/bRhKq1a5pw Wegfallen sollen unter anderem die Grüne Welle für Radfahrer, stärkere Bekämpfung von Fahrraddiebstählen, etc. Stattdessen Garantie für alle Bezirke auf gut ausgebaute Zufahrtstraßen. ->
  • RT @Til_Heuser: Mal lobend: @KohlmeierSPD (+ Tino Schopf) erläutern im @Tagesspiegel sehr gut, warum Mobilitätsgesetz einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Verkehrspolitik bedeutet (Anmerkung: so eine Kommunikation vor 2 Wo. hätte allen Beteiligten vieles erspart) https://t.co/ERvBXXpfh6 ->
  • Der Verkehrsausschuss im #AGH #Berlin hat soeben dem #Mobilitätsgesetz zugestimmt. Stufe 1 von 3 ist somit erfolgreich genommen. ->
  • RT @GYGeorg: Auch @CDUBerlin_AGH und @FDPFraktionBLN stimmen für die Ausweitung der Befugnisse der @BVG_Kampagne im #Mobilitätsgesetz um gegen Falschparker vorzugehen. Sehr gut! ->
  • Berlin: Zum Mobilitätsgesetz bietet der rbb einen Artikel und ein 45-Minuten-Video mit interessantem Diskussionsformat zwischen Senatorin, Oppositionspolitiker und verschiedenen Interessensgruppen (ÖPNV leider unterrepräsentiert) – https://t.co/hypaCOcpmO ->
  • Istanbul will seine Verkehrsprobleme mit Bussen, Bahnen und Fähren bewältigen – und gleichzeitig die Autofahrer glücklich machen. Das kann nicht funktionieren. – SZ – https://t.co/QIOrC9EAKX ->
  • In der Innenstadt der US-Stadt Denver könnten langfristig auf 24 Hektar Parkplätzen bis zu 15.000 neue Wohnungen gebaut werden – Denver Post – https://t.co/em4lBTlPdP ->
  • RT @BeleLegrand: Das größte Problem im #Ruhrgebiet bleibt der Verkehr. Da braucht es “dringend den großen Wurf” und Vorbild sollte der sein: Nahverkehrumbau als städteübergreifendes Mammutprojekt! hat absolut recht! Richtiger & wichtiger Vorstoß! https://t.co/oFfYUFMHTL ->
  • Reisezeitunterschiede unterschiedlicher Verkehrsarten von Tür zu Tür im Stadtverkehr – Realität und subjektive Wahrnehmungsverzerrung – https://t.co/IwPDUSsHGo ->
  • Es gibt nicht nur die High Line in New York. Ein paar Jahre früher wurden bereits in Paris mit dem Coulée verte René-Dumont und in Berlin mit dem Park auf dem Nordbahnhof zwei stillgelegte Hochbahntrassen in Parklandschaften verwandelt – https://t.co/24R4FpNEYt ->
  • Die in der “Augsburger Agenda für Mobilität” vorgesehenen Maßnahmen lesen sich erst einmal gut, da sie ganzheitlich und umfassend sind. Ein bisschen mehr “push” wäre noch besser gewesen, aber warten wir erstmal die Umsetzung der jetzigen Vorschläge ab – https://t.co/Thf3iX7zjT ->
  • Wohnen im Grünen: Häufig ziehen junge Familien in Vororte und Einfamilienhausgebiete. @BrentToderian erklärt, wie Vancouver Familien in dichteren Stadtvierteln halten konnte – Vox – https://t.co/QvI47sUANJ ->
  • Neue Kommunikations- und Verkehrsmittel könnten den Trend zur Urbanisierung verlangsamen, aber die postulierte Auflösung des Städtischen würde ich mal stark in Zweifel ziehen. Stadt bietet mehr sozialen Kontakt, Spontaneität, Chaos und auch Kreativität. – https://t.co/VaQR7pjXza ->
  • RT @C_Holler: @zukunftmobil Bildung, (Sub-)kultur, Progressivität, Gesundheit und so viel mehr. Ganz zu schweigen vom ökologischen Aspekt der Ressourcenschonung. Stadt gewinnt ganz ohne Mobilitätsvorteil. ->
  • Der Städtetag fordert jährlich zwei Milliarden Euro von Bund und Ländern zur Gestaltung einer Verkehrswende, hauptsächlich zur Ertüchtigung des ÖPNV. Insgesamt 20 Milliarden Euro über zehn Jahre. – Tagesschau – https://t.co/14kD2Y1DVI ->
  • Straßen als Räume für Mobilität und menschliche Interaktion – Zukunft Mobilität – https://t.co/VpcbMJ6sWn ->
  • Trotz Elektromobilität: Warum wir die Abschaffung des Autos in Städten diskutieren müssen – t3n – https://t.co/Vj5l4yRjWf ->
  • In Wien wurde der Umbau der Langen Gasse zwischen Josefstädter Straße und Hugo-Bettauer-Platz zur Begegnungszone abgeschlossen. Sieben Jahre für 150 Meter, aber am Ende zählt das Ergebnis… https://t.co/AlHucQ1O76 | Link zum Video ->
  • Weltweit gibt es mittlerweile 33 Städte mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. Deren Zahl soll bis 2030 auf 43 wachsen. Davon 19 in Asien und 6 in Lateinamerika. In Europa sollen 2030 in London, Istanbul, Moskau und Paris mehr als 10 Mio. Menschen leben https://t.co/klJyHh2MDn ->
  • In Wien wird für den 1. Bezirk über die Einführung einer verkehrsberuhigten Zone, in die das Einfahren nur mit Sondergenehmigung erlaubt ist nach dem italienischen Vorbild einer zona traffico limitato, nachgedacht – Kurier – https://t.co/aXWIc6ww6Q ->
  • RT @martin3787: https://t.co/10oKFb5sO2 Architekt Daniel #Libeskind im Interview mit der @noz_de : „Autos zerstören die Städte“ „Wenn wir uns vom Auto befreien, gewinnen wir insgesamt mehr Freiheit.“ Ein Plädoyer die organischen Strukturen der Stadt wieder herzustellen https://t.co/10oKFb5sO2 ->
  • Spannende Einblicke in die heutige und zukünftige Entwicklung afrikanischer Städte am Beispiel der nigerianischen Stadt Lagos (könnte geschätzt die größte afrikanische Stadt sein) – City Journal – https://t.co/DWBIhkcWR9 ->
  • Auch ein Zeichen der Zeit: Ikea wird in Deutschland keine weiteren Möbelhäuser auf der grünen Wiese bzw. in Autobahnnähe bauen. Stattdessen möchte man mit kleineren Strukturen in die Innenstädte und den Lieferservice stark ausweiten – WELT – https://t.co/GURdWL09xm ->
  • Bislang ist Ikea dank Stadtrandlage üblicherweise in 50 bis 60 Minuten zu erreichen. Und das vorzugsweise mit dem Auto. „Künftig wollen wir in 15 bis 20 Minuten erreichbar sein – und zwar für jedermann, also sowohl per Auto als auch mit dem Bus oder dem Fahrrad.“ ->

Parkraum und Parkraummanagement

  • RT @cyclist_city: Immer mehr Menschen machen mit beim #umparken für mehr Flächengerechtigkeit. https://t.co/fnpHteih8L ->
  • Luzern setzt auf den Radverkehr und Veränderungen im Parkraumbereich (0,3 Stellplätze / WE in der Innenstadt, möglicherweise Verlagerung von Oberflächenparkplätzen in Sammeltiefgaragen) https://t.co/j7n0ftkVux Aber: man hat «grosses Interesse» an einer leistungsfähigen Autobahn. ->
  • Paris hat erste Erfolge für bessere Luftqualität und weniger Stau erzielt. Insbesondere die Parkreform mit mehr Parkraumbewirtschaftung hat positive Effekte, Verkehrsmenge ist Januar – Mai zum VJZ um 6,5 % gesunken, HVZ morgens -8,7 % / abends -6,7 % https://t.co/v3CXOP7jV0 ->
  • RT @DonaldShoup: If You Can’t Ban Cars Downtown, Just Take Away The Parking Spaces https://t.co/UVAcrmwNve ->
  • Neuer Rekordpreis für einen Parkplatz: In Hong Kong wurde ein Tiefgaragenstellplatz für 760.000 USD verkauft – GCR – https://t.co/8yYBLEGGkk ->
  • RT @BrentToderian: “Fun fact: #SimCity was forced to pretend that all parking lots were underground, because the game would be really boring if it was proportional in terms of lots.” Really boring, like too many real cities & suburbs? https://t.co/Tiy7i1lSUT ->

