Teil 1 der Visualisierungen zum Luftverkehr und Bikesharing finden Sie hier. Londoner U-Bahn in Abhängigkeit ihrer geographischen Lage Liniennetzpläne werden immer auf Grundlage der geographischen Gegebenheiten einer Stadt erstellt. Dies ist auch logisch, da sich Busverkehr, aber auch U- oder S-Bahnen in der Stadt bewegen und natürlich an die vorhandene Struktur anpassen. Allerdings wird die geographische Struktur von Verkehrsnetzen in Netzplänen oftmals angepasst dargestellt, um den Fahrgästen die Orientierung zu erleichtern und den Plan besser lesbar zu machen. Dies verändert aber die Vorstellung, wie eine Stadt aufgebaut ist und wie vor allem die Distanzen einzuschätzen sind. Der in London lebende deutsche Interaktionsstudent Benedikt Groß hat den Unterschied zwischen Netzplan und...
urbane Mobilität
Es ist immer recht schwierig sich den Verkehr, der jeden Tag in, unter oder über einer Stadt fließt, vorzustellen. In einer Stadt wie London sind Hunderttausende Pkw, Fahrräder, Fußgänger, der ÖPNV mit seinen Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen, die Eisenbahn und weitere Verkehrsarten 24 Stunden am Tag unterwegs. Hinzu kommen Flugzeuge, welche die Stadt überfliegen oder die nahe gelegenen Flughäfen Heathrow, Stansted, Gatwick oder London-City ansteuern. Durch Open Data und Visualisierungstools ist es aber heutzutage recht einfach geworden große Verkehrsaufkommen zu visualisieren und einfach verständlich zu machen. Luftraum über London Der Luftraum über London ist sehr stark ausgelastet. Die folgende Visualisierung zeigt steigende (rot) und sinkende Flugzeuge (blau). Der vertikale Maßstab...
Der vielbeschworene Wertewandel bei Jugendlichen vom eigenen Auto hin zu Smartphones, Sozialen Netzwerken & Co. ist Thema einer interessanten Diskussionsrunde, die am kommenden Donnerstag, den 11. Oktober 2012, im Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) in Berlin stattfindet. Es ist natürlich heute und auch in Zukunft wichtig, dass junge Menschen mobil sind. Allerdings ist Mobilität vor allem in den Großstädten immer weniger mit dem eigenen Auto verbunden. Die Vielfalt an unterschiedlichen Alternativen, die oftmals günstiger, umweltfreundlicher und teilweise auch schneller sind, lässt einem heute die Wahl. Es wird geschätzt, dass eine wachsende Gruppe von 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung die Ent-Emotionalisierung des Autos derzeit durchmacht oder...
Heute ist die neue Ausgabe von emotion, dem Mitarbeitermagazin des Autovermieters Europcar, erschienen. In der aktuellen Ausgabe findet sich auch ein Interview mit mir zu den Themen Zukunft der Mobilität, Trends im Verkehrbereich und die zukünftige Rolle der Mietwagenunternehmen im Mobilitätsmix. Insbesondere die letzte Frage hat mich etwas stärker herausgefordert, da ich mir bislang noch keine Gedanken zur Bedeutung und Zukunft von Mietwagen gemacht habe. Ich hoffe, dass meine Gedanken in die richtige Richtung gehen. Wer noch weitere Anmerkungen haben sollte, kann diese gerne in den Kommentaren äußern. Freundlicherweise hat mir Europcar die Erlaubnis gegeben, das Interview hier ebenfalls veröffentlichen zu dürfen. Dies ist die Rohfassung, die nun im Europcar-Intranet zu finden ist. Dort...
Bangalore ist mit über 8,4 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Indiens. Und einer der wichtigsten Standorte der indischen IT- und Luft- und Raumfahrtindustrie. Verkehrlich und infrastrukturell hat Bangalore mit den gleichen Problemen wie fast jede andere indische Stadt zu kämpfen. Durch den großen Bevölkerungszuwachs arbeitet die für eine Stadt essenziell wichtige Infrastruktur an oder sogar über der Belastungsgrenze. Die Straßen sind im schlechten Zustand und können die Masse an Fahrzeugen kaum bewältigen. Busse sind oft überfüllt. Zudem entsprechen sie meistens nicht dem aktuellen Stand der Technik und sind entsprechend gefährlich. Hinzu kommt noch eine Armada von Motorrollern und Autorikschas, die die Stadt ebenfalls in Geiselhaft genommen haben. To protect your personal data...
Warren Karlenzig, Präsident von Common Current, hat in den letzten Jahren mit mehreren Ländern, Unternehmen, Städten, Institutionen, internationalen NGOs und dem Staat Kalifornien Nachhaltigkeitsstrategien und Verfahren zur Nachhaltigkeits-Operationalisierung erarbeitet. Durch seine Arbeit mit dem Weißen Haus, den Vereinten Nationen, dem Asian Institute for Energy, uvm. gilt er als einer der Top 10 Experten für städtische Nachhaltigkeit(sstrategien). Er ist zudem Autor des “How Green is Your City? The SustainLane US City Rankings” (New Society, 2007) und der Blaupause für nachhaltiges, bezahlbares Wohnen (Global Green USA, 1999). Am 21. August 2012 hat er bei TEDxMission in San Francisco einen Vortrag über Social Media und kollaborative Systeme gehalten. In Zusammenarbeit mit...
Itis Holdings und das US-Wirtschaftsmagazins “Forbes” haben im Jahr 2008 die gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten in mehreren europäischen Großstädten untersucht. Grundlage für die Untersuchung waren die GPS-Daten von Kraftfahrzeugen innerhalb eines 16 Quadratkilometer großen Stadtgebietes in den Monaten Juni bis September 2007. Die Vergleichbarkeit der gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten in den verschiedenen Städte leidet allerdings unter den unterschiedlichen Straßentypen, die in das Erhebungsgebiet fallen. Mit einem großen Autobahnanteil und breiteren Straßenquerschnitten schneidet eine Stadt besser ab als eine von der Größe und Einwohnerzahl vergleichbare Stadt mit vielen Tempo 30-Zonen und verkehrsberuhigten Bereichen. Städte mit einer höheren Einwohnerzahl...