Paris hat sich das ambitionierte Ziel gegeben, bis zum Jahr 2020 eine der bedeutendsten Fahrradstädte der Welt zu werden und zu Kopenhagen und Amsterdam aufzuschließen. So soll beispielsweise der Radverkehrsanteil am Gesamtverkehrsaufkommen von heute fünf auf 15 Prozent gesteigert werden. Über 150 Millionen Euro stehen für Investitionen in den Radverkehr zur Verfügung, neben der Verdopplung des Radwegenetzes von 700 auf 1.400 km auch für die Errichtung innerstädtischer Radschnellwege mit dem Namen réseau express vélo, kurz REV. Die 80 km langen Hauptachsen verlaufen in Nord-Süd sowie in West-Ost-Richtung und entlang der beiden Seine-Ufer (in der Karte pink markiert). Die Nord-Süd-Achse führt vom Porte d’Aubervilliers bis zum Porte d’Orléans und passiert den Gare de l’Est, châtelet, saint...
urbane Mobilität
Fußgängerzonen kleiner und mittelgroßer Städte, oftmals ein trostloser Anblick denn geschmückte Flaniermeile mit eleganten Geschäften. Optisch wenig ansprechend, Filialgeschäfte und Ketten haben den inhabergeführten Fachhandel schon lange verdrängt, das “Shopping-Erlebnis” verlagert sich in sterile Einkaufszentren. Ein Teufelskreis: Das schlechte Angebot im Innenstadtbereich lässt das Einkaufszentrum noch attraktiver werden, Kaufkraft fließt ab, der hohe Leerstand im Innenstadtbereich wird durch kostensensitive Ein-Euro-Läden und “Billig-Ketten” genutzt und am Ende bleibt Ödnis. Ein Zustand, mit dem weder Politik noch Einzelhandel denn Bevölkerung zufrieden ist – obwohl sie alle dazu beigetragen haben. Aber: Die Aufenthaltsqualität der Innenstädte spielt...
To protect your personal data, your connection to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By loading the video you accept the privacy policy of Vimeo.More information about Vimeos's privacy policy can be found here Vimeo.com Privacy Policy. Do not block Vimeo videos in the future anymore. Load video Durban ist mit über 3,4 Millionen Einwohnern nach Johannesburg und Kapstadt die drittgrößte Stadt Südafrikas. Die bedeutende Industrie- und Hafenstadt beherbergt zudem den größten Hafen Afrikas und den zweitgrößten Containerhafen der südlichen Hemisphäre. Die Metrorail Durban bietet einen S-Bahn-ähnlichen Nahverkehr an. Der Busverkehr wird von der privatisierten eThekwini Municipal Bus Company durchgeführt. Daneben existiert eine große Anzahl privater Busse und Sammeltaxis...
To protect your personal data, your connection to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By loading the video you accept the privacy policy of Vimeo.More information about Vimeos's privacy policy can be found here Vimeo.com Privacy Policy. Do not block Vimeo videos in the future anymore. Load video In der deutschen Bundeshauptstadt Berlin leben 3,440 Millionen Einwohner (30. Juni 2014), die tagtäglich ihre Wege in Berlin zurücklegen. Hinzu kommen bei 28,7 Millionen Übernachtungen 11,8 Millionen Übernachtungsgäste bei einem anhaltend starken Wachstum (+4,8 Prozent im Jahr 2014 im Vergleich zu 2013). Berlin ist zudem einer der besucher- und umsatzstärksten Messe- und Kongressstandorte der Welt. Neben des hohen lokalen Verkehrsaufkommens ist Berlin ein wichtiger...
Es sei auf die spannende Diskussion in den Kommentaren hingewiesen, welche sich zur Rolle der Planung und der Frage nach dem Veränderungsdruck und der menschengerechten Stadt entwickelt hat. Über die letzten Jahrhunderte haben Stadtplaner verschiedene Ideen, Konzepte und städtebauliche Leitbilder entwickelt und zu Teilen verwirklicht, welche die Strukturen heutiger Städte maßgeblich prägen. Ein wichtiges städtebauliches Leitbild nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war die autogerechte Stadt. In der autogerechten Stadt sollten sich alle Planungsmaßnahmen dem ungehinderten Verkehrsfluss des Autos unterordnen, das damit zum neuen Maß aller Dinge wurde. Vor allem sollte dies in Verbindung mit klaren Flächenzuweisungen und einer Nutzungsentmischung erfolgen. Ursprünglich umfasste die Idee...
Dies ist ein Gastartikel von Jan Beiten. Jan Beiten leitet seit 2013 die Abteilung “Innovative Mobilitätslösungen” bei Europcar International. Wenn auch Sie Interesse haben, hier einen Gastartikel zu veröffentlichen, dann schreiben Sie uns bitte. Viele Analysten und Zukunftsforscher prognostizieren, dass in Zukunft automobile Mobilität durch die Kunden primär bei Bedarf genutzt und nicht mehr persönlich vorgehalten wird, ein Wechsel zur sogenannten „Mobility on Demand“.1,2,3,4 Das Automobil als einer der heute wichtigsten Verkehrsträger wird mit mehr als 60 Millionen Einheiten naturgemäß besonders betroffen sein. Nun gibt es mit den Autovermietern eine Gruppe von Anbietern, die dieses Geschäftsmodell schon seit gut 100 Jahren betreiben. Heute ein Geschäft von ungefähr zwei...
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