Öffentlicher Verkehr

  • Straßenbahn feiert Renaissance in drei Städten in Dänemark: Aarhus, Kopenhagen und Odense – Nahverkehr Hamburg – https://t.co/aBtMbYc0ok ->
  • Hongkongs Verkehrsunternehmen Mass Transit Railway (MTR) erwirtschaftet mit seinen Transit Oriented-Immobilienprojekten Gewinne und ist deswegen profitabel. Nun möchte man das Modell auch in Europa, insbesondere in Großbritannien, umsetzen. – PM MTR – https://t.co/lXqmOmWqls ->
  • ÖPNV in Rom: In den letzten zwei Jahren sind 50 Busse in Flammen aufgegangen. Atac gehört wohl zu den unseligsten Verkehrsbetrieben der Welt. Sagen die Römer selbst. Atac ist die Chiffre für einen bitteren Scherz. – SZ – https://t.co/q7oxFUrYxq ->
  • RT @Kojects: The new BRT lanes in downtown Seoul look amazing. The best feature is that the bus stations can be moved (for street events, for example). Foto ->
  • In der indischen Stadt Chennai wurden zwei Erweiterungen im Metronetz eröffnet: Die Green Line wurde um 2,6 km und die Blue Line um 4,8 km verlängert – IRJ – https://t.co/jzsLIBcFwy ->
  • In Buenos Aires wurde die 1 km lange Verlängerung der Metrolinie H eröffnet – IRJ – https://t.co/kZ4BRW1PA8 ->
  • Der Bau eines ~27 km langen Tunnels mit zwei parallelen Röhren und zwei Stationen – unter einer Mall mit angrenzenden Hochhäusern, die andere unter oder unmittelbar in Nähe eines Flughafens – für unter eine Milliarde USD. Ich bin gespannt… https://t.co/XGNqJf4F61 ->
  • US-ÖPNV-Systeme haben einen Instandhaltungsbedarf von mittlerweile 90 Milliarden US-Dollar – Curbed – https://t.co/jCYeEWC2fO ->
  • In vielen chinesischen Städten werden mehrere tausend Kilometer neue urbane Schienenverkehrsprojekte geplant. Zunehmend kommt es jedoch zu Finanzierungsproblemen, sodass neue Finanzierungswege gefunden und erschlossen werden müssen – TheCityFix – https://t.co/JNqmH1F130 ->
  • Einfach nur krass: Wie die Koch-Brüder, zwei konservative Ölmilliardäre, in den USA mit ihrem über 100 Milliarden USD großen Vermögen und datenbasiertem Targeting von Wählergruppen ein ÖPNV-Projekt nach dem anderem torpedieren und beerdigen – NYT – https://t.co/pchAcpCCrW ->
  • Die estnische Regierung hat nun die Finanzmittel bereitgestellt, sodass in elf von 15 Landkreisen der ÖPNV für Einwohner des Landkreises kostenfrei nutzbar sein wird. Gilt nur für Binnenverkehre, Einwohner und nach vorheriger Registrierung – https://t.co/BWqw911s9P ->
  • Und ich freue mich schon einmal über die kommenden Schlagzeilen wie “Estland macht den ÖPNV kostenlos”, die Vergleiche mit dem jüngst in Deutschland angekündigten Preiserhöhungen und die dazugehörigen Diskussionen… ->
  • Dünkirchen weitet die kostenfreie Nutzung des ÖPNV vom Wochenende auf alle Wochentage aus. Mit 200.000 Einwohnern in Dunkerque und Umland wird es die größte französische Region mit kostenfrei nutzbarem ÖPNV – https://t.co/9wG1HH5wji [FR] ->
  • Die kostenfreie ÖPNV-Nutzung wurde 2015 zunächst testweise an Wochenenden eingeführt. Das Fahrgastaufkommen wuchs an Samstagen um 30 % und an Sonntagen um 80 %. ->
  • Am Flughafen Los Angeles International wird ein 3,6 km langes vollautomatisches Personen-Transport-System errichtet (ähnlich einer Hochbahn). Für den Bau und den Betrieb über 30 Jahre erhält das Betreiberkonsortium 4,9 Milliarden $ https://t.co/KGnhySgfrt ->
  • In den koreanischen Städten Seoul, Incheon und Gyeonggido sollen ab 2027 nur noch mit Erdgas- oder Wasserstoff betriebene sowie batterieelektrische Busse fahren – The Hankyoreh – https://t.co/ukBEM23aLJ [KOR] ->
  • Der spanische Schienenfahrzeughersteller CAF (Vollbahn [HGV, FV, RV], U-Bahn, Straßenbahn) kündigt unter Vorbehalt der Zustimmung der Wettbewerbsbehördem die Übernahme des polnischen Bus- und Straßenbahnherstellers Solaris (Urbino, Trollino, Tramino) an – https://t.co/6TaRF2d5Hb ->
  • Der Wert von Echtzeit-ÖPNV-Daten: Reduzierte Wartezeiten, reduzierte Reisezeiten und intensivere ÖPNV-Nutzung – Sidewalk Labs – https://t.co/GoGVMdUkhs ->
  • RFID-basierte Automatic Fare Collection (AFC): Eine Sekunde zur Ticketvalidierung aus der Distanz ist echt nicht viel. https://t.co/wIYCbK1NSt Stellt sich nur die Frage, wie schnell es mit Türen ist und ob es bspw. auch in Busse einbaubar wäre. ->
  • In der nigerianischen Hauptstadt Abuja wurde die erste Bauetappe des neuen Stadtbahnsystems eröffnet. Sie besteht aus 2 Linien mit einer Streckenlänge von 45,2 km und 12 Stationen. Im Endzustand soll das Netz eine Länge von 290 km haben – IRJ – https://t.co/OLSi8Ku0QF ->
  • In Florenz wurde die 4,1 km lange Verlängerung der Straßenbahnlinie T1 von Alamanni-Stazione bis zum Careggi-Universitätsklinikum eröffnet – IRJ – https://t.co/CVOkSyJEIs ->
  • In Amsterdam wurde nach über 15 Jahren Bauzeit die 9,7 km lange (davon 7,1 km unterirdisch) Noord-Zuidlijn (Nord-Süd-Linie, U-Bahnlinie 52) eröffnet. Die Baukosten belaufen sich auf rund 3,1 Milliarden Euro. – IRJ – https://t.co/UZ1a1SUVbO ->

Deutschland

  • RT @zukunftmobil: Herzliche Einladung zur Diskussion: Welche Rolle können Genossenschaften bei der Bereitstellung öffentlicher Verkehre in ländlichen Räumen spielen? https://t.co/RbenGcFo22 ->
  • Wer Ideen und Vorschläge zu den Bausteinen einer Mobilitätswende beitragen möchte, kann das gerne in diesem Trello-Board tun: https://t.co/JlsjudOxGi ->
  • RT @womeninmobility: ÖPNV goes #OpenData! 6 Verkehrsverbünde stellen ihre Daten auf einer gemeinsamen Plattform zur Verfügung. Wäre toll, wenn sich neben , , , , und bald weitere Verbünde anschließen. https://t.co/MyM1geywy5 ->
  • Die Stadtwerke Augsburg wollen ab Ende 2019 an acht Haltestellen in der Innenstadt einen kostenlosen Nahverkehr anbieten. Auf diese Weise soll die Luftqualität im Stadtzentrum besser werden. – Augsburger Allgemeine – https://t.co/B0nbtOddkO ->
  • Die Idee ist, mit dem Gratis-ÖPNV den Parksuchverkehr einzudämmen. Die Fahrt mit dem ÖPNV in die Innenstadt werde attraktiver, weil Passanten sich dort frei mit Bus und Tram bewegen können. Wer von auswärts mit dem Auto kommen wolle, könne am Rand der Zone ins Parkhaus fahren. ->
  • Vorbild für das Augsburger Modell ist die österreichische Stadt Graz. Dort ist seit 2013 in der Innenstadt die Nutzung des Tramverkehrs gratis. Zahlen zu Fahrgastzahlsteigerungen aufgrund dieses Angebots gibt es leider nicht. ->
  • RT @radirrwege: @zukunftmobil Als Augsburger bin ich über diese Pläne sehr erfreut. Das Parksuchargument scheint jedoch fragwürdig. Die Zone ist so eng gefasst, an den teilnehmenden Haltestellen gibt es keine Parkmöglichkeiten (die sind so zentral, da wollte man auch keine). ->
  • Die Stadt verkauft das Projekt als Maßnahme zur Luftreinhaltung, es könnte aber auch als Nachbesserung der stark kritisierten Tarifreform interpretiert werden. Fahrgäste in Augsburg haben den Eindruck bekommen zu Abos und Monatskarten gezwungen zu werden. https://t.co/8MkOt4zKy5 ->
  • Rhein-Neckar-Verkehrsbetriebe: Kein weiterer Ausbau des Primove-Busverkehrs. Im Prinzip funktioniere die Technik gut, aber: zu häufige Werkstattaufenthalte, zu lange Akku-Ladezeiten und zu aufwendige technische Anlagen an der Strecke – https://t.co/Db8KvFXgW0 -> [Elektromobilität]
  • Gestern einem Rollifahrer in die Stadtbahn geholfen. Gingen nur um ein paar cm vom Hochbahnsteig in die Bahn. Ich hab mich extrem doof angestellt, war deshalb unschön und ich hab deswegen immer noch ein schlechtes Gewissen. Aber wenn nochmal jemand sagt “och, die paar cm…” ?? ->
  • Die Stadt Köln und die Kölner Verkehrsbetriebe wollen die Busflotte bis zum Jahr 2030 komplett auf Elektrobetrieb umstellen (Stadtratsbeschluss soll im September erfolgen). Bis 2021 werden zunächst 50 neue Elektrobusse beschafft. – https://t.co/Br6nKT0ERg -> [Elektromobilität]
  • Berlin: Das „Bündnis pro Straßenbahn“ und Verkehrspolitiker von SPD, Grünen und Linkspartei schlagen den Ausbau des Straßenbahnnetzes um 235 km bis 2050 vor – https://t.co/saCJK1R4Yq In Berlin streitet man übrigens gerne, lange und intensiv über Straßenbahn versus U-Bahn. Link zur Karte ->
  • Stuttgart: VVS-Tarife sollen einfacher und günstiger werden. Beschlüsse erfolgen über die kommenden Monate. Insgesamt müssen bis zu 42 Millionen Euro Mindereinnahmen gedeckt werden, davon übernimmt das Land wiederum 42 Millionen Euro über sechs Jahre. – https://t.co/5praHhp5qv ->
  • Etwas stutzig macht mich folgender Abschnitt in d. PM: “Hierbei handelt es sich um Maximalbeträge, die Leistungen der öffentlichen Hand sollen ‘gedeckelt’ werden. […] vor Ablauf der sechs Jahre soll die Angemessenheit des Zuschusses im Rahmen einer Evaluation überprüft werden.” ->
  • RT @cocomobility: Fundierter Bericht von @jk_beratung zum Thema Problemstellung, Konzeption, Durchsetzung von kilometrisierten Tarifen im  https://t.co/cAeRXYCBV7 ->
  • Es geht los, dachte ich als ich “Entwurf eines 1. Gesetzes zur Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes” las. Bis ich merkte, dass der Entwurf von den Grünen und nicht aus der Regierung kommt. Was tut die eigentlich gerade zur Zukunftsgestaltung? https://t.co/2Yvay6TL93 ->
  • Der Stadtplanungsausschuss der Stadt Regensburg hat sich einstimmig für den Bau eines 15 km langen Stadtbahnnetzes ausgesprochen – https://t.co/k7uHFGXwkO ->
  • Geht es nur mir so oder fehlt bei der Namengebung offizieller öV-Apps etwas die Kreativität und das glückliche Händchen? Beispiele: ZÄPP (= Ziel App) der Ruhrbahn, “BuBiM-App” im Münsterland, usw. “Mutti” der Bogestra ist da schon besser à la “Mutti regelt das schon für dich”. ->
  • Öffi: Google schmeißt populäre deutsche ÖPNV-App aus dem Play Store – GWB – https://t.co/nL8npiXlzG ->
  • Update zu Öffi: Google argumentiert mit einer Spendenfunktion in der App, die jedoch in der über Google Play verteilten Version nicht existiert. Diesen Button gibt es nur in der F-Droid-Version. Und der Hinweis auf genau die ist jetzt auch problematisch. https://t.co/opJzXle0E4 ->
  • Der Fall „Öffi“: Google trifft womöglich doch keine Schuld – https://t.co/UtxIZBAB6i ->
  • Öffi wird Open Source und landet auf F-Droid – heise online – https://t.co/K0Lr98bUWY ->
  • Deutsche ÖPNV-Werbung ist wirklich oft verstörend schlecht. Besonders Werbefilme. Aber andere können das auch. Zum Beispiel London: Link zum Spot | Link zu einem Citymetric-Artikel, der sich mit deutscher ÖPNV-Werbung auseinandersetzt ->

