Zwar gab es gestern bereits eine ganze Reihe Videos, allerdings hat mich Designer und “City-Denker” Adam Greenfield derart nachhaltig beeindruckt, dass ich heute nochmals nachlegen muss.
Adam Greenfield ist Schriftsteller, Designer und “City-Denker”. Außerdem ist er Gründer und Geschäftsführer von Urbanscale, einem Unternehmen, das Interfaces und Systeme für vernetzte Städte entwickelt. Des Weiteren ist er Autor der Bücher “Everyware: The dawning age of ubiquitous computing*” und “Urban Computing and its Discontents” (Co-Autor). Er schreibt derzeit an seinem neuen Buch “The City Is Here For You To Use: Urban form and experience in the age of ubiquitous computing”, das Ende dieses Jahres erscheinen soll.
Das Video ist das Rohmaterial eines Videos, dass Adam Greenfield mit Blinkenlichten für die Ausgabe S03E01 des Elektronischen Reporters zum Thema Städte, Anonymität und Hedonisten geführt hat. Es ist daher unübersetzt und er setzt bei zwei, drei Themen nochmals an. Das soll aber den Informationsgehalt nicht trüben, schließlich spricht er beinahe 30 Minuten über denkende Städte, Post-Privacy und die Forderung, “dass der Datenstrom den diese Systeme erzeugen, offen und für jedermann zugänglich ist. Warum fordern wir das? Wir fordern das, damit der Wert, der in diesen Daten enthalten ist, nicht verschlossen bleibt und in das Eigentum von irgendjemand übergeht. Egal ob es sich dabei um eine Behörde oder um ein Unternehmen handelt.”
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