Der kolumbianische Designer Camilo Parra Palacio hat eine interessante Designstudie eines elektrisch angetriebenen Stadtrads mit dem Namen “L3” veröffentlicht.Obwohl die Ausmaße recht kompakt sind, stecken in dem Bantam-Rad ein 1000 Watt-Elektromotor und sechs 12 Volt, 20 Amperstunden Bleiakkumulatoren. Der Motor beschleunigt das Fahrrad auf maximal 50 Stundenkilometer, die Akkus reichen eine Strecke von etwa 20 Kilometern und lassen sich in vier Stunden wieder aufladen.
[Designstudie] Citi.Transmitter von Vincent Chan
New Tube for London – Die älteste U-Bahn der Welt wird fit für die Zukunft gemacht
[Designstudie] Ein schwimmender Radweg auf der Themse
ReVolt: autonom und elektrisch – Die Revolution für das short sea shipping?
[Designstudie] Der Copenhagenize Bar, eine innovative Abstelllösung für Lastenfahrräder
Designstudie
Designer auf der ganzen Welt denken tagtäglich über die Mobilität von morgen nach. Seien es Fahrzeug- oder Antriebskonzepte, Elektrofahrzeuge, Züge, Schiffe oder Flugzeuge. Natürlich werden einige dieser Designstudien nicht umgesetzt werden (können) und sehr futuristisch anmuten. Diese Konzeptstudien sollen aber vor allem Quell der Inspiration sein und nicht zwingend das Machbare beschreiben.
Ein innovatives Konzept zum Antrieb von Schiffen hat das japanische Unternehmen Eco Marine Power entwickelt. Die an Deck installierten Solarpanel dienen sowohl als Segel als auch als Kollektor für Sonnenenergie. Dadurch kann ein Hochseeschiff vollständig emissionsfrei angetrieben werden.Durch ein speziell entwickeltes Kontroll- und Navigationssystem können die starren Panele jeweils an den Sonnenstand oder den Wind angepasst werden. In Häfen können die Solarkollektoren die Akkus im Schiffsinneren aufladen und das Schiff während des Umschlagvorgangs mit ausreichend Energie versorgen. Damit die Solarsegel bei extremen Wettersituationen nicht beschädigt werden, können diese umgeklappt und verstaut werden. Das “Aquarius” genannte System ist zur Nachrüstung bestehender Schiffe...
Die Nahverkehrsgesellschaft BART setzte beim Design der neuen D- und E-Wagen stark auf das Feedback der Fahrgäste. Dieser Artikel aus den Anfangszeiten von Zukunft Mobilität skizziert die Beschaffung der neuen Fahrzeuggeneration mit den verschiedenen Einzelschritten nach.
Lange Zugreisen sind auf die Dauer meist ermüdend und unbequem. Die zu harten bzw. durchgesessenen Sitze, die nicht ganz sauberen Zugtoiletten und die mangelnde Privatsphäre lassen viele Reisende das Auto einer Zugfahrt vorziehen. Massentransportmittel bewegen sich immer in einem Spannungsfeld zwischen Komfort und Anschaffungs- und Unterhaltungskosten.Um eine Zugfahrt angenehmer zu gestalten, entwarf der russische Designer Andrey Chirkov einen Reisezugwagen, der modernen Ansprüchen an Komfort und ein wenig Luxus genügt und dennoch für die Bahngesellschaften bezahlbar bleibt. Im Mittelpunkt steht dabei die Privatsphäre der Reisenden ohne die persönliche Freiheit der Mitreisenden einzuschränken. Die Innenausstattung ist geräumig und lässt viele Freiflächen.Die Sitze sind frei beweg- und...
Jetzt ist ein bisschen Vorstellungskraft gefragt: Was wäre wenn Menschen wie Nicolas Joseph Cugnot, Carl Benz, Gottlieb Däumler (später Namensänderung in Daimler), Wilhelm Maybach, Siegfried Marcus und später viele andere nicht gelebt und das Automobil, so wie wir es heute kennen, entwickelt hätten? Welche Ideen und Vorstellungen haben die Menschen heute? Welchen Bedarf versuchen wir zu decken? Den Wunsch nach grenzenloser Freiheit oder den Wunsch nach einem ökologischen und günstigen Fortbewegungsmittel? Dies alles sind Fragen, den sich Autoentwickler und Designer tagtäglich stellen sollten (und soweit ich weiß machen dies auch viele).Der schwedische Designer Robert Hagenstrom hat sich in die preautomobile Zeit versetzt und versucht ein Fahrzeug zu entwickeln, das als absolute Neuheit in...
Das Problem einiger der hier vorgestellten Designstudien ist die eher fragwürdige Alltagstauglichkeit. Es ist daher Zeit für ein bisschen mehr Realismus statt Utopismus.
Ausreichend Realitätssinn hat in meinen Augen Icona Shanghai mit ihrer Konzeptstudie E3WM (Electric 3 Wheel Mobile) bewiesen. Mit wachsenden Verkehrsströmen mit all den damit verbundenen Problemen geht der globale Trend – insbesondere in Städten – hin zu kleineren Einheiten, seien es nun Microcars oder Zweiräder.