Eisenbahn

  • Bahnverkehr in UK: Das East Coast Mainline-Franchise wird wieder verstaatlicht nachdem Virgin und Stagecoach ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen sind – https://t.co/3JSma5QuvW Ist das dritte Mal in zehn Jahren, dass der Staat bei diesem Franchise eingreifen muss. ->
  • RT @AdrianBebb: Nobody wishes their train to break down, even more in a tunnel. Big hat tip to the Belgium emergency services for getting us out. Merci! Fotos ->
  • Die spanische Bahngesellschaft Renfe erwirtschaftet mit ihren Hochgeschwindigkeitszügen AVE Gewinne und jagt dem Luftverkehr signifikante Marktanteile ab. Mittlerweile plant und baut man diverse Strecken im Nahen Osten, im Güterverkehr ist Dtl das Vorbild – https://t.co/l9eciKe5oJ ->
  • Premiere im Zillertal: Stadler Rail liefert fünf Züge mit Brennstoffzellenantrieb nach Österreich – St.Galler Tagblatt – https://t.co/UH0rBEckJJ Der Wasserstoff soll per Elektrolyse unter Einsatz von aus Wasserkraft erzeugtem Strom produziert werden. ->
  • Frankreich: Regierung will SNCF-Schulden bis 2022 größtenteils übernehmen. Der Schuldenstand soll von derzeit 47 Milliarden Euro um rund 35 Milliarden Euro gesenkt werden. – Eurailpress – https://t.co/wqcigy3hQr ->
  • Der neu gewählte malaysische Premierminister kündigt den Rückzug des Landes aus dem Bau der Schnellfahrstrecke Kuala Lumpur – Singapur an – IRJ – https://t.co/ymo8XyfXYt ->
  • Schweiz: Die SBB möchten nun doch Gratis-Internetzugang im Zug anbieten (evtl. Zugang über App & Mobilfunknetz, Volumen wird nicht abgerechnet). Das langfristige Ziel ist, für jeden Reisenden 20 Megabit / s Downstream bei guter Verfügbarkeit zu erreichen. https://t.co/TLy4CDDynX ->
  • Siemens stellt die neue “Velaro Novo”-Plattform für Hochgeschwindigkeitszüge mit einer maximalen Geschwindigkeit von 250 bis 360 km/h vor. Verfügbar ab 2023. Im Vergleich zum Velaro soll der Energieverbrauch bei 300 km/h um 30 % sinken. – https://t.co/XQcH9ifbp7 [PDF] ->
  • Frankreich: Nach der Nationalversammlung hat auch der Senat der umstrittenen Bahnreform, gegen die seit Monaten gestreikt wird, zugestimmt. Die Staatsbahn SNCF wird für den Wettbewerb geöffnet und nach Vorbild der Deutschen Bahn in eine AG umgewandelt. – https://t.co/rRTvfzJDvb ->
  • Spannender Artikel über Investitionen in das Schweizer Bahnnnetz und ein Plädoyer integrierter zu denken und zu planen. – https://t.co/krnXbzNcr0 ->
  • “Die Schweizer sind Weltmeister in der technisch perfekten Umsetzung von Bauprojekten. Aber sie kümmern sich nur um das Einzelne, nicht aber um das Ganze, nur um das Instrument, nicht um das Ziel.” Erst die Idee, dann der Fahrplan. Heutiger Fokus: Gewinnen von Fahrplanminuten. ->
  • Im US-Bundesstaat Iowa sind 31 Waggons eines Ölzugs entgleist, sie liegen teilweise in einem Hochwasser führenden Fluss. Aus mehreren der ineinander verkeilten Wagen tritt Öl aus. – https://t.co/TrJWfaifuc [Verkehr und Energie] ->
  • Gute Gegenüberstellung von Qualität, Fahrpreisen, Pünktlichkeit, Zufriedenheit, etc. des Eisenbahnverkehrs in Deutschland und Großbritannien – auf CityMetric – https://t.co/feHzOySquP ->
  • RT @PRO_BAHN: EU-Rechnungshof zu Hochgeschwindigkeitsnetz: Der Europäische Rechnungshof hält das Hochgeschwindigkeitsnetz der der europäischen Bahnen für einen “ineffizienten Flickenteppich ohne realistischen langfristigen Plan” (Langfassung der Pressemitteilung). Der… https://t.co/TfHidlrWfx ->
  • Paris: Kapazität des Gare du Nord soll bis 2024 auf 800.000 und bis 2030 auf 900.000 Reisende / Tag erweitert werden (Frankfurt: ~450 k). Im Rahmen des umfassenden Umbaus werden Ankunft / Abreise entflochten; Fläche wird verdreifacht – https://t.co/IrKzOrT3qJ | Visualisierung ->
  • RT @martin3787: Der Pariser Gare du Nord wird für 900.000 Besucher/Reisende (2030) ausgebaut; mit getrennten Ankufts-/Abfahrtsströmen. Ob jedoch die 1200 Stellplätze für Räder wohl ausreichen… ->
  • RT @Woidschratz: @zukunftmobil 900.000 Besucher, dazu Magenta und Gare de’l Est in direkter Nachbarschaft. Ein riesen ÖV-Knoten der in Europa seines gleichen sucht. ->
  • Das chinesische Zugleitsystem Chinese Train Control System (CTCS) wird zunehmend um Automatisierungsfunktionen ergänzt. Seit 2016 verkehrt der Guangdong-IC (200 km/h) mit CTCS Level 2+ATO, ab 2022 folgt die SFS Peking – Zhangjiakou mit CTCS Level 3+ATO https://t.co/MFb0DLJBog ->

Deutschland

  • Schienenpersonenfernverkehr: Bundesregierung lehnt SPFVG-Entwurf der Länder ab – https://t.co/y9DiRcZd4P #bahn ->
  • Bis Ende Juni wird der Komfort Check-in – zunächst als Beta-Version – sukzessive bundesweit in allen ICE verfügbar sein. Dabei werden einzelne Zugnummern stufenweise freigeschaltet. Die Kontrolle des Fahrscheins sollte – wenn es funktioniert – nicht mehr nötig sein.  Screenshots ->
  • Das Eisenbahnbundesamt hat entschieden, dass das über 100 Jahre alte Chemnitzer Eisenbahnviadukt an der Annaberger Strasse nicht durch einen Neubau ersetzen darf. Die DB Netz AG muss das Bauwerk sanieren und erhalten. https://t.co/BJog27s7QN ->
  • Sachsen und Polen sprechen über die Wiederbelebung der „Rollenden Landstraße”. Wäre erfreulich und würde die A4 und in Folge das Klima, etc. entlasten, wenn das klappen und vom Markt angenommen werden würde. Scheint aber noch früher Stand zu sein. – https://t.co/7RHL6sv6zo ->
  • Brenner-Nordzulauf: DB Netz stellt erste Trassenentwürfe für den Landkreis Rosenheim vor – BR – https://t.co/RIa3Qauc8I ->
  • Ein Vergleich zwischen der Bahnreform 1994-2018 in Deutschland und dem Projekt einer Reform der SNCF in Frankreich 2018ff von Winfried Wolf bei den NachDenkSeiten: https://t.co/wBa89QeVLe ->
  • Bundesverwaltungsgericht: Bahnanlagen des Stuttgarter Kopfbahnhofs müssen nach Fertigstellung des Stuttgarter Tiefbahnhofs nicht für Dritte nutzbar bleiben – https://t.co/pOE3AtRKOo ->
  • Das Eisenbahnbundesamt hat Alstoms Wasserstoff-Brennstoffzellenzug Coradia iLint die Zulassung erteilt – newstix – https://t.co/arx1CYOFVW ->
  • RT @MetroReportInt: Deutsche Bahn is running 93 #blockchain experiments, says Chief Digital Officer Stefan Stroh #SITCE ->
  • In Hamburg werden bis 2021 ein 23 km langen Streckenabschnitt der S-Bahn-Linie 21 zwischen den Stationen Berliner Tor und Bergedorf/Aumühle und vier S-Bahnzüge für das hochautomatisierte Fahren ausgerüstet (dürfte GoA2 über ATO over ETCS Level 2 werden) – https://t.co/7y4g2Q2HaW ->

