Bangalore ist mit über 8,4 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Indiens. Und einer der wichtigsten Standorte der indischen IT- und Luft- und Raumfahrtindustrie. Verkehrlich und infrastrukturell hat Bangalore mit den gleichen Problemen wie fast jede andere indische Stadt zu kämpfen. Durch den großen Bevölkerungszuwachs arbeitet die für eine Stadt essenziell wichtige Infrastruktur an oder sogar über der Belastungsgrenze. Die Straßen sind im schlechten Zustand und können die Masse an Fahrzeugen kaum bewältigen. Busse sind oft überfüllt. Zudem entsprechen sie meistens nicht dem aktuellen Stand der Technik und sind entsprechend gefährlich. Hinzu kommt noch eine Armada von Motorrollern und Autorikschas, die die Stadt ebenfalls in Geiselhaft genommen haben. To protect your personal data, your connection to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By loading the video you accept the privacy policy of Vimeo.More information about Vimeos's privacy policy can be found here Vimeo.com Privacy Policy. Do not block Vimeo videos in the future anymore. Load video Stau gehört zum Stadtbild. Hinzu kommt noch eine massive Luftverschmutzung, die zum einen direkt vom Verkehr...
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Am 13. September 2012 habe ich in Koblenz einen Vortrag zum Thema Elektromobilität gehalten. Inhalt war nicht nur das Elektroauto, sondern auch der elektrisch betriebene öffentliche Personennahverkehr und das Pedelec. Ich bin jeweils auf die spezifischen Vor- und Nachteile der einzelnen Verkehrsmittel eingegangen und habe versucht, die Funktion von verschiedenen Verkehrssystemen einfach und verständlich zu erklären. Die Veranstaltung war Teil der Vortragsreihe „Grüne Stadt am Wasser“, die sich in Koblenz in den vergangenen zwei Jahren im Anschluss an die Bundesgartenschau 2011 als Diskussionsforum zu Fragen der Stadtentwicklung etabliert hat. Neben mir haben Prof. em. Dr. Hartmut Topp, imove / TU Kaiserslautern zum Thema “Urbane Mobilitätskultur” und Prof. em. Dr. Heiner Monheim, Uni Trier zum Thema “Urbane Seilbahnen” referiert. Ich habe mit meinem Smartphone den Versuch eines Mitschnitts gewagt, der erstaunlich gut geworden ist. Ich werde mir aber dennoch irgendetwas für zukünftige Aufnahmen überlegen. Auch wenn das Geld kostet. Denn leider ist Tonaufnahme von Herrn Prof. Topps Vortrag unbrauchbar. Das Referat von Herr Prof. Monheim zu urbanen Seilbahnen...
Die Weiterentwicklung von Infrastruktur und Verkehrsbauwerken ist immer recht schwierig. Eine Straße wird auch in Zukunft sehr viel Ähnlichkeit mit den Straßen haben, die wir heute kennen. Maximal lässt sich eine Straße noch in irgendeiner Form für die Energieerzeugung nutzen. Auch die Schienenwege der Zukunft werden aller Voraussicht nach aus zwei Stahlschienen und mehreren Schwellen bestehen. Auch wenn sich sicherlich, wie in der Vergangenheit auch, die Schienengeometrie, die Befestigung und der Unterbau verändern wird. Weitaus mehr Innovations- und Veränderungspotenzial steckt in Radwegen. Radverkehrsinfrastruktur ist an sich sehr simpel und hat sehr viele Überschneidungen mit dem herkömmlichen Straßenbau. Dennoch gibt es eine Möglichkeiten, Radwege (in welcher Form auch immer) weiterzuentwickeln. Vor einigen Tagen hat der Landschaftsarchitekt Sam Martin ein interessantes Radwegekonzept für die britische Hauptstadt London veröffentlicht. Es wird geschätzt, dass im Jahr 2020 1,5 Millionen Fahrten am Tag mit dem Fahrrad in London zurückgelegt werden. Zum Status quo bedeutet dies eine Verdreifachung des Radverkehrs (heute: 500.000 Fahrten / Tag). Dies stellt die Stadt natürlich...
Elon Musk ist sicherlich einer der interessantesten US-Seriengründer, der zudem noch einen großen Einfluss auf den Verkehr der Zukunft hat. Musk hatte seinen bislang größten Erfolg mit dem erfolgreichen Verkauf des von ihm gegründeten Onlinebezahlanbieters Paypal an Ebay. Zuvor verkaufte er bereits das von ihm gegründete Unternehmen Zip2 an Compaq. Seine interessanteren Investments hat er allerdings in den vergangenen zehn Jahren getätigt. Zwei seiner aktuellen Projekte sind SpaceX und Tesla Motors. SpaceX wurde von Musk im Jahr 2002 gegründet und ist seit 2008 das erste Unternehmen, dem es gelang, mit einer vollständig privat finanzierten Flüssigtreibstoffrakete den Orbit zu erreichen. Im Dezember 2008 wurde ein Vertrag zwischen SpaceX und der NASA über 1,6 Milliarden US-Dollar für zwölf Versorgungstransporte zur Internationalen Raumstation ISS unterzeichnet. Dabei sollen insgesamt 20 Tonnen Fracht mit Falcon-9-Raketen zur ISS geliefert werden. Tesla Motors wurde 2003 von Elon Musk, Martin Eberhard, Marc Tarpenning, Jeffrey B. Straubel und Ian Wright gegründet, mit dem Ziel die elektrische Automobilität einem breiten Publikum zu ermöglichen. Seit 2008 ist der Tesla Roadster auf...
Die Fahrrinne des Hafens von Houston ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der USA. Sie verbindet den viertgrößten Hafen der USA mit dem Golf von Mexiko. Vom Umschlag her ist der Port of Houston der größte Hafen der USA. Er besitzt eine große Bedeutung für den Containerverkehr, die Petrochemie und den Fahrzeugimport und -export. Die Fahrrinne gilt als einer der meistbefahrenen und schwierigsten Wasserwege weltweit. Jeden Tag befahren mehr als 50 Seeschiffe und 300 Lastkähne den Houston Ship Channel. Die Fahrrinne nutzt einen Teil des Flusses Buffalo Bayou und der Galveston Bay. Beide Gewässer wurden ausgebaggert und in ihrer Geschichte mehrfach vertieft und aufgeweitet. Der letzte Ausbau wurde 2005 abgeschlossen. Zurzeit ist die Fahrrinne 160 Meter breit, 14 Meter tief und 80 Kilometer lang. Damit kann sie auch von Suezmax-Tankern befahren werden. Neben der Hauptfahrrinne befinden sich zwei 10,5 Meter breite Übergangszonen mit einer befahrbaren Tiefe von 13,7 Metern nahe der Hauptfahrrinne und 3,5 Metern an den Außenkanten. Lastkähne mit geringerem Tiefgang können zudem die 61 Meter breiten Außenbereiche mit einer Tiefe von 3,5 Metern befahren. Insgesamt stehen der Schifffahrt...