In der italienischen Stadt Mailand mit 1,3 Millionen Einwohnern (Metropolregion “Grande Milano”: 7,85 Millionen Einwohner) kämpfen mehrere Carsharing-Unternehmen mit teils finanzstarken Unternehmen im Hintergrund um die Gunst der Kunden. Die kleineren Anbieter EQ Sharing und Twist kämpfen gegen die finanzstarken Wettbewerber im stationären Carsharing, E-vai, ein Unternehmen der börsennotierten Ferrovie Nord Milano (FNM), GuidaMi Car Sharing Milano, ein Unternehmen der Azienda Trasporti Milanesi (Betreiber des Mailänder ÖPNV in öffentlicher Hand) und die free float-Wettbewerber car2go (Daimler / Europcar) und Enjoy, einem Gemeinschaftsprojekt des Automobilherstellers Fiat, dem Energiekonzern Eni und der staatlichen Bahngesellschaft Trenitalia. Mailand bietet für Carsharing...
urbane Mobilität
Der dänische Architekt und Stadtplaner Jan Gehl gilt als einer der einflussreichsten Stadtplaner der Welt. Mit seinem Fokus auf die städtebauliche Qualität für Fußgänger und Radfahrer hat er nicht nur die Basis für die hohe Lebensqualität in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen gelegt, sondern auch in anderen Städten auf der Welt – wie beispielsweise New York City – wichtige Impulse gesetzt, um die Situation für Fußgänger und Radfahrer substanziell zu verbessern. Der Gründer von Gehl Architects und emeritierte Professor der Königlichen Dänischen Kunstakademie verfolgt konsequent das Ideal einer lebhaften, sicheren, nachhaltigen und gesunden Stadt. Eine nachhaltige Stadt ist für ihn vor allem eine äußerst menschenfreundliche Stadt. Eine Stadt mit guten öffentlichen Räumen und einer gewissen...
To protect your personal data, your connection to Vimeo has been blocked.Click on Load video to unblock Vimeo.By loading the video you accept the privacy policy of Vimeo.More information about Vimeos's privacy policy can be found here Vimeo.com Privacy Policy. Do not block Vimeo videos in the future anymore. Load video Paris und New York City haben ebenso wie andere Großstädte einiges gemeinsam: Nationale Wahrzeichen, Verkehr, Infrastruktur, lokale Spezialitäten. Einmalig sind sie jedoch in ihrer individuellen Schönheit und Identität. Der französische Fimemacher Franck Matellini wagt den Versuch, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Metropolen in einem Film sichtbar zu machen. Der Film wurde im Auftrag von Open Skies, einem Tochterunternehmen der British Airways zur...
Berlin wird oft als Beispiel für eine Stadt verwendet, in der man auch ohne ein Auto auskommt. Genauer betrachtet weist das Berliner Schienenverkehrsnetz an vielen Stellen Lücken auf, wodurch Umsteigezwänge erzeugt werden oder große Gebiete nur an das Busnetz angebunden sind. Es gibt aber viele Erweiterungsmöglichkeiten, welche die Effizienz und Attraktivität des Schienenverkehrs deutlich erhöhen könnten, aber jahrzehntelang aufgeschoben wurden oder gar nicht zur Diskussion standen. Dieser Artikel stellt sowohl alte als auch neue Ideen zur Netzerweiterung von S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn vor und vergleicht für 12 städtische Teilräume den Aufwand und die Wirkung verschiedener möglicher Linienführungen und Trassierungsvarianten miteinander.
Die Stadt Gaza (46 km²) hat etwa 515.000 Einwohner, in der Agglomeration leben 1,4 Millionen Menschen. Aufgrund der israelisch-ägyptischen Blockade des Gazastreifens und der ständig wiederkehrenden Konflikte ist das Leben in Gaza mitunter beschwerlich. Neben einer instabilen Strom- und Wasserversorgung ist auch die Verkehrsinfrastruktur in einem schlechten Zustand. Ein öffentliches Verkehrsangebot existiert nicht. Im Bereich Mobilfunk liegt Gaza ebenfalls weit zurück. Während viele Mobilfunknetze im Nahen Osten bereits auf LTE-Standard (4G) aufgerüstet werden, existiert in Gaza nur ein 2G-Netz. Die israelischen Behörden beschränken den beiden Mobilfunkanbietern Jawwal aus der West Bank und Wataniya aus Kuwait die nutzbare Bandbreite. Bis zu acht Stunden lange Stromausfälle am Tag und...
Die neue Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo plant im Rahmen der Luftreinhaltung massive Einschränkungen für den motorisierten Individualverkehr in der Stadt. Die vier zentralen Bezirke 1., 2., 3. und 4. Arrondissement, in welchem sich viele historische Gebäude und für den Tourismus wichtige Anziehungspunkte befinden, sollen zu “Halbfußgängerzonen” umgestaltet werden. In Zukunft sollen dort nur noch Busse, Fahrräder, Taxis, Lieferwagen, Rettungsfahrzeuge und Anwohner-Pkw verkehren dürfen. Verschiedenen Achsen mit hoher Feinstaubbelastung wie die Rue de Rivoli und die Champs Elysees dürfen nur noch “Ultra-Low-Emission-Fahrzeuge” befahren. Die Bürgermeisterin will die Pläne bis Februar kommenden Jahres gemeinsam mit dem für Verkehr und Transport zuständigen...
Das vierte Future Mobility Camp am 21. und 22. November 2014 befasste sich intensiv mit der Suche nach einem Weg aus unserer Ölabhängigkeit. Unter dem Titel „Energiewende meets Verkehrswende“ wurde sowohl nach technischen wie auch strukturellen Lösungen gesucht, intensiv diskutiert und debattiert. Über die Kooperation mit der israelischen Fuel Choice Initiative und der israelischen Botschaft in Berlin wurde eine der weltweit führenden Technologie-Nationen eng in die Entwicklung entsprechender Lösungsansätze eingebunden. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) konnte dem engen Zusammenspiel zwischen Verkehr, Energie und Informations- und Telekommunikationstechnologie ein entsprechender Rahmen gesetzt werden. Im Vorfeld...