Radverkehr

  • In einer sich weiter urbanisierenden Welt mit Hitzeinseln, starken Nachfragespitzen im ÖPNV und Flächenkonflikten ist das Fahrrad ein sehr geeignetes Werkzeug. Mit ein bisschen neuer Technik wird das jahrhundertlang Erprobte zum Verkehrsmittel des 21. Jhd. https://t.co/wRIrilI5aj ->
  • Dubai möchte das Radwegenetz von heute 316 km auf 850 km im Jahr 2030 ausbauen – Arabian Business – https://t.co/IcQW2nXmeu ->
  • Die Schweiz und Österreich wollen zu Fahrradnationen werden – nur will man dafür keine Autofahrer vergraulen, keine Anreize schaffen, kein Geld ausgeben. Ein eher merkwürdiges Vorhaben. Wie soll das ohne politischen Mut und staatliche Investitionen gehen? https://t.co/yLHNwz679v ->
  • EU-Kommission plant Versicherungspflicht für E-Bikes und alle anderen Fahrzeuge mit einem Motor. Diese sollen einen Mindestschutz bei Unfällen aufweisen. Alternative wäre ein nationaler Ausgleichsfonds, der die Entschädigung der Unfallopfer sicherstellt – https://t.co/9WU0qvrzug ->
  • In Portland sind 450 Meilen des Hauptstraßennetzes zur Anlage geschützter Radwege geeignet. Diese Führungsform könnte zum neuen Standard werden – https://t.co/iysEsFSypp ->
  • Unaufgeregtes und daher sehr gutes Video: Sollten Radfahrende gezwungen werden, einen Radhelm zu tragen? https://t.co/G518oYKeq2 #radverkehr ->
  • Adaptive MoGo zeigt in Detroit wie Bikesharing für Menschen mit Behinderung funktionieren kann – Fast Company – https://t.co/kS6QGRmrC3 ->
  • Lyft soll angeblich die Übernahme des Bikesharingsystemanbieters Motivate, der u.a. Ford GoBike und Citi Bike betreibt, zum Preis von 250 Millionen US-Dollar planen – cnet – https://t.co/nzPtoij1Z0 ->
  • Können stationsbasierte und stationslose Bikesharingsysteme in einer Stadt koexistieren? – Curbed – https://t.co/thJGcw7PKc ->
  • RT @FamilyByCycle: So often we see or share videos of awful driving around cyclists, so this textbook pass from an exceptionally patient & careful HGV driver for D&W Agri coming into Jedburgh deserves sharing, as does Rhoda’s response! They’re not on Twitter but we’ve thanked the haulier directly. Link zum Video ->
  • RT @brent_bellamy: One full block of protected bike lane installed by two guys in one day today in Winnipeg. A great system of precast curbs. Fast and inexpensive. Link zu den Fotos ->
  • Melbourne geht relativ hart gegen oBike vor. Es gibt 3.000 AUS-$ Strafe, wenn ein gefährlich abgestelltes Rad nicht innerhalb von 2 Std. entfernt wird, 24 Std. für defekte Räder und größere Ansammlungen von Rädern, 2 Tage aus Bäumen, 7 Tage aus Gewässern https://t.co/Wj6iEVJlib ->
  • In Groningen machte es ein Politiker 1977 vor. Jetzt zeigt auch das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt: Wer den Radumbau will, darf harte Debatten nicht fürchten – der Freitag – https://t.co/RykRv44BD9 ->
  • Die Forderung, dass Radfahrer und Autofahrer gemeinschaftlich den Straßenraum teilen sollen, unterstellt Gleichberechtigung. Diese existiert aber nicht […] Durch ihre Fähigkeit zu töten und zu verletzen, besitzen Autofahrer die Macht und somit die Straße https://t.co/TK1ZDqNf8T ->
  • Da aufgrund der Flächenbeschränkungen nicht jede Verkehrsart eigene Infrastruktur erhalten kann, gibt es nur eine Option: die Geschwindigkeiten sind zu senken. https://t.co/UOaQyFgHE3 Allg. Trennung beschleunigt, aber da wo große V-Unterschiede existieren, ist Trennung sinnvoll. ->
  • Batterieelektrische Lastenräder mit Option zur Stromversorgung der Geräte + Geschäftsidee = Kleinunternehmertum https://t.co/BkkbwEryWP ->
  • Lyft hat Motivate, den größten Bikesharinganbieter der USA übernommen. Er betreibt u.a. CitiBike in New York City. Somit sind sowohl Uber (Übernahme von Jump) wie Lyft in das Bikesharing-Geschäft eingestiegen https://t.co/hKS6s7VZIihttps://t.co/ET838vnXWt ->
  • Bikesharing: Obike ist offenbar pleite. Das Unternehmen stellte in der Heimat Singapur den Betrieb ein, nachdem dort für seine 14.000 Räder Gebühren fällig wurden. Obike ist nicht in der Lage, die von den Nutzern hinterlegten Kautionen zu erstatten. – https://t.co/uKP9AyVpoS ->
  • Nach wenigen Monaten verlässt der Bikesharing-Anbieter Ofo den israelischen Markt wieder, zieht sich aus dem gesamten Nahen Osten zurück – The Marker – https://t.co/15rLU05C9z [IL] ->
  • Studie über sieben europäische Städte: Menschen, die täglich Rad fahren, hatten im Vergleich zu den Nutzern aller anderen Verkehrsarten den geringsten BMI. Ausnahme: die Nutzer von E-Bikes. Diese hatten den zweithöchsten BMI knapp hinter Autofahrern. – https://t.co/Yl8iclUfAy ->
  • RT @ArneSchroe: @zukunftmobil Gute Frage dabei in den Kommentaren: “But is it the ebike that makes you unfit or the unfit that makes you ebike?!“ ->
  • Behauptung der Kronenzeitung: Unfallhäufigkeit zwischen Radfahrern und Fußgängern hat sich in Wien verdoppelt, elf Tote. Realität: “…Radfahren wird in Wien tendenziell sicherer, und Wiens FußgeherInnen müssen sich heute weniger fürchten als früher.“ – https://t.co/36BCU1wcDX ->
  • Was ich gerade erst sehe: der Krone-Chefredakteur droht wegen dieses Artikels und den Hinweisen auf die fehlerhafte Kronen-Berichterstattung respektive Stimmungmache mit Klage. – https://t.co/GVIpwx8yPC ->
  • Ofo, der weltweit größte Anbieter stationslosen Bikesharings, schränkt das US-Geschäft massiv ein und zieht sich aus vielen US-Städten zurück. Anscheinend bleiben die Nutzungszahlen hinter den Erwartungen zurück, kommuniziert wird als Grund die Regulierung https://t.co/aNepCFH8m3 ->
  • Anti-Dumping: EU-Kommission erhebt Strafzölle auf E-Bikes aus China. Je nach Hersteller werden 21,8 bis 83,6 Prozent Zoll erhoben. – https://t.co/TbomjTQP9a ->

Deutschland

  • Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk darf nicht weiter prüfen, ob der Leihfahrrad-Anbieter Obike mit einer Sicherheitslücke gegen Datenschutzgesetze verstoßen hat – heise online – https://t.co/k2K0OV8Tdq ->
  • RT @URBANOPHIL: Guck-Empfehlung: Ein erschreckender, wie gleichzeitig leider sehr realistischer Bericht über den Zustand und die Gefährlichkeit des Radverkehrs in deutschen Innenstädten. Inkl. kurzem Schwenk nach London, wo man es mittlerweile besser macht als hierzulande https://t.co/rTwLnCZ380 ->
  • RT @Jan_sagt: Auto gegen #Fahrrad @Frontal21 Unsere “autogerechten” Städte sind am Limit. Die Zahl der Pkw erreichte 2017 in Deutschland Rekordniveau. Auf der Straße geht es immer schlechter voran. Die Städte ersticken im Dreck der Motoren, Fahrverbote drohen. https://t.co/4W7oxrhryx ->
  • RT @anreidl: Radfahren in Norddeutschland – der Zustand der Infrastruktur in Hamburg, Salzgitter und Groningen. Gut und sicher funktioniert Radfahren zurzeit nur in Groningen – Link ->
  • RT @DrehDeineStadt: Bei #DrehDeineStadt Vol. 3 in Stuttgart: Toller Vortrag von @zukunftmobil, der die richtigen Fragen stellt und mit Mythen aufräumt. ->
  • RT @radentscheid_S: “Wenn Infrastruktur für Kinder funktioniert, funktioniert sie für jedes Alter” sagt Martin Randelhoff von bei Infra muss Spaß machen, günstig, wartungsarm sein und zum Leben einladen. POI müssen auch in ihrem Umfeld gestaltet werden. ->
  • RT @rikunert: I’ve been counting all the rented bikes I encountered in Berlin for a month now. @MobikeDE is slowly losing its leadership position to . State sponsored (Deezer) or incumbent (Lidl) don’t seem to be winning. Link zur Grafik ->
  • RT @rikunert: See also similar analysis of the same market by @KosoPhilhttps://t.co/3hfMucWGpA ->
  • In Stuttgart hat sich die Social Media-Fahrradguerilla gegründet, die deutschlandweit in sozialen Medien bei Diskussionen mit Radbezug aufklären sowie Fakten und objektive Argumente einfließen lassen möchte. Mitmachen kann man hier bei Slack: https://t.co/bSu0SpIwVI ->
  • Für dieses Stück “Premiuminfrastruktur” in Trier ist natürlich eine Benutzungspflicht angeordnet… Aus der Gegenrichtung erst einmal gewundert, wieso dort ein Fahrrad-Symbol auf den Gehweg gemalt wurde. Die unterschiedliche Pflasterfarbe sieht man nämlich Null… Link zu den Fotos ->
  • Uber wird Ende Sommer 2018 orangefarbene E-Bikes des übernommenen Bikesharinganbieters Jump nach Berlin bringen, weitere europäische Städte sollen folgen. – https://t.co/DvuCGzinSIhttps://t.co/yizvNOMUbz In München möchte man in Zukunft auf Elektrofahrzeuge setzen. [Elektromobilität] ->
  • Stuttgart: “Die ganze Stadt ist auf das Auto ausgelegt”. @tuessl hat einen Bürgerentscheid für besseren Radverkehr in Stuttgart initiiert. Trotz grünem OB passiert zu wenig, sagt er. – ZEIT ONLINE – https://t.co/4Jl0YXRn1J ->
  • Grüne Welle: Ampel-App soll Radfahrer in Marburg schneller voranbringen – heise online – https://t.co/adgw47W4OB #radverkehr ->
  • Volksinitiative fürs Fahrrad rollt in NRW an – NRZ – https://t.co/ydeaWfhgSV #nrw ->
  • Radfahrer sollen auf Münsters Promenade an vier Kreuzungsstellen Vorrang bekommen. Im weiteren Verlauf könnten neue Unterführungen oder Brücken für den Radverkehr kommen https://t.co/4SYSRaVAhk Trotz abschnittsweise 23.000 Radfahrern / Tag wird das unerbittlich diskutiert werden. ->
  • Funktioniert in anderen Ländern auch, aber wir sind ja in Deutschland. Bilder: https://t.co/Q2LEpPhnLi |… https://t.co/gY0WF3ieQl ->
  • Was man einfach im Hinterkopf behalten sollte: es geht hier um Abschnitte mit bis zu 23.000 Radlern / Tag. Das ist der Wert, den die Planung in die Abwägung einstellen muss / wird. Und dann sind die aufgeführten Emotionen und Befindlichkeiten schnell hinfällig. (via https://t.co/f96CqiOvBT ->
  • RT @ADFC_MS: @zukunftmobil @urbnms Eine Pseudodebatte. ♻️ Die vier genannten Querungsstellen sind z.T. jetzt schon quasi bevorrechtigt – oder unkritisch. Spannend wird es bei den übrigen sechs. Und falls es tatsächlich mal gibt. Und Flohmarkt. Und Grünflächenunterhaltung. ????? ->
  • Das Beispiel Mainz verdeutlicht hier exemplarisch, dass auf Ratsebene mitunter grundlegende Elemente des Radverkehrs wie der Unterschied zwischen “Schutzstreifen” und Radfahrstreifen erst noch vermittelt werden müssen. https://t.co/7djTj1a71y ->
  • „Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“ kann und darf ja nicht die Maxime für eine Entscheidung sein. In Realität ist sie es aber leider oftmals doch. Und das öfters als gedacht… ->
  • Mit dem Fuel Cell Power Pack (FCPP) hat das DLR ein neuartiges Brennstoffzellenmodul für Lastenräder entwickelt; bietet gegenüber batteriebetriebenen Systemen höhere Reichweite und doppelte Lebensdauer bei vergleichbaren Kosten – https://t.co/KLU0aETFLw ->
  • UDV: Wenn die Benutzungspflicht für Radwege aufgehoben wird, verbessert sich die Verkehrssicherheit für den Radverkehr nicht. Kommunen dürfen daher nicht einfach nur das blaue Schild entfernen, sondern müssen die Radverkehrsanlage umgestalten. – https://t.co/LBOpvOL9TH ->
  • RT @wegeheld: In Berlin Verkehrsgeschichte geschrieben: @radentscheid Via @Tagesspiegel https://t.co/XMHf3S3qrN ->
  • RT @wegeheld: Rad- und #Mobilitaetsgesetz beschlossen. ????? ->
  • Ein ehrgeiziges Ziel: Paris und Berlin wollen Fahrradhauptstadt werden, nach dem Vorbild von Kopenhagen. Mit dem “Plan Vélo” kämpft Paris bereits gegen Feinstaub und Verkehrsinfarkt, Berlin möchte nun dank gesell. Druck mit dem Mobilitätsgesetz aufholen. https://t.co/vt9bVw6ReJ ->
  • Und ein Duell ist es ja nicht wirklich, da beide Städte nur gewinnen können. Ist aber anscheinend für die mediale Inszenierung besser und vielleicht auch notwendig. ->
  • Flächeneffizienz, Reisezeitvorteile, Gesundheitsförderung und saubere Luft. Schafft das Fahrrad alles. Es braucht dafür nur das richtige Umfeld und auch ein paar Abschleppfahrzeuge. Hab ich zumindest dem Onlinemagazin des TÜV Nord erzählt: https://t.co/Nam9bMCUvH ->
  • RT @nicolaskb: Ever since I moved to Berlin, I wondered if cycling here was more dangerous than in Paris. I looked for data and can give you the answer: https://t.co/2UOBfDIHdB ->
  • Erfolg für Radentscheid Frankfurt. Es wurden doppelt so viele Unterschriften gesammelt wie für den Bürgerentscheid notwendig gewesen wären – FR – https://t.co/eA7NZAgPHI ->
  • Der chinesische Leihradanbieter Ofo zieht sich nach nur drei Monaten wieder aus Deutschland zurück – https://t.co/SqSQlMNDlP #Bikesharing ->

Fußverkehr

  • Mexico City setzt stark auf den Fuß- und Radverkehr. In den letzten Jahren konnten signifikante Verbesserungen erzielt werden. Was den Erfolg mindert: der Großteil der Investitionen fließt in den Kfz-Verkehr, mittelfristig muss man abwarten – TheCityFix – https://t.co/Scmx6aLd8O -> [Radverkehr]
  • Studie der Pennsylvania State University: 90 % von 505 Befragten überschätzen die Dauer zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren bzw. zu gehen – NYT – https://t.co/dryKNdfoln -> [Radverkehr]
  • RT @tomgrundy: Xi’an, China opens special pedestrian lanes… https://t.co/uYqjWjP2M5 ->
  • London: Die Oxford Street, Europas meistfrequentierte Einkaufsstraße, wird nun doch nicht zur Fußgängerzone. Das City Council des Borough Westminster (äquivalent zur Bezirkverordnetenversammlung) hat die Pläne abgelehnt. – Citymetric – https://t.co/7xYqi2vW1h ->
  • Interessante Analyse der Gehfreundlichkeit urbaner Strukturen. Welche privaten und öffentlichen Räume kann man mit fünf Minuten gehen erreichen? https://t.co/J8zDP0PyGO ->
  • Walkability: der neue Attraktivitätsfaktor – polis Magazin – https://t.co/WilZPa88iv ->
  • These: Gehwege könnten in Zukunft funktional obsolet, aber wichtiger Technologieträger werden – Foreground – https://t.co/mb2D5Lz5cC ->
  • Im historischen und wirtschaftlichen Zentrum der türkischen Stadt İzmir konnten Verkehrssicherheit und Erreichbarkeit verbessert werden, indem die Belange der Fußgänger stärker in den Mittelpunkt gerückt wurden – TheCityFix – https://t.co/QNDqfxfWNK ->

Güterverkehr und Logistik

  • Low Carbon Logistics: Wenn das Paket mit dem Lastenfahrrad kommt – Deutschlandfunk – https://t.co/FC0XZiRlhh -> [Radverkehr]
  • Wenn es nach der EU geht, sollen Bus- und Fernfahrer in Zukunft bis zu 16 Stunden pro Tag auf Piste sein dürfen. Und das 12 Tage am Stück ohne Ruhetag (heute bis zu 9 Stunden am Tag und zweimal in der Woche 10 Stunden) – der Freitag – https://t.co/xt5GimR8iI ->
    Zwölf Stunden Lenkzeit (zwei Std. zusätzlich zum Erreichen des Betriebssitzes), der restlichen vier Std. für andere Arbeiten. Die zwei Std. extra sind aber ebenso wie die Veränderungen bei den wö. Ruhezeiten (Bezugszeitraumänd. -> 3 Wochen bis 45 h Ruhezeit) neu
  • RT @fbausch: @zukunftmobil Deshalb hat Luxemburg sich im EU-Transportministerrat ( zusammen mit einigen anderen Ländern) bisher auch gegen diese Absichten der Kommission gestemmt. ->
  • RT @Helgolaender: @dj4shizzle @zukunftmobil Einstweilen gestoppt https://t.co/uuyT9bVK2e ->
  • Mein diesjähriges Ausprobierprojekt wird ein urbanes Logistikkonzept mit Fokus auf die städtebauliche Integration von Mikrodepots, Fulfillmentcentern, etc. Wer Vorschläge für eine Stadt mit folgenden Eigenschaften hat, immer her damit! :-) https://t.co/0f6Rbzh6c4 [PDF] ->

Umwelt und Verkehr

  • Erstmals verbindliche Ziele für Lkw auf EU-Ebene: Laut Informationen der WirtschaftsWoche soll der CO2-Wert bei neuen Lastwagen von 2019 bis 2025 um 15 Prozent sinken, bis 2030 um insgesamt 30 Prozent – https://t.co/b0JlmthNeg -> [Güterverkehr und Logistik]
  • RT @lebochequirit: Sehr lesenswert: 45 Maßnahmen für bessere Luft in Städten und weniger Verkehrsemissionen https://t.co/DFr47ffPBM ->
  • Die EU-Kommission verklagt Deutschland nun wegen anhaltend schlechter Luftqualitätswerte vor dem EuGH. Anlass sind die zu hohen Stickoxid-Werte in zuletzt 66 deutschen Kommunen, die maßgeblich auf Dieselfahrzeuge zurückgehen. – https://t.co/uwUUlDxdWc ->
  • Ach, das bisschen Grenzwert…es ist so folgerichtig wie peinlich, dass sich die Bundesregierung nun vor dem Europäischen Gerichtshof für ihre Untätigkeit beim Thema Luftverschmutzung verantworten muss. – SZ – https://t.co/wFR5rIaI9m ->
  • Der Bund hat zwei Möglichkeiten, um die Belastung durch Diesel-Abgase zu reduzieren: Er kann weiter hoffen, dass sich das Problem mit der Zeit löst. Oder er könnte tatsächlich mal was tun. ->
  • Luftverschmutzung: Autoindustrie first, Bürger second – ZEIT ONLINE – https://t.co/IqavZ9gj5u ->
  • Übrigens: Die EU-Kommission verklagt diverse Länder (darunter D) wegen fehlender Maßnahmen für bessere Luftqualität. Gleichzeitig wird sie selbst von Paris, Brüssel und Madrid wegen zu langer Übergangszeiten für die Autoindustrie bei RDE-Tests verklagt – https://t.co/W6GyGXAVp5 ->
  • Reutlinger “City Trees” werden abgebaut. Die beiden Pflanzenwände an einer vierspurigen Durchgangsstraße in Reutlingen haben nicht den versprochenen Effekt gebracht. – SWR – https://t.co/FJ1gNAq3m9 ->
  • Folgen der Ölförderung: Nachdem man Jahrzehnte gemeinsam mit Konzernen Milliardenbeträge verdient hat, beginnt die nigerianische Regierung nun mit der Beseitigung der ökologischen Sauerei – Al Jazeera – https://t.co/UagfWL12MZ ->
  • In London soll die Einführung der sogenannten zero-emission zones (ZEZ) von 2025 auf 2020 vorgezogen werden, bis 2022 sollen die CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40 % reduziert werden. – https://t.co/u0Mcl9nbL5 ->
  • Antwort der Bundesregierung: Strategie zur Reduktion der EU-Treibhausgasemissionen als Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele – https://t.co/3zTnfU3Q8z [PDF] ->
  • Pilotprojekt am Neckartor in Stuttgart: Filter des Filterspezialisten Mann + Hummel sollen Feinstaub aus der Luft ziehen – Stuttgarter Nachrichten – https://t.co/OoNJGtGwqs ->
  • Kampf gegen die Erderwärmung. Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik: “Keiner gibt zu, dass es schon fünf nach zwölf ist”. Drastischere Maßnahmen wären angebracht. – DLF – https://t.co/uS12ZDzRIX ->
  • Umweltministerkonferenz: Zwischen den Bundesländern scheint Streit über Forderungen an die Bundesregierung in Sachen Luftreinhaltungen auszubrechen: Hessen und andere wollen mehr Geld und Maßnahmen inkl. blauer Plakette, Bayern lehnt jede Art konkreter Gegenmaßnahmen ab. ->
  • Aus dem BMUB kommen indes ehrgeizigere (Zwischen)Zielwerte für die neuen CO2-Zielwerte für Pkw und leichte Nfz bis 2030 als aus der EU-Kommission (-50 % bis 2030 vgl. zu 2021). Nun kommt aber die interne Abstimmung in der BReg, mal gucken was am Ende steht https://t.co/nKuWO5qRib ->
  • Die europäische Autoindustrie hält die EU-Klimaziele für den Verkehr nicht für erreichbar, wenn nicht mit staatlichen Mitteln Hunderttausende neue Ladestationen für Elektroautos gebaut werden. Und zwar schnell (zwei Millionen in 12 Jahren). – PM ACEA – https://t.co/d899Zi0ruM -> [Elektromobilität]
  • Klimaschutzbericht 2017: Deutschland verfehlt Klimaschutzziele deutlich. Statt 40 % Reduktion werden es nur 32 %. Die prognostizierte Lücke von “fünf bis acht Prozentpunkten” wird voll ausgeschöpft werden – https://t.co/HcgkkrpheY ->
  • London zieht die Einführung der Ultra Low Emission Zone in der Londoner Innenstadt um 17 Monate vor, die Erweiterung um den Faktor 18 ist für das Jahr 2021 geplant – PM City of London – https://t.co/3OmDEkFRc3 ->
  • Aus dem Klimaschutzbericht 2017 der Bundesregierung (S. 29): CO2-Äquivalente des Verkehrssektors im Jahr 1990: 163 Millionen Tonnen | CO2-Äquivalente des Verkehrssektors im Jahr 2016: 166 Millionen Tonnen | Mehr ist dazu nicht zu sagen. https://t.co/55VQqT7P5h ->
  • Klimaschutz und Emissionswerte: Die für das Jahr 2020 im Rahmen des Mit-Maßnahmen-Szenarios (MMS) prognostizierte Emissionsminderung im Verkehrssektor könnte (hohe Unsicherheit) nicht erreicht werden. Es gibt diverse Unsicherheitsfaktoren: https://t.co/mEuvZm1Su4 [PDF, S. 15 -19] ->
  • Viele Menschen tun nicht das, was sie für richtig halten. Sowohl Verbraucher wie auch Politiker. Sie fordern vehement Klimaschutz und lassen Jahr für Jahr neue Straßen und Fluglandebahnen bauen. Sie verabschieden Lärmschutzpläne, um gleich darauf Tempo-30-Zonen abzulehnen. ->
  • Konzerne wiederum verweisen bei jeder Gelegenheit auf die Verantwortung der Konsumenten. Produziert werde schließlich nur, was auch gekauft werde. Doch so einfach ist das nicht. Denn sie beeinflussen gleichzeitig mit Milliarden an Werbeausgaben den Konsumenten. ->
  • Ein Lösungsansatz für dieses Dilemma: Verhältnisse ändern Verhalten. Andere Standards und Limits erlösen den Konsumenten von Moralapellen. Aber dafür braucht es eben ordnungspolitische Maßnahmen ähnlich wie dem Rauchverbot – https://t.co/MgOvKg9Dvc ->
  • Beispiel Luftverkehr: Statt zu sagen, fliegen ist böse, limitieren wir einfach die Starts und Landungen auf dem gegenwärtigen Niveau. Erfordert keine Investitionen, wenn keine zusätzlichen Slots vergeben oder Flughäfen nicht mehr ausgebaut werden. ->
  • Das Konzept der Ökoroutine von Michael Kopatz (Projektleiter für Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut) ist ein wirklich spannender und bedenkenswerter Ansatz. Er kostet nichts / wenig und schränkt nicht ein. Vielmehr befreit er vom moralischen Druck. ->
  • RT @SecretCoAuthor: @zukunftmobil Und mehr von und zur @oekoroutine (übrigens aus Osnabrück) gibt es hier: https://t.co/oDT17fYLNu ->
  • RT @nora_zaremba: Es drohen Milliardenzahlungen im zweistelligen Bereich aufgrund verfehlter #Klimaziele in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft. Link ->
  • Klimapolitik wird zum Milliardenrisiko für Bundeshaushalt – Tagesspiegel – https://t.co/Fvt8e2JhAs Selbst bei moderaten Klimaschutz-Erfolgen drohen bis zu 30 Milliarden Euro Zahlungen an andere EU-Länder. Der Grund: EU-Vorgaben werden deutlich verfehlt. https://t.co/vxx3PQLQKJ ->
  • 15 Prozent weniger CO2-Ausstoß von Neuwagen bis 2025 – der Plan der EU, Autoabgase weiter zu verringern, klingt vernünftig. Doch das Vorhaben der Politik hat gravierende Lücken, erklärt – https://t.co/Lw69TzaGzs ->
  • Klimaschutzvorgaben: Bundesumweltministerin Schulze fordert strikte Vorgaben für Neuwagen. Sie arbeitet hier mit Unterstützung des Bundesfinanzministeriums gegen das Bundesverkehrs- und Bundeswirtschaftsministerium. – https://t.co/eGD66uBB27 ->
  • Der japanische Autobauer Nissan hat Versäumnisse bei der Abgas- und Spritverbrauchsmessung eingeräumt. Angeblich entsprächen die Testumgebungen nicht den Vorschriften. Das Problem würde von Nissan selbst entdeckt und gemeldet. – https://t.co/ao10OGjGqG ->
  • Vorläufige Werte der Europäischen Umweltagentur: Die 2017 in der EU verkauften Pkw haben im Schnitt 119 g CO2 / km emittiert, 1 g / km mehr als 2016 (beide ermittelt nach NEFZ) – ICCT – https://t.co/F4EmfWfPyY [PDF] Ein Grund ist die Entwicklung zu stärkeren SUV. Link zu den Grafiken ->
  • Diese Entwicklung dürfte aber kein Problem sein, die OEM dürften die Grenzwerte 2021 trotz dieser erstmaligen Gegenbewegung einhalten können. 2019 / 2020 passiert einiges. Das Plus hilft aber natürlich erst einmal argumentativ bei der Vereinbarung der CO2-Grenzwerte für 2030. ->
  • Die EU-Kommission ermittelt wegen eines möglichen Kartells gegen Daimler, BMW und VW. Sie sollen neben klass. Lobbying auch verabredet haben, bei Benzinautos keine Partikelfilter einzusetzen. Solche Absprachen können als wettbewerbswidrig eingestuft werden https://t.co/O8N3oT768L ->
  • Der Anteil des Risikofaktors Luftschadstoffe an akuten Schlaganfällen liege Daten der “Global Burden of Disease”-Studie (https://t.co/T5HHNM0NC9) zufolge bei 30 Prozent – Ärztezeitung – https://t.co/RdAQdeCAye ->

Energie und Verkehr

  • Derzeit wird das Clean Energy-Package der EU verhandelt, in welchem Zielwerte für den Anteil der erneuerbare Energien am Gesamtenergieverbrauch im Jahr 2030 einschließlich Wärme und Verkehr und Energieeinsparungen im Vergleich zu einem Weiter-so-Szenario festgesetzt werden. ->
  • Für die Governance-Verordnungen mit ihren Zielen für den Ausbau der Erneuerbaren und die Energieeffizienz gelten in Hinblick auf das Klimaabkommen von Paris ein Wert von 30 Prozent für beide Ziele inzwischen als Untergrenze, manche EU-Staaten fordern gar 33 – 35 %. ->
  • EU-Kommission, Parlament und Rat könnten sich bei 32 bis 33 Prozent einigen. Und was macht Deutschland? Massiv für das Minimalziel von 30 % werben. Dabei könnten ambitioniertere Ziele auch gute Geschäfte für deutsche GreenTech-Unternehmen bedeuten. https://t.co/C8DGq6F61Q ->
  • EU-Staaten, die Kommission und das Parlament haben sich nach zähem Ringen auf neue Ziele für den Ausbau erneuerbarer Energien geeinigt. Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien auf 32 Prozent steigen. – https://t.co/4DbmgRJQLr ->
  • Für den Verkehrssektor soll 2030 ein separates Erneuerbare Energien-Ziel von 14 Prozent gelten. Jedoch gibt es auch hier zur Erfüllung der Quote Möglichkeiten der Mehrfachanrechnung, u.a. für Elektromobilität und den Einsatz erneuerbarer Energien in Flugzeugen und Schiffen. ->
  • Anhörung zu neuem Flottenverbrauch im Bundestag – NGO-Experten warnen vor Lücken. Welche Lücken in der CO2-Flottenregulierung für 2025 und 2030 könnte die Automobilindustrie nutzen, dass Autos 2030 mehr verbrauchen dürfen als 2021? https://t.co/DhNgr3E4aT ->

Infrastruktur und Infrastrukturfinanzierung

  • US-Präsident Trumps Infrastrukturplan steckt im US-Kongress in einer Sackgasse und dürfte nicht so schnell dort herauskommen – The Hill – https://t.co/zmPQTHpujU ->
  • Die EU-Abgeordneten im Verkehrsausschuss des Europaparlaments haben mehrheitlich für eine kilometerabhängige Maut gestimmt. Vignetten, wie sie bspw. in Österreich üblich sind, sollen demnach 2025 abgeschafft werden. – Der Standard – https://t.co/el8BonOfFl ->
  • Österreichische Gegner sehen bzgl. Eurovignette einen politischen “Kuhhandel” zwischen Deutschland und der EU-Kommission. Die Deutschen kriegen ihre Pkw-Maut, im Gegenzug gibt es Unterstützung für ein grenzübergreifendes satellitengestütztes Road-Pricing. https://t.co/Goe7DCnilf ->
  • Grüne Vizebürgermeisterin Vassilakou will Citymaut für Einpendler ab Wiener Stadtgrenze, die Einnahmen sollen in den ÖPNV-Ausbau fließen – Der Standard – https://t.co/tIYgSoFzKY ->
  • Das Europäische Parlament will es den EU-Staaten ermöglichen, Mautaufschläge für Kfz einzuführen, die zu Stauzeiten die Straßen benutzen. Auf besonders vom Verkehr belasteten Strecken in Ballungsgebieten sollen dann zusätzliche Staugebühren für Pkw von bis zu 67 ct. / km auf… ->
  • ..Autobahnen und 198 ct. / km auf Hauptstraßen möglich sein. Außerhalb von Städten sind Stauzuschläge von bis zu 34 ct auf Autobahnen und 66 ct auf Hauptstraßen geplant. Für Nutzfahrzeuge, Busse und schwere Lkw sollen die Staugebühren mit einem Faktor bis 2,9 multipliziert werden ->
  • Die EU-Kommission ist der Einführung von Stauabgaben ebenfalls nicht abgeneigt, diverse EU-Mitgliedsstaaten wie Österreich und konservative Politiker*innen lehnen deren Einführung jedoch vehement ab. Sie plädieren für eine “kluge Verkehrsinfrastrukturpolitik” (Bau neuer Straßen). ->
  • Sehr interessante Studie, die zwischen gutem und schlechtem Stau differenziert. https://t.co/l1KEoawavu [€] Aus den Adaptionsreaktionen auf das Stauaufkommen entstehen positive Effekte. Sonst könnten bspw. (verkürzt) zugestaute US-Metropolräume nicht ökonomisch erfolgreich sein. ->
  • Bericht der CNU: Entgegen der allgemeinen Mehrheitsmeinung verlangsamt die Verkehrsüberlastung nicht die Wirtschaft, die Produktivität oder das Beschäftigungswachstum und kann zu einer positiven Anpassung führen. – https://t.co/bdByCiyZfe ->
  • Stau kann laut Studie zu einer intensiveren Bodennutzung durch Nachverdichtung, stärkeren Agglomerationseffekten, einem effizienteren Verkehrsverhalten, usw. führen – alles wohlfahrtssteigernde Effekte. Auch ist die Nutzung des Umweltverbundes in staubelasteten US-Regionen… ->
  • ..statistisch gesehen höher. Eventuell eine Ausweichreaktion auf das hohe Verkehrsaufkommen und etwaige Zeitverluste. Wirklich interessant, wenn man Stau nicht nur negative, sondern auch positive Effekte unterstellt. Ist aber natürlich noch wissenschaftlich weiter zu untersuchen. ->
  • Der Aufwand bereits schnelle Verkehre noch schneller zu machen, wächst überproportional. Trotz hoher Investitionen sind nur noch geringe Zeitgewinne zu realisieren – CityMetric – https://t.co/qpk4W0v0AY ->
  • Wenn die Techbranche jetzt Infrastruktur und Verkehrstechnik plant, baut und betreiben will, kann und sollte man mal genauer hinsehen. Zum Beispiel beim Chicago Express Loop von The Boring Company / Elon Musk: https://t.co/RtX0T26jgx ->
  • Ich verstehe die Baukosten in den USA nicht mehr. Der North–South Rail Link, zwei 2,4 km lange Tunnel zwischen der North und South Station in Boston, soll 12,3 Mrd. $ kosten. https://t.co/rqNfGn5OTB Das sind knapp 2,5 Mrd. $ mehr als der Gotthard-Basistunnel (2x 57 km) kostete. ->
  • In Peking wurde der siebte Autobahnring nun komplett fertiggestellt. Er ist ~1.000 km lang und führt eigentlich mehr durch die Provinz Hebei als über Pekinger Stadtgebiet – https://t.co/WeJhHijJbh ->
  • RT @spectatorindex: MEDIA: Bridge in the UK demolished and cleared in fifteen hours. https://t.co/fms4eo6jEm ->

Deutschland

  • Bundesregierung beschließt auf der Basis des Wegekostengutachtens neue Lkw-Maut-Sätze, die stärker nach Lärmentwicklung und Gewicht der Fahrzeuge unterscheiden. Elektro-Lkw werden von der Mautpflicht befreit. – https://t.co/DqK7hJx91u ->
  • Nach 14 Jahren wird das Schiedsverfahren um den verspäteten Start des Lkw-Betreibersystems abgeschlossen. Toll Collect (Telekom und Daimler) zahlt 3,2 Milliarden Euro an den Bund. Der Bund hatte zunächst 9,5 Mrd. € geltend gemacht – https://t.co/eU9cVsprte ->
  • Das Bundesverkehrsministerium hat 2017 rund 4,8 Milliarden Euro weniger ausgeben, als es laut Bundeshaushalt hätte ausgeben können: Breitband 1,7 Mrd. €, 1,1 Mrd. für die Schiene, 626.000 Euro für die Wasserstraßen und 26,5 Millionen Euro für die Straßen https://t.co/KsxQEWRr1q ->
  • Zehn Kilometer A 4 im Leutratal: Jahrzehntelang führte durch ein Naturschutzgebiet nahe Jena eine der dreckigsten Autobahnen des Landes. Dann wurde sie abgebaut. Kehrt nun die Natur zurück, wie sie war? https://t.co/IqKYpehTj9 ->
  • Der private Autobahnbetreiber A1 Mobil ist wegen ausbleibender Einnahmen aus der Lkw-Maut zwischen Hamburg und Bremen in finanziellen Schwierigkeiten und fordert Geld vom Bund. Das Gericht scheint die Forderungen zumindest teilweise für plausibel zu halten, schlägt Vergleich vor. ->
  • Künftig könnten statt fester Beträge prozentuale Anteile an den Einnahmen aus der Lkw-Maut an den Bund fließen. Eine Finanzspritze soll die Finanzierungslücke schließen, diese soll zur Hälfte vom Bund kommen. Könnten mehrere hundert Millionen € werden – https://t.co/EjLvyxaIH3 ->
  • Haushaltsentwurf des Bundesverkehrsministeriums für den Bundeshaushalt 2018: die Ausgaben für den ÖPP-Straßenbau sollen um rund 140 Millionen Euro auf knapp 600 Millionen Euro angehoben und verstärkt auch Bundestraßen einbezogen werden. ->
  • RT @BR24: Der Landtag schafft die Straßenausbaubeiträge ab. Die Kommunen dürfen Haus- und Wohnungsbesitzer nicht mehr für den Gemeindestraßenausbau zur Kasse bitten. Die CSU-Mehrheit im Parlament schaffte die umstrittenen Strabs rückwirkend zum 1. Januar ab. https://t.co/lAcdAvC7U6 ->
  • RT @Storch_i: Jede 8. Brücke in Deutschland ist marode & es werden immer mehr! Für echte Planungsbeschleunigung bei der Sanierung braucht es jetzt 1. frühere Bürgerbeteiligung 2. mehr Personal in Planungsbehörden & Gerichten 3. mehr Digitalisierung bei Planung & Bau https://t.co/fjInByTGgv ->

Elektromobilität

  • Verschiedene Verkehrsunternehmen haben diverse elektrische wie mechanische Probleme mit Elektrobussen von BYD. Die Verfügbarbeit ist stark eingeschränkt, die geplanten Reichweiten nicht erreichbar. Das Beispiel Los Angeles Metro: https://t.co/VeEJzKyXr8 ->
  • “Alle Gutachter stuften BYD als ‘unqualifiziert’ oder ‘marginal’ [schafft es manchmal, aber ohne Kontinuität] ein, um die Qualitäts- und Zuverlässigkeitsanforderungen zu erfüllen.” Worin man aber gut zu sein scheint: Lobbying und politische Kommunikation https://t.co/VeEJzKyXr8 ->
  • Elektromobilität: Auf deutschen Straßen rollen kaum E-Taxis. Vermutlich sind es nur 100 bei insgesamt 56.300 Taxis in Deutschland https://t.co/jbsH7fLkBO ->
  • RT @hstubner: FAZ: Umbau des Stromnetzes für Elektroautos kostet Milliarden – Um das Stromnetz für E-Autos fit zu machen, braucht es bis zu 11 Mrd. Euro. Das haben Forscher nun ausgerechnet. Und selbst dann sind die geplanten 15.000 Ladestationen noch nicht rentabel https://t.co/o7Prms3rOi ->
  • StreetScooter eröffnet in Düren sein zweites Werk. Die Jahresproduktionskapazität steigt auf 20.000 Fahrzeuge, 250 neue Arbeitsplätze sind entstanden. Die Eigentümerin Deutsche Post erwägt zudem einen Börsengang des Tochterunternehmens. – https://t.co/jMMO0OvCg4 ->
  • RT @lithiumforum: It seems that @MercedesBenz has to delay introduction of its electric models already – they can’t get enough #Batteries sourced. Already now, when we are still talking small numbers! Solutions are possible, but it is not simply “buying”, but rather “making” Batteries.  Link zum Bild ->
  • Zum Thema die Wirtschaftswoche im Februar 2018 über die Lithium-Ionen-Zellproduktion:Einkaufsmanager: Batteriezellen-Knappheit bedroht Industrie. https://t.co/O4L4JNhBoR ->
  • Klassisches Beispiel für den Reboundeffekt. Deswegen sollte eine Verkehrswende auch mehr als eine Antriebswende sein. https://t.co/9w782eumfA [Umwelt und Verkehr] ->
  • Ladesäulen und die Tücken des Eichrechts – Golem – https://t.co/KiERK94Tjj #elektromobilität ->
  • Batterierecycling: China entwickelt ein Trackingsystem, um die Produktion, den Verkauf, die Nutzung und das Recycling von Akkupacks, die ein Elektrofahrzeugen verbaut werden, nachvollziehen zu können – Reuters – https://t.co/Lt6iMTdHl8 ->
  • Elektrobuseinsatz im ÖPNV rund um den Flughafen Amsterdam Schiphol: Für dasselbe Betriebsprogramm sind beim Einsatz von Elektrobussen wegen der geringeren Reichweiten und ständigen Ladevorgänge derzeit 20 % mehr Busse erforderlich. – https://t.co/goD0t9lIRf -> [Öffentlicher Verkehr]
  • Ein neuartiger Beton, der mit Graphen versetzt ist, soll das induktive Laden von Elektroautos während der Fahrt oder das Beheizen der Straße ermöglichen – Golem – https://t.co/rYAjsHUowk ->
  • BP übernimmt den Ladeinfrastruktur-Anbieter Chargemaster, der mit 6.500 Ladepunkten das größte Ladenetz Großbritanniens betreibt – https://t.co/AM3GSKiHol Es geht hierbei nicht um Verhindern und Ausbremsen, sondern um eine Diversifizierung des Angebots. Zeiten ändern sich… ->
  • Antwort der Bundesregierung: Die 2017 angekündigte Fahrzeugklasse für Elektrokleinstfahrzeuge mit Geschwindigkeiten zwischen 12 und 20km/h (E-Tretroller, Monowheels) soll noch 2018 kommen. – https://t.co/npvG8QQAUY [PDF] Sollen verkehrsrechtlich wie Fahrräder behandelt werden. ->
  • Wie Kleinstfahrzeuge das Unterwegssein in Städten verändern – Citylab – https://t.co/Sdib8RBfeT ->
  • Der chinesische Hersteller CATL will Batteriezellen für Elektroautos in Thüringen produzieren. BMW und evtl. Daimler dürften zu den Kunden gehören – https://t.co/MzcmZPoNQv ->
  • e.GO Mobile eröffnet erstes Elektroauto-Werk in Aachen. Nach Anlauf der Produktion sollen zunächst 10.000 elektrisch angetriebene Kleinwagen mit dem Namen e.GO Life hergestellt werden – electrive – https://t.co/qk7hknSkIS ->
  • Strategie für eine Antriebswende bis zum beschlossenen Verbrenner-Zulassungsverbot im Jahr 2040: Großbritannien möchte mithilfe eines 46 Punkte-Plans den Umstieg auf einen nahezu vollständig elektrifizierten Verkehr schaffen. – Electrek – https://t.co/PCp9K2CMav ->
  • BayVGH: Ladesäulen dürfen auf öffentlich gewidmeten Straßenflächen durch Gemeinden als Straßenbaulastträger grundsätzlich ohne Baugenehmigung aufgestellt werden. Als Verkehrsanlagen seien sie allein nach Straßenrecht und nicht nach Baurecht zu beurteilen – https://t.co/BudVVjLhyU ->

Verkehrssicherheit

  • Jeder tödliche Verkehrsunfall beendet nicht nur ein Menschenleben, sondern verändert auch statistisch gesehen 113 andere, viele für immer. Leben von Freunden, Verwandten, Partnern. Von Fremden, die zufällig zugegen waren oder gerufen wurden, um zu helfen. https://t.co/nvkUgotYoy ->
  • In Schottland könnte weltweit erstmals im Innerortsbereich eine Regelgeschwindigkeit von 32 km/h (20 mph) einführt werden – https://t.co/FERxVQM6J7 ->
  • Verkehrssicherheit: Die EU-Kommission möchte eine Reihe von Fahrerassistenzsystemen verpflichtend für Neufahrzeuge machen, darunter Rückfahrkamera, Müdigkeitserkennung, Alkolocks, Fußgänger- und Radfahrerdetektion / warner bei Lkw und Bussen, etc. https://t.co/BOqaashySh | Liste: https://t.co/BOqaashySh ->
  • 80 oder 100 statt 130 km/h auf der Autobahn gilt bei Autofahrern immer als Ärgernis. Dabei spricht alles für eine Senkung bzw. Vereinheitlichung der Tempolimits: 70 bis 80 km/h ist bzgl. Effizienz, Sicherheit und Abgasbelastung die optimale Geschwindigkeit: https://t.co/sQNQ3HGImX ->
  • Verkehrspsychologin Jacqueline Bächli-Biétry: “Raser gehören therapiert”. Sie überschätzen ihr fahrerisches Können extrem und oft fehlt es ihnen an Selbstwert. – https://t.co/aamQTAdEuX ->
  • “Gerade für Leute mit schlechten Lebensperspektiven ist das Auto eine gute Möglichkeit, sich nach außen selbst darzustellen. Wer einen geringen Selbstwert hat, sich nicht über Leistungen im Beruf oder Sport definieren kann, für den ist das Auto eine Alternative.” ->
  • Bundesrat drängt auf verpflichtende Einführung von Abbiegeassistenzsystemen für Lkw – Fahrradportal – https://t.co/wcDedlPCSD ->
  • “Aber Fehlanzeige: Meist würde das eigene Verhalten ‘bagatellisiert oder verharmlost’. Man habe ja nur kurz sein Auto abstellen wollen, außerdem herrsche ja Parkplatznot. ‘Ein spürbares Unrechtsbewusstsein im Individualverkehr war kaum wahrzunehmen.'” https://t.co/oxqId1kGN1 ->
  • RT @jen_keesmaat: NYC is spending $2.11 billion over 5 years on pedestrian + cycling safety. The city has already seen a 45% decline in pedestrian deaths since 2014. This works out to about $244 per capita. Toronto’s investment is about $34 per capita. Your city priorities are in your budget. ->
  • Stockholm reduzierte die Zahl der Verkehrstoten nicht durch Kampagnen, Bitten oder eine strengere Durchsetzung von Verkehrsregeln. Die Stadt verringerte die zulässige Höchstgeschwindigkeit und gestaltete Straßen neu, um Verkehrsunfälle zu vermeiden – https://t.co/sy23cCqRKL ->
  • Zum Gesamtbild gehört aber auch, dass Vision Zero in Schweden starken Fokus auf den Kfz-Verkehr legt und insbesondere für den Radverkehr weiterhin keine adäquate Infrastruktur vorhanden ist (Zahl getöteter Radler / Fußgänger nahezu konstant). Einfach diesen Thread anschauen. ->
  • Alle 22 Stunden stirbt in Deutschland ein Radfahrer. Nun schließen sich in ganz Deutschland Menschen zusammen. Sie wollen die Politik zum Umdenken zwingen. – FAZ – https://t.co/rjpmDs1TQ6 ->
  • Im April 2018 kamen in Deutschland bei Verkehrsunfällen nach vorl. Ergebnissen 257 Menschen ums Leben. Das waren 23 Verkehrstote mehr als im April des Vorjahres (+ 9,8 %). Die Zahl der Verletzten stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,1 % auf rund 33.800 https://t.co/pPIbZVTsrq ->
  • Wie gut sind Abbiegeassistenten für LKW, die Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern verhindern helfen sollen? – Technology Review – https://t.co/ZppAerwUgM ->
  • Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, dass die Bundesregierung auf EU-Ebene auf den verpflichtenden Einbau von Abbiegeassistenzsystemen für Lkw ab 3,5 t einsetzt bzw. alternativ eine Pflicht in Deutschland einführt – https://t.co/U0JICQWudW [PDF] ->
  • In Frankreich wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen am 1. Juli von 90 auf 80 km/h gesenkt. Das Ziel ist mehr Verkehrssicherheit und weniger Unfallopfer. Autoverbände und die Opposition haben landesweite Proteste angekündigt. – https://t.co/0FwPBpGdwp ->
  • Neu in New York eingerichtete 20 mph-Zonen (~32 km/h) können die erwünschte Geschwindigkeitsdämpfung und damit die angestrebten Verkehrssicherheitsgewinne mangels baulicher Umgestaltung nicht erzielen – https://t.co/GfNpKxSgG5 ->

Luftverkehr

  • Airbus gründet den neuen Bereich Urban Air Mobility mit Fokus auf Flugautos, Drohnen und Sharingdiensten – Bloomberg – https://t.co/NiHbOCV1oM ->
  • Nach langem Streit hat die britische Regierung einer Erweiterung des Flughafens London Heathrow zugestimmt. Das Parlament hat drei Wochen Zeit, darüber abzustimmen. – Tagesschau – https://t.co/6iS00YEYEB ->
  • Entscheidung des britischen Parlaments: Flughafen London-Heathrow wird ausgebaut und erhält eine dritte Startbahn. Londons Bürgermeister Khan will juristisch gegen den Ausbau vorgehen. – SPIEGEL ONLINE – https://t.co/yk1DTRdyWY ->
  • Überschallpochen statt Überschallknall: Die Nasa testet leise Überschallflüge. Geplant ist der Bau eines leisen Überschallpassagierflugzeugs, das in drei Stunden den Atlantik überqueren soll. – Golem – https://t.co/nNwCT3Oj8S ->
  • Die niederländische Regierung prüft die Wiedereinführung einer Luftverkehrsabgabe ab 2021 (3,80 € innereuropäisch, 22 € interkontinental). Zudem möchte man sich für eine europaweite Einführung einer derartigen Abgabe einsetzen – https://t.co/bGjqoPdvod ->

Deutschland

  • Das Berliner Abgeordnetenhaus hat die geplante Schließung des Flughafens Tegel erneut bestätigt. Damit ist man dem “sonstigen Beschluss” (Art. 62 Abs. 1 Satz 2 BlnVerf.) des erfolgreichen TXL-Volksentscheids nicht gefolgt. – Tagesspiegel – https://t.co/3Zbf43qB4L ->
  • “Das Abgeordnetenhaus nimmt zustimmend zur Kenntnis, dass der mit dem Volksentscheid ,Berlin braucht Tegel‘ gefasste Beschluss vom Senat nicht umsetzbar ist.“ Unter anderem würde die für Berlin existenzielle gemeinsame Raum- und Landesplanung mit dem Land Brandenburg aufgegeben. ->
  • Gemeinde Calden will Beteiligung am wirtschaftlich unerfolgreichen Regionalflughafen Kassel-Calden zurückfahren – airliners – https://t.co/ZJ0AeIiu5I ->
  • CSU fordert Landeplatz für Flugtaxis am Münchner Hauptbahnhof. Mit denen sei es theoretisch möglich, innerhalb von sieben Minuten vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen zu gelangen – SZ – https://t.co/YWoKYapn3p ->

Schifffahrt

  • Guter Hintergrundartikel zum Einsatz von Brennstoffzellen in der Seeschifffahrt – Golem – https://t.co/BGIQgXVPPp ->
  • Studie der britischen UMAS: Schiffe, die mit Flüssiggas (LNG) statt Schweröl oder Diesel angetrieben werden, verbessern die Luftqualität, haben aber nur geringe Klimarelevanz. Der Ausbau würde 22 Mrd. $ kosten, die THG-Emissionen jedoch nur um 6 % sinken – https://t.co/ZWBr3WIa9N -> [Verkehr und Energie]
  • Das Problem sind die sogenannten “lock in”-Effekte. Die Entscheidung für eine Technologie, die es alleine jedoch nicht schafft, das Reduktionsziel von 50 % zu erreichen. Die Schifffahrtsbranche argumentiert mit Bio-LNG sowie dass LNG-Infrastruktur evtl. für H2 genutzt werden kann. ->
  • Nachhaltiger Fjordverkehr in Norwegen: Autonome Elektro-Fähren statt Brücken und Tunnel – Technology Review – https://t.co/upGoZnzUw0 ->

Weitere Themen

  • An alle weiblichen Mitstreiterinnen aus dem Mobilitätsbereich und Männer, die Frauen empowern möchten: hat sich der wichtigen Aufgabe angenommen, Frauen aus der Mobilitätswelt zu vernetzen und mehr Gewicht zu verleihen. Empfiehlt es weiter und macht mit! -> 
  • Lumenair UAV: Der schwedische Leuchtenhersteller Strihl hat eine Drohne entwickelt, die defekte Straßenlaternen reparieren kann – TR – https://t.co/PgoDstIqx5 ->
  • RT @mobilitycamp: Save the Date! Das nächste Future Mobility Camp findet am 26. und 27. Oktober 2018 in Dresden statt! Unser Partner vor Ort: die Um informiert zu bleiben: Newsletter abonnieren: :-) ->
  • RT @drkammerer: Überraschung: Kriminologisches Forschungsinstitut untersucht Daten aus sieben NRW-Städten: Video-Überwachung schreckt nicht ab – https://t.co/ufK33xSt5o ->
  • RT @Tram_Kiel: Kennt Ihr schon https://t.co/qcTAU9VFvn von @zukunftmobil? Eine wachsende Bilddatenbank zur Illustration von Vorträgen, Webseiten, etc., alles unter freier Creative Commons-Lizenz CC0 1.0! ->
Anonymous

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments

Jetzt abonnieren

4.416Fans
8.046Follower
2.618RSS-Abonnements
990Follower
  

Neue Diskussionsbeiträge

  • AnonymousNorbert zu News- und Diskussionsfaden März 2024DPD weitet Bahnnutzung aus https://www.paketda.de/news-dpd-bahn.html
  • AnonymousNorbert zu News- und Diskussionsfaden März 2024Ich kann das Fachkräfte-Gejammer nicht mehr hören. Teilweise ist das auch ein Einstellungspraxisproblem. Für manche Firmen aber auch nicht: https://www.ccbaeuml.de/aktuelles/sternstunden-bei-cc-b%C3%A4uml
  • AnonymousNorbert zu News- und Diskussionsfaden März 2024Minderung und Vertragsstrafe im SPNV RLP https://dokumente.landtag.rlp.de/landtag/drucksachen/9066-18.pdf
  • AnonymousNorbert zu News- und Diskussionsfaden März 2024https://www.hs-geisenheim.de/hochschule/mitteilungen-veranstaltungen-termine/nachrichten/archiv/detail/n/ein-radverkehrsnetz-fuer-die-mobilitaetswende-ohne-kompromisse-geht-es-nicht/ Mehr als 150 Personen nahmen an der hybriden 6. Tagung „Straße und Landschaft“ teil, zu der Hessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement, der Landesbetrieb Mobilität Rheinland…
  • AnonymousRandelhoff Martin zu News- und Diskussionsfaden März 2024An der schwedischen Chalmers tekniska högskola (Technische Hochschule Chalmers) wurde eine neuartige Lkw-Front aus Aluminiumwaben entwickelt, welche den Insassenschutz bei Pkw-Lkw-Kollissionen verbessern soll. In Crashtests konnten Verformungen des Pkw-Innenraums um 30 bis 60 Prozent reduziert werden. - https://news.cision.com/chalmers/r/new-truck-front…

Auszeichnungen

Grimme Online Award Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den Grimme Online Award 2012 in der Kategorie Information erhalten. Ich möchte mich bei all meinen Lesern für die Unterstützung bedanken!

PUNKT Preisträger 2012

Zukunft Mobilität hat den PUNKT 2012 der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) in der Kategorie "Multimedia" gewonnen.

Logo VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) hat mich im Rahmen der VDV-Jahrestagung 2013 in Mainz als “Talent im ÖPNV” des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der VDV vertritt rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs, des Schienenpersonennahverkehrs, des Schienengüterverkehrs, der Personenfernverkehrs sowie Verbund- und Aufgabenträger-Organisationen.

Lizenz

Zukunft Mobilität Creative Commons

Die Inhalte dieses Artikels sind - soweit nicht anders angegeben - unter CC BY-SA 3.0 de lizensiert. Grafiken sind von dieser Lizenz aus Vereinfachungs- und Schutzgründen ausgenommen (Anwendung aufgrund der Verwendung von Grafiken / Bildern mit unterschiedlichen Lizenzen zu kompliziert) außer die CC-Lizenz ist ausdrücklich genannt.

Weitere Informationen

Verfasst von:

Anonymous

Randelhoff Martin

Herausgeber und Gründer von Zukunft Mobilität, arbeitet im Hauptjob im ARGUS studio/ in Hamburg. Zuvor war er Verkehrswissenschaftler an der Technischen Universität Dortmund.
Ist interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen insbesondere in den Bereichen urbane Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum und nachhaltige Verkehrskonzepte.

Kontaktaufnahme:

Telefon +49 (0)351 / 41880449 (voicebox)

E-Mail: randelhoff [ät] zukunft-mobilitaet.net